Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 08:45 
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Zu Druse kann ich nur eine Erfahrung teilen. Letztes Jahr brach in einem Stall in unserer Gegend Druse aus. Ist ein Freizeitstall, da fahren max. 2 - 3 Personen mit ihren Pferden ab und zu zum Training in eine Halle. Eine davon fährt selten mal zu einem Turnier. Diese Person war einen Tag bevor die Druse bei 2 anderen Pferden diagnostiziert wurde noch auf einem Lehrgang. Zum Glück gab es aber keine weiteren Fälle.

Die Druse brach bei Pferden aus, die den Stall nicht verlassen hatten (außer zum Ausreiten) und breitete sich auch nur unter solchen aus.

Insofern finde ich die Frage nach Druse berechtigt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 11:50 
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Ein Sohn hatte chronische Bronchitis durch reflux. Also wenn der ein magenpatient ist, könnte der husten auch daher kommen.

Ich würde den einfach konsequent!!!!! Als magenpatient behandeln. Und wenn der eingestellt ist, nichts mehr aendern. Kein neues Futter versuchen etc.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 11:52 
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den zusammenhang finde ich spannend cora - mein ypsi hatte ja den Magendurchbruch - ohne jemals eine diagnostizierte Magenproblematik zu haben.... aber ca. 10 Monate anhaltend davor kuriose hustenprobleme...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 11:55 
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Die Gase / Säure reizen die Bronchien und so kann es zum husten kommen.

Deswegen bekommt mein Sohn dann omep.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 11:57 
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klingt logisch - jetzt mach ich mir noch mehr vorwürfe dass ich scheinbar nicht erkannt habe dass ypsi magenprobleme hatte :cry: :cry:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 12:49 
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Da Pferde nicht erbrechen können, stelle ich mir das mit dem Reflux aus dem Magen zurück in die Speiseröhre ebenfalls schwierig vor. Zudem ist der Weg lang, den die Gase nehmen müssten: über einen Meter hoch und dann auch wieder runter in die Lunge. Daran glaube ich nicht.

Was allerdings ein sehr häufiger Zusammenhang bei Husten und Magenproblematik ist: Die Zwischenrippen- und die Atemhilfsmuskulatur verspannt und verkrampft, desgleichen die Diaphragmen (querliegende Faszien) in Thorax und Bauchraum.

Das wiederum verschlechtert sowohl die Atemleistung/Lungenfunktion, als auch die Situation im Bauchraum generell. Die Fpleg: Die Lunge reinigt sich immer schlechter selbst, ich könnte mir sogar vorstellen, dass das auch zu Koliken führen kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 12:56 
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Keine Ahnung. So ist es zumindest bei meinem sohn der Fall
Gigo, da kam kein Arzt drauf. Das war mein Verdacht, dem wir dann nach gegangen sind und versuchsweise omep gegeben haben. Und schwups die wupp.....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 13:51 
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Am Futter hat sich schon länger nichts mehr geändert und werde es auch nicht mehr. Außer vielleicht die Leberkur, die ich gerade mache, dass ist halt nichts, was ich durchgängig füttere.

Ich weiß nicht, ob meine Stallkollegin ihn nur husten hören hat, weil er Heu gefressen hat ud das evtl. staubig war oder so, aber ich habe ihn noch nicht wieder husten hören (seid dem der Doc Anfang des Monats die Therapie für erfolgreich erklärt hatte). Die Stallbesitzerin und ihre Helferin auch nicht :keineahnung: . Wie gesagt, werde ich das nun mal beobachten.

Nasenausfluss hatte er seid der Bronchoskopie auch nicht mehr. Bis auf den Auswurf gestern, aber das war auch nicht wirklich viel. Sollte sich irgendwas verschlechtern, kommt die TÄ und dann könnte man sicher über einen Druse-Test nachdenken. Aktuell seh ich es halt nicht. Ausbrechen kann es halt wie gesagt immer und überall, aber ich lass mein Pferd nicht bei jedem Husten testen.

