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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 07:53 
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Bajana, ich würde a und b wählen :-D

Aber warum ist Dir das "verursachende Pferd" so wichtig? Gibts doch im Offenstall eh nix für von der Versicherung, oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 07:57 
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@schnucki: Ich bin in dem Fall Besitzer vom verursachenden Pferd, wäre meins das getroffene wäre ich dezent ausgerastet, weil c) und d) gewählt wurden und auch so werd ich das ganz sicher nochmal ansprechen, wenn ich die Zeugin sehe. Obs was von der Versicherung gibt weiß ich noch nicht, die rufe ich gleich mal an, nachdem der Besitzer des getretenen Pferdes das so möchte.

Edit: Die Versicherung schickt mir eine Schadensmeldung, scheint also realistisch, dass das übernommen wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 08:38 
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Das ist ja cool - da hätte ich nicht mit gerechnet :daumen:

Wissen wollen würde ich es aber - unabhängig von der Vericherung - natürlich auch, wenn mein Pferd ein anderes "kaputtgemacht" hat bzw. noch wichtiger umgekehrt, was denn da passiert ist (was ja durchaus ein wichtiger Hinweis für die Behandlung sein kann, Trittverletzung ist ja was anders als "unklar lahm"). Ich glaube, bei Lösungen c und d hätte ich als Pferdebesitzerin auch ein bisschen die Contenance verloren :mad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 08:43 
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Vorallem denke ich ja, dass die ganze Verletzung vermutlich weniger schlimm gewesen wäre, wenn man gleich behandelt hätte und nicht erst gut 24h später, weil dann erst der Besitzer das nächste mal da war. Bis dahin hatte sich die offene Verletzung halt entzündet und das Sprunggelenk war dick, hätte man gleich desinfiziert und gekühlt, hätte das vielleicht anders ausgesehen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 10:51 
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Bei mir wurden mal 50% der TA Rechnung von der Versicherung des Verursacher Pferdes übernommen :) Im Offenstall mit 3 Pferden (Meins war das geschädigte)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 11:04 
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Bajana hat geschrieben:
Preisfrage:

Ich sehe, wie ein Pferd im Offenstall ein anderes tritt und das getretene die ersten Schritte lahm geht. Wie verhalte ich mich richtig?
a) Ich gehe zu dem getroffenen Pferd und schaue mir an ob es Verletzt ist.
b) Ich rufe den Besitzer an und sage ihm was ich gesehen habe
c) Ich frage 4 Tage später den Besitzer des verursachenden Pferds, ob dieser weiß, warum das getroffene Pferd in der Krankenbox steht.
d) Ich erzähle dem Besitzer des getroffenen Pferdes 6 Tage später, dass ich weiß, welches Pferd die Verletzung verursacht hat, die er da gerade behandelt.

Es können mehrere Antworten gewählt werden.


im Prinzip in dieser Reihenfolge :wink: , da man ja bis zu dem Zeitpunkt ja nicht wußte, ob die Person die Pferde kannte.

Aber im Ernst, für mich ist es selbstverständlich zu schauen, ob sich ein Pferd verletzt hat um dann ggf. den Besi zu informieren. Aber bei einigen Leuten reicht der Verstand nicht so weit und es macht ja "Arbeit" zu dem Pferd hin zu gehen.
Bzgl. Versicherung: soweit ich das einmal mitbekommen habe, zahlt die Versicherung des verursachten Pferdes zumindest einen Teil des Schadens.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 12:22 
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Hab grade mal mit der betreffenden Person gesprochen, sie hat wohl von außen durch den Zaun geschaut und da ist ihr nichts weiter am getroffenen Pferd aufgefallen. Als sie mich dann später nach der Verletzung fragte, hätte sie das gar nicht mit dem Vorfall verknüpft. Um welche Pferde es sich gehandelt hat war ihr aber schon klar.

Naja, die Versicherung bekommt das nun alles, inkl. der Zeitdifferenz zwischen der Beobachtung und dem feststellen der Verletzung. Was die dann draus machen wird man sehen.

Interessant wird auch, ob die Beschlagsdiskussion nun im Stall wieder neu entfacht wird, weil der Besitzer vom geschädigten Pferd ist sich sicher, dass die Metallaufzüge an meinem Duplobeschlag dafür verantwortlich sind, dass die Verletzung so schwer ist und ist erstmal zum SB gelaufen und hat sich über mein Sonderbeschlag beschwert. Dabei hat mindestens ein Pferd zur Zeit noch den gleichen Beschlag und einige andere hatten den auch schon. Und wie sie genau mit diesem kleinen Metallteil an der Seite vom Huf getroffen haben soll, ich kanns mir nicht vorstellen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 21:03 
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Zum Thema Versicherung kann ich beitragen, dass Rubinfleurs Versicherung den vollen Umfang des Schadens übernommen hatte, den meine Stute im Laufstall verursacht hat :-D Schnell und unkompliziert!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 23:04 
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Bajana hat geschrieben:
Hab grade mal mit der betreffenden Person gesprochen, sie hat wohl von außen durch den Zaun geschaut ...

