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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2010, 12:01 
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@ Whispi:

Ich fürchte, Du hast recht- Meine Rentnerin sieht seit gestern abend auch rosa Elefanten... :twisted:
Und die ernährt sich praktisch ausschließlich von Heu.

@ anjachristina:

Mein Pferd braucht kein spezielles Rehefutter. Die Rehe ist 2 1/2 Jahre her, der Huf mehrmals komplett durchgewachsen und die Rotation minimal. Die ist wieder gesund und man kann sie schon "normal" füttern.

Trotzdem muss man bei einem Pferd, welches schonmal eine Rehe hatte, zeitlebens aufpassen. Alles was "ernsthaft reheauslösend" ist halte ich fern von ihr. Echte Weide gibt es auch nur maximal 2 Stunden (Ansonsten steht sie auf einem Stück, auf welchem praktisch "nichts" wächst.)

Ich weiß, dass es diverse Ex- Rehepferde (sogar welche, die Futterrehe hatten) gibt, die wieder ganz normal auf der Weide stehen, aber mir ist das Risiko einfach zu groß.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2010, 12:34 
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ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Trotzdem muss man bei einem Pferd, welches schonmal eine Rehe hatte, zeitlebens aufpassen. Alles was "ernsthaft reheauslösend" ist halte ich fern von ihr. Echte Weide gibt es auch nur maximal 2 Stunden (Ansonsten steht sie auf einem Stück, auf welchem praktisch "nichts" wächst.)


Ehrlich gesagt sind genau diese kahlen, abgefressenen "Knibbelweiden" ziemlich schlecht für reheanfällige Pferde. Genau dort wächst doch das junge Gras?!
Oder ist das ein Paddock mit Heufütterung? :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2010, 16:32 
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Auf dem Teil wächst ja eben kein Gras- nur Moos, Brenesseln etc.- sprich: "nichts was man fressen könnte".


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. März 2010, 16:57 
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Nachdem ich bis heute nichts gehört habe, habe ich zweimal in der Klinik angerufen.
Der behandelnde TA ist ja im Urlaub. Die Vertretung wusste nicht so recht etwas mit den Ergebnissen anzufangen...
Daher soll ich bis Montag warten, dann ruft ihr Chef mich (hoffentlich) zurück.

Das Einzige, was sie mir sagen konnte ist, dass meine Kleine hochgradig verwurmt ist! :ashock:
Das ist ziemlich erstaunlich, weil sie 4 mal im Jahr entwurmt wird (das letzte Mal 1 Woche vor der Kotprobe), ich zweimal am Tag die Äppel von der absammele und die Große bei einer Kotprobe im Dezember keine Würmer hatte.

Sie sagte dann irgendetwas davon, dass geschwächte Pferde ja schneller verwurmen würden... :?

Also gibt es wohl irgendeinen Befund.
(Wenn alles in Ordnung wäre hätten sie die anderen Ergebnisse ja sicher auch mit mir besprochen.)

Meinem Pferd geht es weiterhin gut- Tobt fiel, ist beim Reiten übereifrig und ich bilde mir ein, dass sie schon wieder etwas zugenommen hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. März 2010, 18:26 
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überprüfe das Ergebnis doch selber und schicke eine Kotprobe nach Hannover an die TiHo. Kostet nicht viel und die untersuchen mit 3 Untersuchungsverfahren; die meisten TÄ, Kliniken etc nachen nur ein oder zwei Verfahren.
GGf. würde ich dein Stütchen mit "Equest" entwurmen. Ist zwar etwas teurer, aber es wirkt sehr gut.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2010, 15:57 
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Na ja, aber wenn sie Würmer gefunden haben werden doch vermutlich auch wirklich welche da sein.
Ich kann mir ja vorstellen, dass man Würmer übersehen kann, wenn man das falsche Verfahren nimmt, aber welche "hinzuerfinden"?!

Ehrlich gesagt habe ich bisher immer die Wurmkur genommen, die meine TÄ mir gegeben hat (Nur im November habe ich immer Equimax genommen und ich habe nie zweimal hintereinander die Selbe gegeben). Ich habe nie darüber nachgedacht, ob irgendeine besser oder schlechter ist... :aoops:

Meine Pferde hatten da ja nie Probleme.

