Ich finde das auch nicht verwerflich, Adrenalin.
Man muss halt auch schauen was geht und möglich ist, und was auch dem Pferd angemessen ist. Gute Hände ist ja auch immer schwierig, man weiß ja auch nie ob das so bleibt etc... das möchte man ggf. auch ersparen.
Mein Trabertier hat mit 16 Arthrose bekommen, von einen auf den anderen Tag konnte er nicht mehr richtig laufen. Da habe ich auch gedacht das war es dann, selbst wenn wir etwas bessern können wird er keine 10 Jahre mehr bei dir sein. Wir haben dann durch Umstellung noch einiges bewirken können, was sehr gut geholfen hat, mit 19 ist er dann in Rente gegangen. Jetzt hat er die 10 Jahre voll, wird aber wohl wegen EORTH nur noch den schönen Sommer auf der Wiese haben.
Aber wie es immer so kommt, ist er der Grund, warum letztendlich Romy wohl bei mir ist. Ich hatte da erzählt, dass ich den Rentner noch habe, der aber wahrscheinlich die nächsten 2-3 Jahre eher nicht mehr da sein wird ( da war EORTH aber noch nicht festgestellt), und dass im schlimmsten Fall Romy ihn dann als 20 Jahre Weidepferd ersetzt. Und mich dafür auch bewusst entschieden, das es für mich ok wäre, da ich ja trotzdem noch zwei weitere Pferde habe plus die Hengste zeitweise. Also zu Reiten/ Fahren habe ich etwas.
Ich habe mir auch gedacht ist ok, wer sagt, dass man immer Reiten oder fahren können muss. Klar möchten das die meisten, ist auch völlig ok. Aber wenn es machbar ist finanziell und auch sonst, kann man sich ja auch mal von dem Gedanken trennen. und wenn ich die anderen beiden auch nicht reiten/ fahren könnte, wäre das eben so. Aber solange es den Pferdchen gut geht ist das für mich auch in Ordnung.
Als ich zu meinem Freund sagte, wir müssen uns aber drauf einstellen, dass man Romy evtl. nicht/ nicht dauerhaft reiten oder fahren kann, sagte er: "Aber spazieren gehen kann man doch?"

Da hat er recht, wenn man es für sich so möchte. Ich verstehe aber auch die meisten, die anders denken.