Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 17:37 
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Sag mal Ex, darf ich mal ganz indiskret fragen was du für deine beiden Sorgenkinder so ca. an TA-Kosten gezahlt hast?

Ich denke ich würde da auch nicht mit der anderen Klinik rumdiskutieren - zu ändern ist sowieso nichts mehr und Sorgen hast du ja auch so schon genug - du Arme!



Danke für die vielen Genesungswünsche!
Zurzeit schmeißt sie mein Freund jeden Tag in die Halle, damit sie wenigsten toben kann (und das tut sie auch wie verrückt!). Ich kann sie bei den Schneemassen nichtmals gefahrlos zur Halle führen - ich kann ja selber kaum laufen. Raufsetzen möchte ich da keinen. 1. Saß noch nie jemand auf ihr außer mir - bei dem Sensibelchen kann ich mir ihre Reaktion vorstellen... 2. Sooo sicher ist sie noch nicht an den Hilfen, dass ich da jeden x-bellibigen Reiter rauflassen würde - mit der weiteren Ausbildung habe ich schließlich gerade erst wieder begonnen. 3. Möchte ich nicht, dass sich jemand auf meinem Pferd die Knochen bricht - reicht wenn ich das mache :wink:

Ich hoffe, dass ich nächste Woche wenigstens wieder so weit bin, dass ich ein bisschen sinnvoll longieren kann. Ansonsten bleibt mir nur hoffen, dass es schnell heilt!

_________________
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge?!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 20:08 
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O man Ex,soviel Pech wünscht man echt Niemandem!Drück dir ganz fest due Daumen,dass das wieder wird

Nu mal ganz blöde Frgae:FTU,wofür steht das?? :keineahnung:
Unterstützungsband des FT??


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 20:21 
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Bei der Großen habe ich mal die TA- Kosten aufgeschrieben (wegen Schadenshöhe/ Klage). Das waren 8500 € von der Ringband- OP bis zum ersten Weidegang.

Momentan rechne ich wohl so mit ca. 600- 700 €. (Habe noch keine Rechnung.)

Die Kleine hatte während der ewigen Lahmheit ihrer Mama auch über 3000 € (Hufrehe, Blasenentzündung, Husten etc.).

Seit ihrer OP hat sie mich nun auch schon wieder etwa 3000 € gekostet...

:evil:

Was ich mir da für ein Top- Sportpferd für hätte kaufen können...

FTU= Fesselträgerursprung

Toll! Mein Schmied findet das Eisen, was die TÄ haben will (FT- Eisen aus Alu) total kontraproduktiv!
Jetzt muss ich mir überlegen, wem ich mehr vertraue...

Hier waren doch noch mehr FT- Pferde: Wie waren die beschlagen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 20:24 
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Mein Fesselträgerpatient läuft barfuß. Der TA schwört drauf und der Hufschmied auch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 20:37 
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Hmm,die FT-Patienten,die ich kenne,hatten Eiereisen,teils auf Dauer,teils vorübergehend...

Danke für die Info,Ex,den Begriff des FTU hab ich noch nie gehört...schon wieder was neues wo die Hüs was haben können :mad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 20:42 
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*vorsichtigreinguck*

geschlossenes Eisen mit Steg, aber kein Eiereisen, d.h. ein normales Eisen wird mit nem geraden Steg geschlossen


*schnellwiederrausrenn*

_________________
"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 20:46 
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Meine hat damals bei dem FTU Schaden Eisen mit eingeschweißten Keil vorne an der Hufspitze bekommen.Von Eiereisen wurde mir dringenst von der Klinik und auch meinen Haus TÄ abgeraten.
Sie lief damit auch gleich besser.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 22:12 
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Hhm, mein Schmied will Eiereisen oder zumindest verlängerte Schenkelenden (Die hat sie schon.).

Das Fesselträgereisen ist wohl hinten offen, aber hat eine Platte unter der Zehe. Mein Schmied sagt, dass man damit nur die Unterstützungsbänder der TBS entlasten würde.

Eisen mit geradem Steg kenne ich nur vorne? Ich dachte, man macht den Steg dann gerade, damit sich die Viecher die Eisen nicht abtreten?

Barfuß geht bei der leider gar nicht. Die hat eine furchtbar dünne Sohle und humpelt ohne Eisen.

Eingeschweißter Keil an der Zehe? Wie sieht das aus? Steht die Zehe dann höher als die Trachten?

Man ist das schwierig!

Ich glaube, ich rufe doch nochmal in der ersten Klinik an- wegen der Eisenfrage.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 23:05 
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Quatsch Keil :patsch: Meine natürlich auch ne Platte .... sorry :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2009, 11:41 
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Ach so- dann sind das ja die Eisen, die meine TÄ meint.

Heute kommt ja eine TÄ aus der Klinik, in der ich gestern mit der Kleinen war, um bei der Großen Ultraschall zu machen. Sie stand gestern neben der behandelnden TÄ. Ich werde sie mit dem Eisenproblem nerven.

