Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 12:09 
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Die Gedankengänge gehen mir bei einer 4 jährigen, die gerade erst ins neue zu Hause umgezogen ist und jetzt ein mal nicht funktioniert hat wie gewünscht, doch ein bisschen weit. Ich würde versuchen, die Einheit zu einem positiven Ende zu führen und es beim nächsten Mal unvoreingenommen neu probieren. Sollte sie über mehrere Einheiten hinweg auf ihrem kompromisslosen Standpunkt verharren, kann man immer noch anfangen, sich nen Kopf zu machen.

Dat wird Fiene. Lass euch Zeit!

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 12:44 
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Euer Wort in Gottes Ohr *seufz*

Drückt die Daumen, das es wird weil die kann halt echt nix, das funktioniert sonst hinten und vorne nicht, ich kann da kein Reitpferd draus machen :roll:

Nee, meine RL kommt zu so einem Schluß leider nur, wenn sie dabei ein echt schlechtes Gefühl hat - die ist Frau Fiene tapfer in einer Halle mit Weihnachtsdeko geritten und mag das Pferd trotzdem ... die Frau verträgt echt was :muahaha:
Eigentlich hat es eine gewisse Ironie: es gibt ja genug so Möchtegern-Wendys, die es super finden bzw fänden, wenn sich ihr persönlicher Fury nur von ihnen reiten lässt und bei jedem Anderen den Aufstand probt.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 12:55 
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[quote="Fienchen"]
Eigentlich hat es eine gewisse Ironie: es gibt ja genug so Möchtegern-Wendys, die es super finden bzw fänden, wenn sich ihr persönlicher Fury nur von ihnen reiten lässt und bei jedem Anderen den Aufstand probt.[/quote

Ich weiß genau, was du meinst. Eine Einstallerin bei uns im Stall ist genau so. Hierbei kommt noch hinzu, dass man damit eigentlich nur Unerzogenheit kaschieren will. Geht mir ganz dezent auf den Keks.

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Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
The child is grown, and puts away childish things.
Childhood is the kingdom where nobody dies.

- Edna St. Vincent Millay -


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 13:03 
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Fienchen hat geschrieben:
Ins Gelände alleine geht noch nicht. Das Pferd ist noch keine 4 Wochen da und war noch nie alleine draussen , bei uns war sie mangels Begleitung noch garnicht draussen ... reiten ohne Ablongieren kennt sie auch noch nicht und war bei dem Tumult natürlich auch nicht mehr in eine Verfassung zu bekommen, wo ich dann noch hätte versuchen wollen, das erste mal vom Hof zu reiten, das wäre ggf kein guter Plan gewesen.



Ich denke mal, dass hier ein Ansatz zur Problemlösung wäre. Ich würde so schnell wie möglich dafür sorgen, dass man (auch alleine) mit dem Pferd ausreiten kann. Das ist doch das A und O für junge Pferde. Da lernen sie spielerisch so viele Sachen, die auf dem Platz oder in der Halle immer mit Arbeit verbunden sind. Zudem härtet Gelände reiten ab - und zwar Reiter und Pferd.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 13:10 
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Mir gingen ehrlich gesagt auch ähnliche Dinge durch den Kopf.

Wobei ich den Bogen noch nicht ganz bekommen habe, ob die Frage nach der Rückgabe/Aufgabe jetzt unmittelbar mit diesem Fotoshooting zusammenhängt oder schon vorher die Bedenken da waren.

Grundsätzlich finde ich auch, dass solche Events angekündigt sein sollten, damit man sich darauf einstellen kann. Ich selbst wäre in diesem Fall aber auch flexibler gewesen und hätte versucht, das irgendwie positiv zu nutzen....

Und zu "Schrecktraining" kann ich nur einen 6 monatigen Pensionsvertrag bei uns empfehlen :alol:

Hier ist alles offen, dein Pferd lernt kennen:
Laute Menschen, Motzendes Personal, rennende Kinder, freilaufende gauzende Hunde, Kuhherden mit Kälbern, Hühner, offene Halle von der man Hühner und Ziegen sieht, direkt hinter der Bande vorbeifahrende Radlader oder Trecker mit Anhänger....am Außenplatz ein Café mit Menschen, gelegentlich auf den Platz laufende Hunde und Kinder, Straße mit Autos, Radfahrern, Kutschen und vorbeilaufenden Pferden...

