Die Idee mit dem Handpferd ist mir auch gekommen. Wenn Du niemanden findest, der mit Dir ausreitet, würde das ja das Problem lösen. Und wenn Du sogar noch ein anderes Pferd hast, das sicher im Gelände ist, ist das doch sogar besser als ein eventuell unsicherer reitender Begleiter.
Ich habe das mit all meinen jungen Pferden so gemacht. Also auf das sichere "ältere" Pferd gesetzt und das neue jüngere Pferd als Handpferd mitgenommen. Das ist doch wirklich kein Hexenwerk.
La Traviata hat geschrieben:
Dass jemand sagt, ich kann dem Gaul keine Lektionen beipulen, dafür reicht es reiterlich nicht - da komm ich mit. Aber dass jmd sagt, er kann dem Gaul die Basics - also von hinten nach vorne ran an die Hand - nicht beibringen, das erschließt sich mir nicht. Denn mehr müssen die erstmal nicht lernen. Und das sollte ein jeder Reiter leisten können ("ein jeder" ihr wisst schon was ich meine).
Das sehe ich allerdings genau anders herum. Die Kunst des Ausbildens besteht in meinen Augen in der soliden Basis, nicht in den späteren Lektionen. Wenn die Basis richtig sitzt, sind die Lektionen, die das "normale Durchschnittspferd" in seinem Leben benötigt, kein Hexenwerk. Meistens hapert es aber an der wirklichen Basis. Denn richtig von hinten nach vorne über den Rücken in eine korrekte Anlehnung zu reiten, können nach meiner Erfahrung eben nicht alle Reiter. Bei weitem nicht. Und selbst wenn man das normalerweise hinbekommt, gibt es immer mal wieder Pferde, die eben ein bisschen anders sind und bei denen es dann länger dauert (wink zu meiner Stute).
Snoeffi