Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2015, 09:17 
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Mein Pferd hat gestern den "kolikfreie-Zeit-Rekord-Versuch" beendet. :cry:

Er hatte 7 Monate keine Kolik mehr gehabt. Ich habe es aber wohl rechtzeitig erwischt. Nach Colosan-Gabe, Abduschen (weil verschwitzt/Kreislauf?) und 10 min. laufen fraß er schon wieder ein Stück Karotte. Wir sind dann noch eine Stunde gelaufen, dann stellte ich ihn in die Box, da fraß er dann Heu und machte einen ganz normalen Eindruck. Eine Stunde später bin ich nochmal 30 min. gelaufen und ließ ihn grasen. Die Bauchgeräusche waren ok. Anschließend habe ich noch gewartet, bis er gemistet hatte, dann ging ich heim. Die SB versprach Nachts nochmal zu schauen. Da weder heute Nacht noch heute Morgen das Telefon geklingelt hat, ist er wohl i.O.

Menno! Ich dachte, wir hätten das endlich im Griff!

Am Montag war er etwas lahm und der TA meinte, ich soll nicht viel machen, nur Weide und spazieren gehen (da er im Schritt nicht lahm war und der TA die Kolikproblematik kennt). Das ist bei der Wetterlage wohl zu wenig. Nun weiß ich, daß es richtig war/ist auch bei großer Hitze zu reiten.

Ich werde heute vorsichtshalber 2 - 3 Mal spazieren gehen und Morgen soll ich schauen wie der trabt...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2015, 11:02 
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Daisy: kann es sein, dass evt. auch innerer Stress bei dem Pferd eine rolle spielt oder sind es tatsächlich verstopfungskoliken?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2015, 12:02 
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Viele Pferde, die immer wieder leicht Koliken, haben ein Magengeschwür. Habt Ihr darauf schon mal untersucht?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2015, 12:36 
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Stress hat er keinen. Dann kriegt er Durchfall. Magengeschwür wurde noch nicht untersucht, wurde von den TÄ auch nicht angesprochen (Klinik spezialisiert auf Koliken).

Verstopft ist er nie, er hat auch schon, während ich auf den TA gewartet habe, geäpfelt.

Bei ihm hört einfach manchmal der Darm auf zu arbeiten und bläht auf. Im Normalfall bekomme ich es mit Colosan und laufen in Griff. Den TA brauchen wir zum Glück seltener. Wenn der "Motor" beim laufen wieder anspringt, grummelt es ganz laut und dann kann ich zusehen, wie es dem Pferd wieder besser geht. Wenn das nicht funktioniert brauche ich den TA und dann ist auch manchmal der Enddarm umgekippt. Dann wird's kritisch.....

Die Ursachen sind nicht nachvollziehbar, Wetterumschwünge können ein Grund sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 06:57 
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So, ich bin jetzt definitiv hier raus mit der Nasen/Zahngeschichte.
Nachuntersuchung gestern - keine weiteren Befunde, es wurden nur noch 2 Löcher in den Zähnen "gestopft" *freufreufreu* :huepf:

Allen Lädierten wünsche ich gute Besserung :wink:

_________________
Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 08:42 
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So richtig krank sind wir zum Glück nicht, aber wir bekämpfen ja seit einigen Monaten eine recht hartnäckige Strahlfäule und hatten nach den beiden letzten Schmiedterminen das Problem, daß das kleine B nicht gut lief. Ich hatte das ja zunächst auf schlampige Huffplege seitens meines Mannes geschoben und vermutet, daß der Schmied zu gründlich ausgeschnitten hätte, aber nachdem es nicht wirklich besser wurde, haben wir jetzt mal ein Blutbild gemacht. Ergebnis: alles gut, bis auf einen Manganmangel. Und wenn man Frau Google glauben darf, reagieren Pferde mit Manganmangel häufig fühlig nach dem Schmied (wieder was gelernt). Gucken wir mal, was das Zusatzfutter bringt.

