Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2016, 06:25 
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Sehr gut :daumen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2016, 06:59 
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Fienchen hat geschrieben:
Ich war denn heute auch artig spontan mit einer Stallkollegin die erste Runde "ausreiten" - Pferd war so auch artig, findet das aber schon sehr aufregend.
Nach 25 Minuten war denn auch die Konzentration wirklich am Ende - die letzten 5 Minuten hab ich dann halt geführt- Sonntag habe ich auch eine Begleitung, dann gleich wieder.


Das interessiert mich jetzt. Was heißt denn, "die Konzentration war am Ende"? Und wieso musstest Du deshalb nach 25 min absteigen und nach Hause führen?

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2016, 07:36 
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Wenn sie unterm Sattel etwas stresst oder sie eine Pause braucht, fängt sie an am Gebiss zu "nickeln" - kann man aber aktuell langsam gut verbinden: es ist irgendwas oder man hat etwas Neues angefragt und dann geht das immer mal einen Moment los, ist dann wieder in Ordnung.

Sie war am Anfang so, wo sie schon auch geguckt hat aber Phasenweise sehr souverän und sicher vorweg lief und dann immer mal so Punkte waren: Gullideckel, Geraschel im Baum neben an wo sie dann schon eben stutzte, fühlbar kurz unsicher wurde ... guckte sich alles brav an und ließ sich weiter reiten bzw im Zweifel ging eben die Begleitung ruhig weiter und sie dann hinterher und dann aber wieder ruhig vorneweg. Nach einer Weile war dann nicht mehr alls was am Boden anders war erst mal "ohhhh" ... eine größere Pflanze mit Blüten, ein kleiner Erdhügel ... Anhalten, kurz auf den Mitreiter warten (Pferde mit kilometerlangen Beinen müssen vor allem geduldig sein weil sieimmer warten müssen), dabei ruhig stehen ... immer sicherer und nach und nach dann auch ganz ohne Gekasper am Gebiss.

Und dann hat man echt gemerkt, das die Luft raus war: ich musste echt vorwärts treiben, wurde langsamer, hing nach und nach auf der Hand ... passte zeitlich auch, wir haben immer mal auf die Uhr geschaut wann man aktuell einfach merkt, sie kann sich nicht mehr so konzentrieren (nächste Stufe ist dann: alles ist auf einmal super interessant und aufegend) und wird auch müde. Und auch Schritt über wechselnde und unebene Böden ... man merkte auch das sie auf einmal etwas schluppte ...

Soll ja draussen alles gechillt sein, klar hätte ich sie nach Hause treiben können, wäre nicht zusammen gebrochen, aber wenn ich dann so ans Pferd dran müsste und da ggf dann rumdiskutieren beim ersten Mal in ganz fremder Umgebung draussen - gibt nur schlechte Verknüpfungen. Dann laufe ich lieber erst mal ein paar Meter, ich steig dann eben auch ab und laufe noch ein paar Meter. SO lange ich das entscheide bevor es irgendwie Streß oder Theater o.ä. ... das geht natürlich nicht das man absteigt wenn das PFerd unsicher wird, nicht will o.ä.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 10:02 
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Fienchen hat geschrieben:
... das geht natürlich nicht das man absteigt wenn das PFerd unsicher wird, nicht will o.ä.

Wieso nicht?
Das geht tadellos. Ich diskutiere nicht mit meinem Pferd - die ist im Gelände wirklich brav und sicher und gehorsam, aber wenn mal irgendwas ist und sie nicht weiterwill, dann steige ich ab, führe vorbei und steige wieder auf. Ich finde es extrem wichtig, dass man im Gelände jederzeit auf- und absitzen kann. Es kann ja mal was sein und dann sollte das für das Pferd normal sein.
Wenn ein Pferd dann provoziert, dass es einen ständig absitzen lässt, kann man die eigene Ausbildung m.E. in Frage stellen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 10:58 
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Diva hat geschrieben:
Fienchen hat geschrieben:
... das geht natürlich nicht das man absteigt wenn das PFerd unsicher wird, nicht will o.ä.