Die Kleine lief heute schön locker... Vermutlich tat das Traben in der Klinik ihrem Rücken ganz gut.

Und die Große bewegt sich auch ganz gut. Mal sehen, wie der Ultraschall aussieht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2009, 19:50 
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:-D

Endlich mal gute Nachrichten:

Der US bei meiner Großen sieht sehr gut aus!
Es bilden sich schon wieder Sehnenfasern und die Reaktion in der Sehnenscheide geht zurück!

Es gibt jetzt kein Equi und keine Antiphlogumschläge mehr. Das Metacam reduziere ich langsam.

In 3 Wochen kommt die TÄ wieder und sie geht davon aus, dass wir dann das Eisen wieder niedriger bauen können.

:-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2009, 08:50 
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Schön - das freut mich zu hören! Dann ist Deine Pechsträhne hoffentlich vorbei.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2009, 14:35 
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:evil:

Nö, ist sie nicht...

Ich war ja heute mit der Kleinen zum Spritzen in der Klinik... und bin unverrichteter Dinge wieder gefahren!

Ich hab erstmal vorsichtig angefragt, was sie spritzen wollen: Kortison
Ich: :ashock: "Das geht nicht, das ist ein Rehepferd und sie hatte schonmal eine Medikamentenrehe vom Kortison!"

Die TÄ fing dann an mit "Normalerweise löst das keine Rehe aus, weil es nur lokal wirkt, es sei denn man verletzt ein Gefäß oder so."
"Normalerweise" hieß für sie, dass sie es nicht ausschließen kann.
Sie schlug dann vor heute nur den FTU zu spritzen und den Spat in 6 Wochen... Offensichtlich wurde sie dann auch unsicher.

Ich habe ihr dann gesagt, dass ich dieses Risiko auf keinen Fall eingehen möchte.
Sie schlug vor Traumeel an den FTU und in`s Gelenk zu spritzen (Wollte hier nicht neulich schon irgendein TA sowas beklopptes machen?)...
Ich lehnte das ab, weil die Wirkung von Traumeel in meinen Augen nicht rechtfertig in "heikle Regionen" zu spritzen.

Man hätte auch Hyaluronsäure spritzen können, aber die erwartete Wirkung wäre nicht so überzeugend gewesen. Dafür ist das Zeug zu teuer. Ausserdem bekommt sie es schon über`s Futter.

Tildren könnte man versuchen, aber das Zeug ist noch teurer und bekämpft nur das Knochenproblem. Bei meiner ist aber eben mehr die Sehne kaputt.

Man könnte auch eine neuartige Stammzellentherapie mit Stammzellen aus dem Blut machen können- eine Methode, die die Klinik selber erst zweimal angewendet hat...
Die alten Vernarbungen bekommt man damit aber nicht weg und es ist teuer.

Alternativ ginge dann noch eine "umfangreichere" OP mit Sehnensplitting, Stammzellen und Fasziendurchtrennung an einer anderen Stelle...

Die TÄ sagte heute übrigens sehr deutlich, dass sie nicht versteht, was die erste Klinik sich bei der Wahl der OP- Methode gedacht hat... Das hätte gar nicht gutgehen können...

Toll! Und wer hat nun recht? Die erste oder die zweite Klinik?

Zum Thema Eisen habe ich heute einen anderen Schmied befragt:
Er findet das Fesselträgereisen auch nicht gut, weil

- es die TBS zu sehr belastet
- es nicht auf den Huf anpassbar ist
- die Nagellöcher an der falschen Stelle sind und
- es das Gangbild meines Pferdes verändern könnte, sodass sie mit ihren Rehefüßen Probleme bekommen könnte...

Er rät zu einem normalen Eisen, in das vorne eine deutlich kleinere Platte reingeschweißt wird. Mein Schmied wäre mit dieser Lösung auch glücklicher. Ich weiß nur nochnicht, ob er es nur besser oder wirklich gut findet- muss ihn da nochnmal genauer fragen.

Ach ja: In der Klinik habe ich das Eisenproblem auch schon wieder angesprochen: Mein Schmied hat angeblich keine Ahnung, ist renitent und ich solle den Schmied wechseln und zum Beschlagen immer in die Klinik fahren... :roll: Is klar...

Und ich bin sowieso eine geizige Tierquälerin...
Ich werde wohl nie mit irgendeinem TA warm...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2009, 14:52 
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Oh Man,du hast es aber echt nicht leicht :ashock:

Wie sieht es denn mit MW Injektion für den FTU aus?Hat meine damals bekommen.

Zu den Eisen,meine hatte damals auch ein normales Eisen in das die Platte eingeschweißt wurde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2009, 15:04 
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Warum spritzt ihr nicht Heparin an die Sehne wenn Cortison nicht geht? Isr bei meinem Wallach bei einer Zerrung mal gemacht worden mit gutem Erfolg.
Gibt's auch in der Sehnenbibel glaube ich gute Studien über die Wirksamkeit von Heparin-Anspritzen.


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