_________________
Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 10:09 
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komisch, für was manganmangel so alles verantwortlich sein soll.... ein schelm, wer böses dabei denkt


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 12:08 
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Alia interessant! Das behalte ich mal im Hinterkopf, bei meinem Shetty ist das nämlich auch immer mal wieder der Fall und wir wissen nicht wieso.
Der hat sonst super Hufe und trotzdem immer mal wieder 2-3 Tage Probs auf hartem Boden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2015, 21:03 
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Zu uns kommt morgen wieder einmal der TA. Fuchsi lahmt wieder deutlich im Trab. Joa, so haben wir jetzt jeden Monat den TA da... Auch nett. Obwohl, nein, ich glaube im Mai war mal kein Besuch :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2015, 19:29 
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:evil:
TA war heute da. Ich weiß gerade nicht ganz wo mir der Kopf steht. Es ist wieder vorne rechts, so wie vor 1,5 Monaten auch. Der Doc hat dann eine leichte Beugeprobe gemacht, also eigentlich kann man das schon kaum eine Beugeprobe nennen. Das Pferd ist halb ausgeflippt dabei und hat sich fast auf den Hintern gesetzt - der ist sonst bei allen Behandlungen totbrav und lässt sehr viel mit sich machen, wo teilweise andere schon 3x eine Sedierung benötigt hätten. Das Antraben war die reinste Katastrophe, er ist mehr gehoppelt als irgendwas anderes. Das war so übel anzusehen :asad:
Auf Druck von außen reagiert er überhaupt nicht. TA hat später nochmal alles abgedrückt, hin und hergewackelt, nichts. Man fühlt und sieht auch nichts.
Tja, was hat er bloß. Dienstag haben wir wieder Termin zur genaueren Diagnostik. Anästhesieren, Röntgen... Ich habe jetzt die wildesten Gedanken im Kopf und in meiner Laienwelt verknüpfe ich das mit knöchernen Problemen. Oder halt irgendwas, was tief innen drin sitzt.

Das Pferd ist 17 Jahre alt, seit 2,5 Jahren eigentlich dauerkrank mit einem Sehnenschaden vorne links. Damit dieser therapiert werden kann und weil gute Aussichten bestanden habe ich ihn übernommen gegen die Verpflichtung den Schaden behandeln zu lassen. Andernfalls wäre er schon auf der Wiese. Jetzt ist der Sehnenschaden scheinbar soweit gut (TA hat sich das heute auch angesehen, das Bein sieht super aus. Zum ersten mal nach Jahren nicht mehr heiß oder schwammig, nicht lahm...) und nun kommt das.
Ich habe alles versucht zu optimieren, was nur geht. Habe die Sehne mit einer Eigenbluttherapie behandeln lassen, Blutegel wurden gesetzt, bin kilometerweit mit ihm Schritt gelaufen im Gelände, habe ihn in einen OS umgestellt für gleichmäßige Bewegung, er hat einen teuren Spezialbeschlag bekommen in Klinikabsprache, er kriegt vernünftig abgestimmtes Futter samt Zusätzen. Ich habe ihn immer unter der TA Anweisung "antrainiert", immer etwas langsamer und ruhiger gemacht als vorgegeben. Alles, was nur irgendwie ging habe ich versucht zu machen. Weiter als 13 Runden traben waren wir noch gar nicht (wir hätten schon längst bei 15 Min Trab sein sollen!).
Und zum Dank jetzt also vorne rechts kaputt. Allem Anschein nach auch nichts lapidares, dafür geht das schon zu lange und war eben bei der Untersuchung zu extrem. Ich möchte gerade echt nur noch heulen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2015, 22:35 
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Mist, Scatty :asad: Eventuell eine Überlastung durch lange Schonhaltung wegen dem Sehnenproblem vorne links?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Juli 2015, 01:58 
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Das wäre ja noch nett, niobe... Aber hätte er dann nicht irgendwie auf Druck und das Rumgewackel reagieren müssen? Da kam ja gar nichts.
Ich bin so ratlos... Und mache mir umso mehr Gedanken. Auf äußerlichen Druck hat er eben überhaupt nicht reagiert. Aber bei dem minimalen Beugen ist er richtig irre geworden. Schmerztechnisch hält der schon einiges aus, er ist keine Mimitante. Was er da gezeigt hat waren richtige Schmerzen. Das tat schon weh beim Zusehen, und das Bild will auch nicht aus dem Kopf raus :(


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2015, 13:42 
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Scatty: Kopfkino AUS, runterfahren und abwarten, was die Klinik sagt.
es hilft weder dir noch dem pferd, wenn du dich vorher schon verrückt machst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2015, 22:41 
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Beiträge: 11258
Stute steht ja im sehnenfreundlichen offenstall und ist barhuf....
Sehne super, hufe mega ausgebrochen und sau kurz. Und geht fühlig.....
Durch halten? Oder beschlagen lassen?

_________________
Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2015, 01:51 
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Was ist denn mit einem guten Hufpfleger, statt wieder Eisen drauf und im Übergang Hufschuhe?


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