Wieso nicht?
Das geht tadellos. Ich diskutiere nicht mit meinem Pferd - die ist im Gelände wirklich brav und sicher und gehorsam, aber wenn mal irgendwas ist und sie nicht weiterwill, dann steige ich ab, führe vorbei und steige wieder auf. Ich finde es extrem wichtig, dass man im Gelände jederzeit auf- und absitzen kann. Es kann ja mal was sein und dann sollte das für das Pferd normal sein.
Wenn ein Pferd dann provoziert, dass es einen ständig absitzen lässt, kann man die eigene Ausbildung m.E. in Frage stellen.


Das unterschreibe ich.
Bevor ich mich selbst oben drauf in Gefahr bringe und ggf. das Pferd auch, steig ich kurz ab und führe vorbei oder warte bis die gruselige Situation vorbei ist.
Wir hatten ja u.a. vor etlichen Jahren eine unschöne Begegnung mit einem ungeduldigen Traktorfahrer. Pony meiner Schwester war sichtlich nervös, ließ sich aber noch händeln. Wir wollten nur noch die 10m weiter bis in den nächsten Feldweg und hätten ihn da vorbeigelassen, hab ich dem Fahrer auch mehr als deutlich zu verstehen gegeben. Der Weg war zu schmal, um mal kurz an die Seite zu gehen... Hätte keine Minute gedauert.
Er fuhr noch dichter auf und begann zu hupen. Mein Pferd machte bloß einen Satz nach vorn, das Pony meiner Schwester ging ab und es kam schlussendlich zum Sturz.
Heute ärgere ich mich, dass ich auf's Sitzenbleiben und Weiterreiten beharrt hab.
Jedenfalls sind seitdem heranfahrende Traktoren gruselig. Mal geht's, mal geht's gar nicht. Kommt auch immer auf die Größe und Geschwindigkeit an.
Wenn wir nun merken, es könnte unkontrolliert werden, wird abgestiegen und gewartet oder vorbeigeführt.
Ich möchte nicht unter die Räder kommen.
Ob die Taktik nun gut ist oder nicht, kann jeder halten wie er will. Ich geh das Risiko nicht ein.
Auch bei ganz neuen Dingen steig ich ab, früher als Pferd jung war mehr, heute weniger. Man entwickelt irgendwann ein Gefühl dafür.
Meine Stute hatte damals als ganz junger Hase wirklich Muffe vor Rindern und Hochsitzen. Da konnt ich diskutieren wie ich wollte oder andere vorschicken, die ging partout nicht vorbei.
Also bin ich abgestiegen und hab sie vorsichtig, aber entschlossen rangeführt, in Ruhe schauen lassen und dann ging's an der Hand dran vorbei und wieder in den Sattel. Beim nächsten, spätestens übernächsten Mal ging's dann auch ohne Absitzen und ohne Geschnaube und Gepruste wie eine Lok.
Am Boden herrscht nochmal eine andere Vertrauensbasis als im Sattel. Mit der Zeit überträgt sich das dann und man hat diese Situationen nur noch äußerst selten. Da reicht dann oft bloße Stimmberuhigung.
So zumindest meine Erfahrung und ich hab meine Stute auch als 4-jährige Schissbuchse bekommen und zu Beginn fast ausschließlich mit und ohne Begleitung ins Gelände geritten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 11:09 
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Das mit dem Absteigen wird gerne praktiziert. Ich persönlich gehe davon aus, dass ich ein Pferd vom Sattel aus besser unter Kontrolle habe. Da kann es sich nicht losreißen, das muss es mich schon absetzen.
Zumal wenn die richtig am Rad drehen, so Zügel auch einfach nicht lang genug sind, um ein Pferd am Boden gut in Schach zu halten.

