Ententeich

Ich hoffe es so sehr...
Ich fahre wohl gleich mal hin, wenigsten erstmal nach ihr schauen.
Ich weiß dass sie sehr gut versorgt ist-aber sie fehlt mir gerade so sehr
Jetzt habe ich es endlich 'geschafft' sie raus zu stellen und dann passiert wieder etwas...

Oh man Blümchen, das ist ja total frustrierend. Ich bin ja noch im Antrainieren und hoffe so sehr, dass es was wird. So langsam reicht mir das auch, mache ja seit 6 Monaten damit rum.

Liesi, ich drücke die Daumen. Muss ja tatsächlich nicht immer das Schlimmste rauskommen.

Wir haben jetzt eine Kühlgamasche am Bein. Der Pfleger hier meinte es wäre evtl besser sie in die Klinik zu bringen ( Röntgen nachher aber noch abwarten) um die Wunde zu versorgen.

Ca. 2 EUR Stück groß und recht tief.
Sie lässt mich halt auch kaum dran.


Hat jemand Erfahrung mit solchen Wunden?

Der TA kommt doch sowieso oder? Warum willst du dann den Stress machen und in die Klinik fahren? Wo ist die Wunde denn?

Edit: gerade nachgelesen. Der TA war doch schon da, der wird doch nach der Wunde geschaut haben.
Wie lahm ist sie denn noch?

_________________
Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

Im Schritt lahm...
Der TA von Sonntag gehört zur Klinik. Zum röntgen kommt eine andere weil die Klinik kein mobiles Gerät hat.
Die Empfehlung war nicht zu transportieren.
Die Wunde konnte nicht genäht und nicht geklammert werden.

Mal sehen was die TÄ nachher sagt...mir gefällt das so aber auch nicht. Ich habe ja diese heftige Infektion bei ihr am anderen Bein gehabt, da bin ich wohl etwas vorsichtig jetzt:(

Gibts schon was neues, Liesi?

Knochen sind ganz...puhhh...zum Glück..
Aber die Wunde ist schon unschön. Jetzt bekommt sie noch einen Entzündungshemmer und sie bleibt in der Box, ist eben umgezogen und darf morgen auf ein Paddock tagsüber.
Sollten sich die 'Taschen' vergrößern oder eitrig füllen, soll gespült werden. Aber ich hoffe wir bekommen es so im Stall hin.
Sie war so brav..obwohl sie echt Angst hatte beim Tierarzt

Ja, ich, zwei Mal gut 10 cm tiefe Stichwunde an der Schulter des Pferdes, der Stichkanal ging jeweils schön nach unten, damit auch ja alles rein sackt statt raus zu laufen . Das erste Mal hatte ich meinen TA da, der hat sie rundum antibiotisch abgedeckt, mir aufgetragen das Tier bloß nicht in eine Box zu sperren, sondern lieber noch aktiv zu bewegen, und zwei Mal am Tag mit steriler Kochsalz-Lösung zu spülen. So habe ich es gemacht, und es war gar kein Problem. Wenn man davon absieht, dass mein Pferd die Spülerei eine Zumutung fand . Wichtig ist, dass es von unten hoch granuliert, solange muss man es oben unbedingt offen halten. Beim zweiten Mal war ich wesentlich entspannter, weil ich das ja alles schon kannte, und habe mich darauf beschränkt, zwei Mal am Tag zu spülen, und auf TA und Antibiotikum verzichtet. Die Lösung gibt es auch in der Apotheke, natürlich habe ich zwei Mal täglich Fieber gemessen, damit ich da nichts verpasse. Pferd blieb wie gehabt draußen, alles ist super geheilt. Und es hat auch nicht länger gedauert als beim ersten Mal, wo alle zwei Tage der TA kam.

Allerdings hatte mein Pferd auch keine Phlegmone, und man muss sich sicher sein, eine Infektion einigermaßen früh erkennen zu können. Bei Infektion würde ich das Pferd auch zu Ruhe zwingen.

Ich weiß bis heute nicht, wie der Gaul das gemacht hat. Es war so verdächtig, dass wir beim ersten Mal alle (einschließlich TA) überzeugt waren, jemand habe sie gestochen. Nachdem sie es aber ca. 2 Jahre später in einem anderen Stall knapp 400 km entfernt noch mal an fast identischer Stelle hatte, war sie es wohl doch eher selbst.

_________________
Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!

Ich hab auch gespült, mit Calendula Lösung...brennt nicht so sehr wie Wasserstoffperoxid..

_________________
Der Weg ist das Ziel!!

Meine hatte einen unschönen Riss neben der Scheide. Mit Antibiotika, Salbe und Desinfektion ist das schön wieder selber zugewachsen. Sie durfte auch im Offenstall bleiben bei ihren Kumpels.

Kopf hoch, dass wird wieder!

_________________
Schnuppe

Die dumme Trulla lässt mich gar nicht erst dran.
Habe "im vorbeigehen" jetzt zumindest dick Braunovidon dran gepatscht ( anders kann man das echt nicht nennen).
Sie steht nun auf einem Paddock tagsüber. Insgesamt ist das Bein etwas abgeschwollen, wohl Dank Phenylbutazon.
Ich hoffe sie benimmt sich, hat Pferde nebenan stehen.

Wieso stellst du sie denn nicht wieder in ihre Herde rein? DAs ist mit Sicherheit stressfreier.

_________________
Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

Weil sie schon im Schritt lahm geht und das Bein so dick ist, dass sie das nicht zu viel belasten soll.
Sie bekommt nun Schmerzmittel und so in die Herde stellen, wo sie auch mal zügig ausweichen können muss, mache ich nicht und auch der Tierarzt hält das nicht für richtig.
Sonst kassiert sie gleich den nächsten Tritt, wenn es mal "eng" wird.

Sie ist nicht herdenerfahren und geht manchmal etwas "naiv" an das Zusammenleben heran...

Heute morgen war sie aber ganz ruhig.

Sehr schön, liesi!

_________________
Nicht ärgern! Nur wundern.....

ich muß hier auch mal rein, hoffentlich nur kurz:

Pferd hat sich am Sonntag ins Eisen getreten und damit nicht genug, er hat es so verdreht, daß sich der Zehenaufzug bis zum Anschlag in die Sohle gebohrt hatte. Und klar mußte der Gaul natürlich weiter laufen, weil er ja auf der Flucht war. .
Folge: alles blutig, Eisen noch an Ort und Stelle mit der Hand abgerissen und nach hause geführt.

Beim Röntgen ist zum Glück heraus gekommen, daß das Hufbein nicht betroffen ist und auch in der Nachkontrolle heute ist das Hufbein weiterhin heil. Herr Pferd ist aber weiterhin im Trab an der Hand lahm. Etwas weiter nach innen und er hätte sein Hufbein geschrottet!!

Jetzt also weiterhin Hufverband und Ruhe und hoffen, daß er bald wieder fit ist.

Ich brauche nicht zu erwähnen, daß ich am kommende Sonntag zum Unterricht los wollte?!

_________________
"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"