Der ein oder andere bekommt sicher alleine bei der Vorstellung Schnappatmung :mrgreen: aber Abhärtung ist das auf jeden Fall. Da gibt es kein "bitte Ruhe", junges Pferd. Die müssen da gnadenlos durch :wink: . Und es gibt regelmäßig junge Pferde bei uns, die angeritten werden.

Und ich empfehle auch... Raus, Raus, Raus!!! Und wenn du den ganzen Winter nur Schritt im Gelände reitest. Minimum einmal die Woche ohne Wetterpausen! Da werden die gelassen und ruhig! Irgendeinen braven Begleiter wird's doch auf dem Hof geben?

Mir unseren Pferden haben wir das immer konsequent gemacht (auch der 3,5 jährige Friese, der erst 2 Wochen unterm Sattel war, und der 6 jährige Fjordhengst mit Trauma). Und später durften wir uns dann immer anhören dass wir ja soviel "Glück" mit unseren Pferden haben, dass die so ruhig und unerschrocken draußen sind.

Nix Glück...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 13:30 
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UNFEHLBAR-ENTE

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Travi,

Ich glaube mein post war zu flach un der Komplexität eines pferdes bzw. Jungpferdes gerecht zu werden. Von daher gebe ich dir recht.

Und wendy bin ich nicht...und mein pferd ist auch nicht penny. :mrgreen:

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 13:32 
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Mir kommt das jetzt auch alles etwas übereilt vor, vorallem die RL, nach ein mal reiten sowas zu beurteilen?

Ich sehe hier auch ein Pferd das noch nicht richtig angekommen ist und damit auch evtl. einfach mit der Gesamtsituation überfordert ist. Sie bemüht sich zwar, aber irgendwann kommt sie an den Punkt, wo es zu viel ist und macht dicht.

Natürlich ist es immer schwer die Grenze zwischen will nicht und kann nicht zu sehen und eine Ferndiagnose ist jetzt auch schwierig, bzw. Du hast ja auch nicht genau beschrieben, was bei der RL nun das Problem war, also was wurde gefordert und was kam als Reaktion. Aber da jetzt ein für Dich nicht lösbaren Problemfall zu sehen, nach so kurzer Zeit finde ich auch merkwürdig.

Und zum Thema Problemfall weiß ich ja, wovon ich rede und grade am Sonntag hat sich mal wieder gezeigt, wie falsch man manchmal liegen kann:
Madam hat ja immer mal noch so komplettaussetzer, vorallem beim Springen, plötzlich ist die Lenkung total kaputt, sie blockiert komplett und zeigt dann auch Ansätze zum Steigen. Sonntag beim Geländetraining auch wieder, schaut der Trainer ins Maul und siehe da, die Zunge ist überm Gebiss. Vermutlich liegt da schon die ganze Zeit das Problem, wenn sie plötzlich so völlig out of order ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 15:08 
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Ich schließe mich den anderen an. Auch wenn ich den Frust wenn etwas nicht so läuft wie erhofft sehr gut nachvollziehen kann, aber: was soll ein vierjähriges Pferd dass erst kurze Zeit bei Dir ist denn können? Darf sie nicht erstmal ankommen (und zum ankommen gehört i.d.R. das Austesten)?
Meine ist ja recht handlich (1,51 m), aber kräftig und "meinungsstabil". Auf dem Platz auch nicht einfach, da wohnen Pokemon. Aber ich habe sie seit April (roh gekauft) und bin erst vor vier Wochen da erstmalig drauf geritten, vorher war Bodenarbeit angesagt. Ist vielleicht nicht cool, aber effektiv :keineahnung: .
Angeritten habe ich das Tier übrigens im Gelände - da ist sie deutlich gechillter als auf dem Platz und ich gesundheitlich aktuell nicht in der Lage 180° Wendungen auszusitzen, eh sie damit durchkommt vermeide ich das also. Eventuell kommt da tatsächlich mal für zwei, drei Monate ne Bereiterin drauf, allerdings hat keine die ich bisher gefragt habe Lust an den Ar*** der Welt zu kommen für ein einzelnes Pferd. Doof, aber wenn ich keine finde wird es auch anders irgendwie gehen, ich habe keinerlei Turnierambitionen und keinen Zeitdruck. Und wenn es nicht geht (wovon ich nicht ausgehe) denke ich vielleicht sogar darüber nach sie wieder abzugeben, allerdings nicht nach ein paar Wochen und einem einzelnen "Tiefschlag", sondern vielleicht nach einem Jahr.

