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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 09:04 
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AKU war im grünem Bereich. Geröntgt habe ich nur Hinten weil er dort eine offensichtlich Verletzungen hat (Narben, dickeres Sprunggelenk)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 09:08 
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Hmmm - dann würde ich Hufrolle auf jeden Fall mal röntgen usw.
Wie kam der TA denn auf Hufgelenk? Und daß die Behandlung nicht anschlägt beim ersten Mal muß auch nicht heißen, daß es das nicht ist - das ist oft sehr hartnäckig. Wurde punktiert und die Gelenksflüssigkeit untersucht?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 09:21 
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Wir haben den kompletten Huf geröngt und das Bein. Gelenk würde gespritzt und punktiert. Beugeprobe nichts gefunden. Pferd ist auch nur auf weichem Boden lahm.

Das Bein wurde abgespritzt/geröngt und dann kam die Diagnose Hufgelenksentzündung.

Ich warte jetzt mal den nächten TA Besuch ab und dann mal schauen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 09:29 
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Weicher Boden und Lahmheit deutet ja eher auf Sehne oder sowas hin. Hoffentlich war das Pferd beim Kauf nicht "fitgespritzt" - kennst Du den Verkäufer gut - ist der vertrauenswürdig?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 09:37 
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Ne leider kannte ich den Verkäufer nicht aber eigentlich steht alles im Kaufvertrag (z. B. steigt, Erfolge und die Verletzungen die das Pferd hatte etc.). Die Frau war eigentlich ganz offen und ehrlich, so wie es mir schien.

Ja Sehne hatte ich zu erst auch vermutet aber dafür hat man doch einen TA oder :?:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 09:44 
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Ja, eigentlich schon und wenn er punktiert und eine dabei eine Gelenksentzündung festgestellt hat, ist die Diagnose ja auch eigentlich eindeutig - komisch alles.... Es kann aber natürlich auch mehreres gleichzeitig sein in dem Bereich - das weiß man ja dann nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 09:55 
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Ich berichte erneut wenn der TA da war, vielleicht mit besseren Ergebnissen. Aber es gab auch was positives es ist 60 % Verbesserung zum Anfang.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 14:47 
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Na, dann hat die Behandlung ja doch angeschlagen! Manches braucht auch einfach Zeit und Ruhe zum Ausheilen.
Aber berichte mal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 20:55 
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ich habe mal eine Frage an die Sehnenexperten. Ich lernte, dass bei der heilung eines Sehnenschadens (auch wenn er sehr gering ist), Ablagerungen im Gewebe entstehen, eine Art Mikrokristall. Bei Bewegung kann er das Gewebe wiederum reizen, wodurch "Sehnenpferde" tendenziell immer anfällig für erneute Probleme dieser Art bleiben.

Da ich mein Pferd belasten möchte und ich eigentlich keine Lust habe, mir bei jeder Traversale überlegen zu müssen, ob das wohl eine zuviel war, möchte ich wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, diese Mikrokristalle zu entfernen bzw gar nicht erst entstehen zu lassen.

Ich war jetzt etwas im Netz unterwegs und fand die Stosswellentherapie, die auch zur Regenerieung von Gewebe und bei Verkalkungen von Sehnen genutzt werden kann.

Hat jemand von Euch mit sowas Erfahrung oder mit einer anderen Massnahme. Wenn mein TA nächste Woche zum Nachspritzen kommt, werde ich ihn auch nochmal ansprechen, aber ich wollte mich vorab informieren.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 21:14 
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Ich meine die Sehne heilt stabiler, wenn man das Pferd viel gleichmäßig im Schritt bewegt.

Um dir Hoffnung zu machen, meine Stute hatte 5 jährig einen Schaden am Fesselträger vorne. 3 Monate Behandlung mit nur Schritt führen.

Danach war alles wieder o.k.. Sie ging erfolgreich im Sport, Dressur bis M und S.

Mit 15 hatten wir den nächsten Schaden am FT, ich weiß aber nicht, ob es das selbe Bein war. Nach Anraten des Klinik TA haben wir das operieren lassen, danach 3 Monate Schritt, am besten morgens 30 Minuten und abends 30 Minuten. Haben wir durchgezogen. Nach 3 Monaten war es laut US zwar besser, aber noch nicht gut.
Empfehlung: noch 3 Monate Schritt. :ashock:

Die hätte mich umgebracht. Es war kaum noch möglich, zu führen.

TA sagte, dann stellt sie für 3 Monate auf die Wiese und guckt weg. Entweder es wird wieder oder .....

Hab ich dann gemacht. War zwar nen schlechter Zeitpunkt, da schon Oktober, aber zum Glück war es ein milder Winter ohne Schnee.

Ich hab ne Freundin, die hat nen Hof, da konnte ich sie unterbringen.
Erste mal sediert, dann raus, da war ich dabei. Ging gut.
Am nächsten Tag hat meine Freundin ihre Pferde auf die Nachbarweide gestellt, meine auf die kleine daneben. Ich war nicht dabei und es war wohl auch besser. Nicht hingucken.

Nach 4 Monaten sind wir wieder in die Klinik gefahren.
US war o.k., langsam wieder antrainieren hieß es.
Ich hab sie noch 6 Wochen bei der Freundin stehen lassen, um ganz sicher zu gehen und dann langsam wieder angefangen.
Sie ist jetzt 17 und ich reite wieder alles auch Travesalen und Co.

Hast du vllt schon geschrieben, aber wie alt ist dein Pferd denn?

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 21:23 
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Yoko hat geschrieben:
Ich meine die Sehne heilt stabiler, wenn man das Pferd viel gleichmäßig im Schritt bewegt.

So kenne ich das auch!

Zur Stoßwellentherapie: Ich kenne sowohl Pferde, die mit u.a.(!)Stoßwellen wieder belastbar wurden, aber auch welche, bei denen es zu erneuten Schäden an der Sehne kam.
Sieh es als Chance, aber keinenfalls als Garantie.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 21:24 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 21:30 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Mein Pferd ist 7, bzw laut Kalender in 2010 8.


Ich denke, bei einem noch relativ jungen Pferd ist die Chance auf Heilung größer als bei einem älteren. Garantieren kann dir das natürlich keiner.

Mir sagten die in der Klinik möglichst 2 mal täglich auf hartem Boden im Schritt kontrolliert bewegen. Kontrollierte langsame Bewegung macht das neue Gewebe belastbarer.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 21:31 
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Das machen wir aktuell auch, allerdings darf er nur 2 mal 10 Minuten.

Mal schauen, was der TA meint. Ist halt echt ärgerlich, weil es eine vollkommen überflüssige Verunfallung war.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2010, 21:36 
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Es ist immer ärgerlich.

Ich kann auch deine Verzweiflung und Wut verstehen, die in einigen Posts anklang.
Es ging mir genauso.
Da hat man ein tolles Pferd, in das man auch sportliche Hoffnungen gesetzt hat, und dann so etwas.

Bei uns ging es 2 Mal gut und es waren schon größere Faserrisse. Auf dem US war ein richtiges Loch zu sehen.

Ich drück euch die Daumen.

Und jetzt möchte ich ganz schnell und leise wieder raus aus diesem Fred. Hab hier früher schon zu viel Zeit verbracht.

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