Die Magentheorie find eich auch spannend. Aber das erste mal Magen hatte der ja Anfang 2015. Da hatte der keinen Husten. Auch lange Zeit danach nicht. Der Husten war jetzt der erste in 3 oder 4 Jahren, an den ich mich erinnere. So doll hatte der das aber noch nie. Möglich ist es sicher. Ich werde ja jetzt sehen, ob es mit voranschreitender Magenbehandlung auch besser um seine Hustengeschichte steht.

Und maharani..tut mir leid, wenn ich deinen Post falsch verstanden habe!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 14:51 
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Ich hatte genau das Problem, was Singvogel beschreibt. Hat mich meine Osteo drauf aufmerksam gemacht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 15:18 
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cora78 hat geschrieben:
Keine Ahnung. So ist es zumindest bei meinem sohn der Fall
Gigo, da kam kein Arzt drauf. Das war mein Verdacht, dem wir dann nach gegangen sind und versuchsweise omep gegeben haben. Und schwups die wupp.....

Cora, ich streite ja auch gar nicht ab, dass das bei deinem Sohn so war. Nur das mit dem Reflux beim Pferd ist halt aufgrund des starken Muskels am Mageneingang nicht so wie beim Menschen möglich. Bevor bei einem Pferd da was zurückläuft, reißt eher der Magen. Was passieren kann, ist dass die mal rülpsen (hört sich aber nicht ganz wie beim Menschen an). Da braucht es aber auch schon eine ganze Menge Fehlfütterung. Ich habe bisher zweimal Pferde rülpsen hören. Da war eine neue Koppel mit viel "Herbstgras" die Ursache. Wenn die öfter rülpsen kann das schon ein Zeichen für Magen sein, aber das sollte man dann auch diognostisch feststellen können. Insofern würde ich eher die andere Variante für wahrscheinlicher halten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 19:49 
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das glaube ich Dir ja auch. War ja nur eine Idee meinerseits. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2017, 11:23 
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Normales rumlaufen und rennen (nein, sie lässt das nicht) und Entzündungshemmer - trotzdem gestern auf hartem Boden auch in der Wendung kaum noch zu sehen - nächste Woche wird das dumme Huhn wieder Reitpferd, es reicht jetzt!

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2017, 17:48 
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Ich habe heute die 10. Packung Pepticure (bzw. zwischendurch war es ja Gastrogard) gefüttert. Ich hab das Gefühl, das es ihm schon deutlich besser geht. Er frisst wieder normal und ich bin heute das erste mal wieder locker geritten. Das fühlte sich auch wesentlich besser an.

Ich habe gestern auch noch mal eine Kotprobe vom Pferd eingeschickt, mal sehen was die so sagt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2017, 00:49 
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Beiträge: 1299
Fienchen hat geschrieben:
Normales rumlaufen und rennen (nein, sie lässt das nicht) und Entzündungshemmer - trotzdem gestern auf hartem Boden auch in der Wendung kaum noch zu sehen - nächste Woche wird das dumme Huhn wieder Reitpferd, es reicht jetzt!

Ey super!!!

Es wird!


Bei uns geht's diesbezüglich auch bergauf neue Schuhe sind nun unter. Der Herr sehr munter.
Bin optimistisch das wir vlt Ende September auch anfangen können zumindest schon mal im Schritt.

Hinten sehe ich übrigens kaum noch was eher vorne auf dem einen Fuß aber auch eher minimal und das war noch ohne Schuhe gestern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2017, 00:51 
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Beiträge: 1299
Eskadron hat geschrieben:
Ich habe heute die 10. Packung Pepticure (bzw. zwischendurch war es ja Gastrogard) gefüttert. Ich hab das Gefühl, das es ihm schon deutlich besser geht. Er frisst wieder normal und ich bin heute das erste mal wieder locker geritten. Das fühlte sich auch wesentlich besser an.

Ich habe gestern auch noch mal eine Kotprobe vom Pferd eingeschickt, mal sehen was die so sagt.


Wenn das Zeugs nicht so teuer wäre könnte man ihm das ja echt mal 4)6 Wochen verpassen.

Wie ist es mit heu fressen? Besser?

Was mir noch eingefallen ist. Manche mögen leicht mit Salzwasser übergossenes heu. Ich finde es kurios habe aber von mehreren unabhängig gehört das das super helfen soll.


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