Natürlich würde ich nicht bei jedem Pferd den ersten Ritt ins Gelände verlegen, aber raus sobald Lenkung und Bremse funzt habe ich immer schon gemacht und es hat sich bewährt.

Der Spruch wabert ja seit ner Weile durch fb - ich finde ihn sehr treffend. Leider weiß ich nicht, von wem er stammt, es steht nie ein Urheber dabei:
Zitat:
Lass den jungen Pferden Zeit. Mit 5 sind sie ein Kind und gehen in die Grundschule. Mit 10 sind sie bereit, die Präzision zu erlernen, das Gymnasium zu besuchen. Mit 15 sind sie in ihrer höchsten Form und mit 20 sind sie die besten Lehrmeister, um mit 25 in den wohlverdienten Ruhestand mit leichter Arbeit zu gehen."


Hab Geduld, Du wirst sicher einen guten Weg finden :knuddel:


Zuletzt geändert von schnucki am 15. September 2016, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 18:07 
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Wenn du beschreibst, dass sie noch so unfertig ist, würde ich auch in Erwägung ziehen, dass sie auch körperlich manches einfach nicht "kann", es ihr unangenehm wird/schwer fällt und sie dann dicht macht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 18:46 
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wie oft ist die rl sie denn in den 4 Wochen geritten?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2016, 07:10 
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Das war jetzt das Vierte Mal und vorher einmal vor dem Kauf.

Ich werde wohl eh sehen müssen, das wir das mit Gelände wenn direkt alleine angehen, bei der "Masse" an Reitern bei uns ist das echt schwierig.
Spontan kann man schon mal direkt vergessen. Das war am alten Stall - ich gebe es zu - nun wirklich ein Vorteil: da waren so viele, das sich problemlos auch sehr spontan Jemand gefunden hätte und wenn es eben nach dem Reiten wäre - wird ja eh nicht mehr wie eine 20 bis vielleicht 30 Minuten Runde.

@Falko: aktuell reden wir von ganze Bahn und mal ein Zirkel in Schritt, Trab und Galopp für 20 Minuten mit Schrittpausen. Und bei mir kann sie es ja auch ohne gegen den Reiter zu kämpfen.

Zeit geben ... da wir das Programm ja schon deutlich niedriger haben als vorher beim Züchter sind halt meine Bedenken: wird ein Pferd wirklich kooperativer bei einer Person, die etwas mehr verlangt, wenn es längere Zeit ausschließlich lockeres Programm hatte: bisschen ausreiten, bisschen Longe, etc?
Nicht das es dann doppelt so schlimm wird, weil sie das garnicht mehr einsieht ...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2016, 09:19 
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fiene: wenn du sagst, die ist stur, dann würde ich das als erstes klären. 150% konsequenz, egal was du tust und um was es geht. die muß lernen, wenn du sagst, es wird das und ds gemacht, dann ist das so. nicht mit kraft, aber mit konsequenz.
ich denke, die ist auch recht dominant und selbstsicher im umgang mit pferden, oder?!
ich habe auch so ein exemplar . sie testet auch ab uns zu mal. da muß man einfach konsequent sein und das, was man will so lange einfordern , bis sie es tut und dann aufhören. beim nächsten mal sofort genau diese aufgabe erneut stellen und siehe da, da wird vielleicht noch mal kurz angefragt, zeigt man konsequenz ist das thema durch.
ich habe die erfahrung gemacht, alles, was ich am boden bereits geklärt habe, hilft mir beim reiten weiter.
ich verlange, dass sie beim führen auf mich achtet und mich niemals überholt. wenn ich stehen bleibe, auch ohne es vorher anzukündigen, muß sie prompt reagieren. gehe ich rückwärts hat sie das auch zu tun. sowas kann man in das tgl. handling wunderbar einbauen. der weg zum putzplatz oder zum abspritzplatz oder zur reithalle.
wenn da vor dem reiten schon geklärt ist, oh die chefin ist konsequent, dann wird später unter dem sattel weniger gefragt.
aber es ist auch klar, dass sie testet. am anfang war alles neu, ihre pferdekumpels nciht da, neuer mensch , anderes reiten.
langsam wird ihr das alles vertraut und sie selbstsicherer und nun testet sie. das ist bei 4 jährigen völlig normal.
und ja, auch als normalo kann man sowas mit anleitung von unten händeln.
mein stütchen ist mit 4 für 2 monate zum anreiten weg gewesen, die letzen 2 wochen davon bin ich auch unter anleitung des bereiters auf das stütchen gestiegen. dann ist sie zu mir in den stall gewechselt und seitdem habe nur noch ich drauf gesessen. zu beginn ausschließlich unter aufsicht meiner RL (2x die woche) und 1x bin ich ins gelände. 1 tag wurde sie dann noch laufen gelassen oder ab und an mal longiert, die anderen tage hatte sie FREI (GANZ wichtig)
nicht umsonst sagt man, im ersten Jahr 3 tage , 2. jahr 4 Tage und im 3. Jahr 5 tage arbeit.
gerade bei intelligenten pferden reicht daas völlig. die brauchen keine monsterkondition (sonst wird es für dich noch schwieriger) und vom kopf her sind die mit den wenigen tagen völlig ausgelastet, das sind Babies !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2016, 09:33 
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Ich verstehe immer noch nicht die Problematik. Sie rennt nicht los, sie hopst nicht rum. Maulig? Büffelig? Geht die RL nicht drauf, weil sie Muffe hat, vor was immer auch kommen könnte oder weil sie keine Lust auf mauliges Pferd hat.
Wenn man ein junges Pferd kauft weiß man doch im Vorfeld, dass es oft mehr zurück als vorwärts geht und meist auch viel Frust mit im Spiel ist.