Ich erinnere mich noch voll starkem Unbehagen an meinen ersten Ritt auf junger Stute nach 10 Wochen fest stehen. Tierarzt meinte, nicht sedieren, die sind sonst zu wackelig auf den Beinen. Pferd war auch 3/4 der ersten Minirunde in Begleitung ihrer besten Pferdefreundin total brav. Als wir dann wieder nach Hause wollten, wurde sie stinksauer und fing an zu steigen, mit allen Vieren in die Luft zu springen (ja, das war fürs Bein bestimmt besser als sedieren :roll: - danke nochmal lieber TA). Mein Reflex war auch abzusteigen. Mein Begleiter meinte nur: oben bleiben, von unten steigt sie auf Dich drauf. Nach ein paar Minuten war der Käs auch gegessen, Madam lief artig wieder nach Hause. Und ja, vom Boden hätte ich sie nicht halten können.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 11:16 
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Viele spacken aber deutlich weniger rum nach dem absteigen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 11:47 
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Auf einem wild abspackenden Pferd bleibe ich auch oben. Da habe ich die Kontrolle ja schon verloren.
Ich meinte mehr die Situation dass z.B. ein Pferd nicht über eine Holzbrücke gehen möchte, da diskutiere ich nicht lange rum sondern steige gleich ab und gehe gemeinsam mit ihr rüber und wieder auf. Und wenn ich das nächste mal zu der Brücke komme, geht sie alleine und ohne zu zögern rüber, weil sie eben kein schlechtes Erlebnis hatte.

Als ich jetzt nach 6 Wochen Boxenruhe das erste mal wieder ausgeritten bin, habe ich auch das letzte Drittel des Weges geführt, weil sie einfach müde wurde und ich das Gefühl hatte, dass es ihr besser tut, wenn ich jetzt laufe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 11:50 
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Ich mache das wie Diva.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 11:53 
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Lange Stehen und dann los oder mit ausgelastetem Pferd los, das dann mal Angstanflüge bekommt, sind für mich 2 Paar Schuh und auch absolut vom Typ Pferd abhängig.
Meine kriegt am Boden auch so Tobsuchtsanfälle, wenn sie richtig geladen ist, sprich lang gestanden hat. Da sitz ich dann ehrlich gesagt auch lieber drauf und regel das von oben.
Hat Madame Angst und ist aber sonst ausgelastet, spackt sie aber nicht ab, sondern rammt die Füße in den Boden und schnaubt wie eine Lok. Diskutier ich das dann von oben, nehm ich in Kauf, dass sie ggf. steigt oder anfängt erst zögerlich, dann heftiger den Hintern zu heben. Also steig ich ab und geh vorweg und hab Ruhe.

Sicherlich gibt's genug Pferde, die unter Angst trotz genügend körperlicher Auslastung dann echt gefährlich werden können. Da muss ich dann halt gucken was die beste Lösung ist und ggf. auch meine Autorität am Boden hinterfragen und daran arbeiten. Je nach Typ Pferd halt...
Sinn und Zweck des Absteigens und Vorbeiführens sollte ja gerade Letzteres sein. Ich gehe vor und zeige dem Tier, dass da nix ist. Es vertraut und folgt und merkt, da ist wirklich nichts. Lernerfolg schneller erzielt als durch Diskussion mit Druck von oben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 12:27 
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Das ist aber doch eine ganz andere Situation, als die ersten Male mit ermüdendem Jungpferd. Ich habe auch immer die letzten 5 bis 10 Minuten zum Stall zurück geführt, Sattelgurt schonmal eins locker gemacht. Die können sich einfach noch nicht so lange konzentrieren und ich finde es toll, wenn gerade darauf vom Ausbilder Rücksicht genommen wird.

So kommt man entspannt am Stall an und hinterlässt einen positiven Eindruck.

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 12:40 
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Ich kenne das von meinen jungen Pferden auch so, daß die auf den ersten Ausritten ziemlich schnell müde geworden sind, auch wenn's nur eine kürzere Strecke im Schritt war. Ich denke mal, die Hotties haben da mental erstmal so viel zu verarbeiten, daß das einfach anstrengend ist. Finde es deshalb auch völlig in Ordnung, wenn man dann absteigt und das letzte Stück führt. Wenn ich die ersten Reitstunden mit einem jungen Pferd genommen habe, haben wir auch öfter mal früher aufgehört, wenn das Pferd gut war und müde wurde.