Mein größtes Problem im Moment ist, dass ich nicht weiß, wie ich eine erneute Verwurmung in Zukunft verhindern soll?!
Öfter als viermal im Jahr entwurmen?
Öfter als zweimal am Tag abäppeln geht ja gar nicht.

Und wieso hat die letzte Wurmkur nicht gewirkt? Ich geben meinen Ponys immer eine ganze Wurmkur, damit es nicht unterdosiert ist- Wieso sind die Würmer dann resistent?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2010, 21:57 
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Woher beziehst du dein Heu? Bist du sicher, das die Heuwiesen nicht mit Mist gedüngt werden?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2010, 16:38 
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Ich will nicht ausschließen, dass die Heuwiesen mit Mist gedüngt werden. Aber ich hätte jetzt nicht gedacht, dass Würmer bis in den Heuballen überleben?!

Außerdem hatten die Pferde bei bisherigen Kotproben nie Würmer und ich bekomme das Heu seit etlichen Jahren von diesem Bauern.

Eine Freundin von mir meinte heute, ich solle mal nachfragen, ob die sich ganz sicher sind, dass sie die Probe nicht vertauscht haben...

(Klar, ein Wurmbefall wäre mir am liebsten, weil schnell und kostengünstig zu beheben, aber ich weiß halt nicht, wie es dazu gekommen sein soll.)


Zuletzt geändert von ExstilleMitleserin am 8. März 2010, 09:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2010, 16:58 
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Bei uns stand mal ein Traki (2j.) in Pension, deraus einem Betrieb kam, in dem kaum entwurmt wurde :asad: , er sollte aber schon eine WK bekommen haben. Gleich bei der Ankunft habe ich ihn mit Ivermectin entwurmt und nach 4 Wo wiederholt. Trotz allem nahm er nicht richtig zu, er stand dann mit unseren auf der Koppel und bei einer passenden Gelegenheit habe ich eine Kotprobe von ihm genommen (von den anderen auch gleich mit). Heraus kam, daß er stark verwurmt war :ashock: , während bei unseren keine Wurmeier festgestellt wurden :acool: . Alle Pferde standen das erste Mal auf einer Koppel, wo über 2 Jahre keine Pferde mehr standen und nur Silage gemacht wurde.
Er wurde dann mit Pyranthel entwurmt und nach 4 Wochen die Kotprobe wiederholt. Mit Absprache der TiHo haben wir die WK wiederholt, obwohl die Kotprobe bei denen negativ war. Später haben wir ihn nur mit Moxidectin entwurmt. Wir hatten den Verdacht, daß "seine" Würmer gegen Ivermectin resistent waren, obwohl er ja aus einem Betrieb kam, wo WK eher selten waren.
Nach 2 Jahren kann er auch wieder mit anderen Präparaten entwurmt werden.

Wenn in der Klinik Wurmeier festgestellt wurden, würde ich trotzdem noch mal eine Kotprobe nach Hann. schicken, weil die dort auch besser differenzieren können (am besten gesammelt über ~3 Tage). Oder laß Dir aus der Klinik sagen, welche Wurmeier festgestellt wurden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2010, 13:27 
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So, heute kam dann der Anruf vom „Chef- TA“:

Die Hormonwerte sind in Ordnung, aber meine Kleine hat eine Bauchfellentzündung- also eigentlich, weil zu 95 % ist das bakteriell bedingt und ansonsten chemisch/ toxisch oder durch Strahlen. Bakterien wurden keine gefunden, Giftpflanzen wären, wenn sie denn vorhanden wären, schon wochenlang unter einer dicken Schneedecke (kurzfristig schneefrei wurde es erst nach der Probenentnahme) und Strahlen schließen wir mal aus...
Toll.

Die Würmer könnten sich wohl im, durch die Entzündung verdickten, Darm versteckt haben und somit der Wurmkur entgangen sein.

Jetzt gibt es erstmal noch eine Wurmkur und nach 1 Woche wird noch mal eine Kotprobe untersucht.

Ich überlege nun, ob ich denen morgen, wenn ich die Wurmkuren (natürlich dann für beide) abhole auch eine Kotprobe von der Großen bringen soll- Dann weiß ich, ob ich ein allgemeines Wurmproblem habe, oder ob die Kleine nur so verwurmt ist, weil sie anderweitig krank ist.
Bei der zweiten Kotprobe würde ich dann natürlich auch wieder auch eine von der Großen nehmen.