Klär mich mal auf.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2016, 09:59 
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Fienchen hat geschrieben:
Und bei mir kann sie es ja auch ohne gegen den Reiter zu kämpfen.


Jetzt bin ich noch mehr verwirrt. Bei Dir funktioniert alles und bei der RL nicht und deswegen überlegst Du sie wieder abzugeben?

Kleiner Bericht, wie das bei uns so war:
Ich hatte ja am Anfangn Teilberitt, die ursprünglich vorgesehene Bereiterin woltle dann recht schnell nicht mehr drauf, dafür ist dann ihr Ferund geritten. Das war teilweise ein ganz schöner Kampf, weil meiner das auch nicht gepasst hat, die hat dann aber das volle Programm abgezogen und teilweise 20 Minuten nur versucht ihn los zu werden, bis sie dann halbwegs mit gemacht hat. Den Zustand wirklich losgelassen hat sie aber unter ihm nie erreicht. Bei mir lief sie die ganze Zeit entspannter und kooperativer, aber ich war halt auch kompromiss bereiter.

Nach einem halben Jahr habe ich sie dann umgestellt und von da an alleine geritten, ein mal die Woche Unterricht. Am Ende hat sich das auch alles gefügt, ich hab dann irgendwann auch mehr gefordert, da wurde dann auch mal kurz Disskutiert, aber nie so heftig wie beim Bereiter. Ich weiß nicht, wie es ohne den Teilberitt am Anfang gelaufen wäre, aber am Ende Funktioiert es jetzt bei mir und das ist ja wichtig. Letztens hab ich den Bereiter mal 3 mal springen lassen, das war aber nach wie vor nicht harmonisch, hat am Ende aber doch irgendwie was gebracht, auch wenns in dem Moment nicht soaussah, weil sie bei ihm schlechter lief als bei mir.

Will zusammen gefasst sagen: Solange Du kein Problem hast sehe ich da auch keines. Und Beritt kann auch dann was bringen, wenns nicht danach aussieht, das muss dann der Einzelfall zeigen. Und man kann auch mit selbst reiten einiges erreichen, auch wenn man nicht der super reiter ist, solange man regelmäßig Anleitung hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2016, 10:28 
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Wohnort: Wo die Misthaufen qualmen... Sauerland!
Bajana hat geschrieben:
Und man kann auch mit selbst reiten einiges erreichen, auch wenn man nicht der super reiter ist, solange man regelmäßig Anleitung hat.


Das kann ich nur unterschreiben!

Ich habe eine diskussionsfreudige Stute (damals 4) von meiner Freundin geerbt.
Ich hatte alle 3-4 Wochen einen sehr guten Bereiter drauf, der auch mal Dinge ausdiskutieren kann.
Irgendwann haben wir daraus Reitstunde gemacht, er reitet nur noch Korrektur bei größeren Problemen.
Hinzu noch der "normale" Unterricht 1-2 mal pro Woche.
Die Fortschritte sind nicht so schnell wie bei öfters Beritt, aber sie sind da.
(und ich bin kein guter Reiter!)

_________________
Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!


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