Ich weiß nicht, in wie weit die Komplexität der Gedanken und Gefühle reicht, aber die Grundemotionen kann glaube ich jedes Lebewesen empfinden. Der Konkurrenzgedanke ist dabei wohl einer der "normalsten". Das fängt doch schon beim Futterneid an. Ich glaube nicht, dass Cervantes unbedingt das Reiten fehlt, aber vielleicht die Aufmerksamkeit. Er merkt ja auch, dass du ihm "Dankbar" bist für den tollen Umgang mit Pey und welches Tier mag es nicht ständig gelobt zu werden

!? Generell herrscht dann ja eine positive Stimmung und Pferde reagieren ja nunmal sehr fein auf Gemütslagen, dass musste sicher schon jeder Reiter feststellen
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Ich würde denken es ist ein Mix aus allem. Du bist drei Monate nicht da, Per hat einen neuen Freund, der viel im Mittelpunkt steht (alleine schon, weil er neu ist), du bist wieder schwanger und sicher auch mit den Gedanken öfter mal damit beschäftigt oder generell woanders. Dann gibt es auch noch dieses neue Pony, was keine Stufet ist und dass in einfach so in seine Gruppe kommt und sich auch noch auf anhieb mit den anderen versteht... Das kann einen schon mal von der Rolle bringen.
Ich muss da gerade an meinen denken... als ich ihn letztes Jahr für 2 Monate mit nach Hause genommen habe, kam er zu zwei Wallachen. Der eine ist sehr dominant. Wir stellten meinen dazu und der graste sofort und tat so, als sei das völlig selbstverständlich und er gehörte schon immer dazu. Der andere war völlig von der Rolle

. Kommt der einfach so auf seine Weide,"stellt sich bei ihm nicht vor"... Man sah es förmlich in ihm rattern. Noch nie hatte ein anderes Pferd so wenig Respekt und Interesse dem dominanten Pferd gegenüber gezeigt. Das hat den doch auch sehr beschäftigt.