Das „Tolle“ ist, dass man eine Bauchfellentzündung wohl nur operativ in den Griff bekommt.

Ich bin "begeistert".
Meinem Pferd geht es nachwievor gut und sie hat etwas zugenommen. Ich will die doch jetzt nicht operieren lassen. :asad:

Irgendwie glaube ich nicht an die Bauchfellentzündung, aber die Laborwerte waren ja eindeutig.

Ich werde jetzt auf jeden Fall nochmal einen anderen TA anrufen (der das Pferd auch sehr gut kennt).
Aber ich weiß echt nicht, was ich jetzt machen soll. :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2010, 13:56 
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ich würde auf jeden fall die meinung eines 2. TA einholen.
ich kenne bauchfellentzündung nur als hochgradig schmerzhafte und lebensbedrohende erkrankung. da deine aber quietschfidel und gut drauf ist, glaube ich da auch nicht ganz so dran.
der gewichtsverlust wäre auch eher durch wümer zu erklären.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2010, 19:58 
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Meine "zweite Meinung" (auch Klinikchef) glaubt auch von meiner Beschreibung her nicht an eine Bauchfellentzündung- Mein Pferd müsste Schmerzen und Fieber haben...

Ich soll ihm die Laborwerte faxen. Das werde ich morgen gleich mal tun.
Für mich selber geht aus den Werten jedenfalls keine Bauchfellentzündung hervor...

Eine Kotprobe von der Großen habe ich auch untersuchen lassen. Sie ist geringgradig verwurmt. Die TÄ meint, dass die Kleine vermutlich die WK nicht so gut verstoffwechselt, daher verwurmt ist und ihre Mama angesteckt hat. Aber das sind nur Mutmaßungen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2010, 20:09 
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an die Bauchfellentzündung würde ich auch nicht glauben, wenn es ihr so gut geht :!:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2010, 19:50 
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So, heute konnte ich endlich mit "meiner zweiten Meinung" über die Laborwerte sprechen.

Er hat zunächst ganz ehrlich gesagt, dass das nicht sein Fachgebiet ist. Na ja, das wusste ich ja auch so. Wenigstens gibt er es zu.

Er meint, dass es von den Laborwerten her schon eine Bauchfellentzündung sein könnte, hält es aber für extrem unwahrscheinlich, weil es ihr ja gut geht.

Er tippt eher darauf, dass die Würmer das Problem ausgelöst haben, weil sie "auf Wanderschaft gegangen" sind und würde nochmal eine Kotprobe genauer untersuchen und dann spezifischer entwurmen.

Ganz sicher wäre man natürlich nur, wenn man eine Laparoskopie machen würde... :?

Hhm, eigentlich fand ich die Erklärung des anderen TA bezüglich der Verwurmung ("Die ist so verwurmt, weil sie anderweitig krank ist.") recht schlüssig.

Nun soll sie krank sein, weil sie verwurmt ist. Hhm, dann frage ich mich wo die Würmer auf einmal herkommen und warum nur die Kleine so heftig betroffen ist.

Irgendwie bin ich immernoch kein Stück schlauer...

Meinem Pferd geht es weiterhin gut (Lief heute morgen phänomenal! :-D ), sodass es jetzt auf einen Tag nicht ankommt, aber ich sollte mir schon langsam mal überlegen, was ich jetzt mache... :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2010, 19:59 
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Zitat:
und würde nochmal eine Kotprobe genauer untersuchen und dann spezifischer entwurmen.


Ich würde das machen!
Scheint erstmal das günstigste zu sein. Dann kann man ja immer noch weitersehen.

Ist natürlich seltsam. dass trotz deiner optimalen Haltungsbedingungen so eine starke Verwurmung eingetreten ist. Aber da steckt man nicht drin - ist ja oft so, dass in Herden nur ein einziges Tier "alles" abkriegt. So ist die Natur eben.

Meiner hatte auch nach einem stärkeren Wurmbefall viel abgenommen. Bei uns ist das leider aber nicht so sauber wie bei dir, Paddocks mit vielen verschiedenen Pferden drauf etc. :? Dahr hatte ich ihm im Abstand von ca. 3 Wochen 3 Wurmkuren gegeben und danach war alles OK laut Kotproben - und auch laut Allgemeinzustand des Pferdes.


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