Ansonsten handhabe ich das Absteigen im Gelände auch eher der Situation angepaßt. Ist mein Pferd eher kernig weil unausgelastet oder länger nicht mehr draußen gewesen und hibbelt rum, würde ich sitzen bleiben und das von oben regeln. Neulich hatten wir aber die Situation, daß wir an einem Blumenfeld vorbei mußten, daß gerade gesprengt wurde. Und da hatte Stütchen wirklich Angst und wollte nicht weiter. Da war es dann hilfreicher abzusteigen und vorneweg zu gehen.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 12:46 
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kommt drauf an in welcher ausbildungsphase das Pferd sich befindet und warum man absteigt.. (hat es angst oder ist es widersetzlich) - das ist nämlich ein gravierender Unterschied - finde ich ;-)

zu dem thema
Das mit dem Absteigen wird gerne praktiziert. Ich persönlich gehe davon aus, dass ich ein Pferd vom Sattel aus besser unter Kontrolle habe. Da kann es sich nicht losreißen, das muss es mich schon absetzen.

bestes Beispiel, samstag passiert: unser eh nicht so ganz einfaches Pferd kam aus dem gelände zurück, halle (außen entlang) und neu oben an einer Wohnung angebracht: laut dröhnende (also wirklich ein fieses geräusch) Klimaanlage.. :mrgreen: das blöde: der weg daran vorbei - also zwischen halle und Feld ist an genau der stelle sehr schmal - passt mal eben ein Auto durch - und genau dort ist das Feld (für den Neubau einer führanlage) ausgeschachtet - ca. 1,20 tief...
muss ich noch erklären was passiert ist :angellie:
wäre menne abgestiegen - hätte er wohl noch mit der Hand seitlich/dahinter dagegen gehen können - so war er relativ machtlos gegen das seitwärts/rückwärts :-?
aber: das gesichtvom Herrn Gaul hättet ihr sehn müssen - ich denke der ist jetzt auch generell kuriert gegen das planlose rückwärts rénnen [smilie=timidi1.gif]

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 13:20 
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Also das Thema absteigen wenn das Pferd im Gelände Problem macht halte ich für sehr bedenklich.

Sicherlich gibt es extreme Situationen ,wo mir mein eigener Ar... wichtiger ist als Konsequenz.
In den meisten Fällen erreiche ich aber nur eine Konditionierung des Pferdes. Es weiß relativ schnell
" Ich mag das da nicht, also mach ich den Larry und schon nimmt Mami mich auf den Arm"...

Ähnliches kann man in Reithallen beobachten ,wo es regelmäßig sogenannte "Gespensterecken"
gibt. Ein Pferd findet irgend etwas unheimlich und scheut. Anstatt das Pferd mit leichter Innenstellung
noch einmal vorbeizureiten und das "Gespenst" uninteressant zu machen , wird angehalten und gelobt.
Jetzt weiß Don Schißmeyer das er zurecht Angst hat. Reite ich wie oben beschrieben einige Male vorbei
ist das Ganze relativ schnell Geschichte.
Im Gelände finde ich abteigen sowieso gefährlich. Ein Pferd das richtig Panik schiebt, reißt sich am Ende
noch los und haut ab. Also hier heißt es im Zweifelsfall für den nicht so versierten Reiter. Umweg reiten !!.

_________________
www.stephanschmidt-allianz.de/pflege


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2016, 13:24 
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agroguppy hat geschrieben:
Also hier heißt es im Zweifelsfall für den nicht so versierten Reiter. Umweg reiten !!.

Das halte ich ja für völlig kontraproduktiv!
Das Pferd muss an der Stelle vorbei wenn es möglich ist - m.E. lieber geführt als mit viel Kampf geritten, einfach damit das Pferd die Stelle nicht mit Stress verbindet, aber umdrehen und wo anders hinreiten würde ich wenn immer möglich vermeiden.

Bei Schreckecken in der Halle finde ich es für den ängstlichen Reiter durchaus vertretbar abzukürzen und sich erst nach und nach wieder in die Ecke zu arbeiten und eben auch Widerstände zu vermeiden.


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