Mir gingen ehrlich gesagt auch ähnliche Dinge durch den Kopf.
Wobei ich den Bogen noch nicht ganz bekommen habe, ob die Frage nach der Rückgabe/Aufgabe jetzt unmittelbar mit diesem Fotoshooting zusammenhängt oder schon vorher die Bedenken da waren.
Grundsätzlich finde ich auch, dass solche Events angekündigt sein sollten, damit man sich darauf einstellen kann. Ich selbst wäre in diesem Fall aber auch flexibler gewesen und hätte versucht, das irgendwie positiv zu nutzen....
Und zu "Schrecktraining" kann ich nur einen 6 monatigen Pensionsvertrag bei uns empfehlen
Hier ist alles offen, dein Pferd lernt kennen:
Laute Menschen, Motzendes Personal, rennende Kinder, freilaufende gauzende Hunde, Kuhherden mit Kälbern, Hühner, offene Halle von der man Hühner und Ziegen sieht, direkt hinter der Bande vorbeifahrende Radlader oder Trecker mit Anhänger....am Außenplatz ein Café mit Menschen, gelegentlich auf den Platz laufende Hunde und Kinder, Straße mit Autos, Radfahrern, Kutschen und vorbeilaufenden Pferden...
Der ein oder andere bekommt sicher alleine bei der Vorstellung Schnappatmung

aber Abhärtung ist das auf jeden Fall. Da gibt es kein "bitte Ruhe", junges Pferd. Die müssen da gnadenlos durch

. Und es gibt regelmäßig junge Pferde bei uns, die angeritten werden.
Und ich empfehle auch... Raus, Raus, Raus!!! Und wenn du den ganzen Winter nur Schritt im Gelände reitest. Minimum einmal die Woche ohne Wetterpausen! Da werden die gelassen und ruhig! Irgendeinen braven Begleiter wird's doch auf dem Hof geben?
Mir unseren Pferden haben wir das immer konsequent gemacht (auch der 3,5 jährige Friese, der erst 2 Wochen unterm Sattel war, und der 6 jährige Fjordhengst mit Trauma). Und später durften wir uns dann immer anhören dass wir ja soviel "Glück" mit unseren Pferden haben, dass die so ruhig und unerschrocken draußen sind.
Nix Glück...