Da würde ich ja das zweite Mal Wut bekommen ... Bei einem Nicht-Reiter könnte ich das verstehen, aber ich gehe davon aus, daß diese Person ebenfalls Pferdebesitzer und/oder Reiter ist, da guckt man doch mal genauer nach oder sagt zumindest umgehend dem Pferde- oder dem Stallbesitzer Bescheid.


Ich hatte vor Jahren mal etwas ähnliches: Komme abends in den Stall und sehe sofort, daß mein Pferd ein angeschwollenes Bein und eine fiese Fleischwunde hat. Das Blut, das vom Sprunggelenk bis zum Huf deutlich sichtbar in einem breiten Streifen runtergelaufen war, war inzwischen eingetrocknet. Der Tierarzt kam noch an selben Abend, zum Nähen war es zu spät, ansonsten war die Wunde Gott sei Dank nicht ganz so schlimm wie es auf den ersten Blick aussah und heilte dann in den nächsten Wochen gut ab. Die Verletztung kam eindeutig von einem Tritt.

In den nächsten Tagen habe ich mich durchgefragt, wer denn an dem Abend die Pferde von der Weide geholt hat und habe diejenige angesprochen, ob sie denn nicht mal grob nach den Tieren sieht, wenn sie sie in die Box stellt. Ja, das würde sie immer machen, aber die Wunde hätte sie nicht gesehen. Äh, ja ... wenn das komplette linke Hinterbein ab Sprunggelenk abwärts an der Außenseite blutverschmiert und klebrig ist, dann muß man sich aber schon anstrengen, daß bei einem Schimmel !!! zu übersehen.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 08:18 
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Beiträge: 2343
Bajana hat geschrieben:
Interessant wird auch, ob die Beschlagsdiskussion nun im Stall wieder neu entfacht wird, weil der Besitzer vom geschädigten Pferd ist sich sicher, dass die Metallaufzüge an meinem Duplobeschlag dafür verantwortlich sind, dass die Verletzung so schwer ist und ist erstmal zum SB gelaufen und hat sich über mein Sonderbeschlag beschwert. Dabei hat mindestens ein Pferd zur Zeit noch den gleichen Beschlag und einige andere hatten den auch schon. Und wie sie genau mit diesem kleinen Metallteil an der Seite vom Huf getroffen haben soll, ich kanns mir nicht vorstellen...



Kurze Frage: Warum sind bei euch beschlagene Pferde so verteufelt? Hier kenne ich viele Ställe mit 4x beschlagenen Pferden, die im Sommer auf Dauerweide stehen. Ja, da passiert mal was. Aber im Grunde selten so extrem wie bei euch?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 08:35 
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Hier war im Laufstall hinten erst ohne Beschlag, dann Kunstoff erlaubt, schließlich auch die Duplos mit Eisenkern und den Aufzügen aus Eisen, die Genehmigung ist aber mindestens schon 5 Jahre her, aber es war damals schon ein Drama. Und jetzt hat der Besitzer vom verletzen Pferd halt gleich als erstes gegen den Beschlag geschossen, das lässt befürchten, dass nun alle die frühr schon dagegen waren das Thema wieder aufkochen. Ich weiß auch nicht wo das Problem ist. Ein ausgefranzter Barhuf ist sicher nicht ungefährlicher. Das ein richtiger Eisenbeschlag evtl. härter trifft, sehe ich ja noch ein und das Stifte oder Stollen ein höhres Risiko darstellen auch, aber was an dem Kunstoffbeschlag gefährlich sein soll erschließt sich mir auch nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 09:21 
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Bei uns im OS haben auch welche hinten Eisen aus gesundheitlichen Gründen. Wem das nicht passt, der muss sein Pferd da ja nicht hinstellen :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 09:31 
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Bajana hat geschrieben:
aber was an dem Kunstoffbeschlag gefährlich sein soll erschließt sich mir auch nicht.

Der Eisenkern. Die kleinere Fläche durch die "Kante" des Eisens, durch die sich die Kräfte bündeln. Ähnlich wie bei einem Handkantenschlag beim Kampfsport.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 09:46 
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naja, in dem hier geschilderten fall würde ich doch eher mal davon ausgehen, dass nicht gleich versorgen der wunde doch eher dafür verantwortlich ist, dass es jetzt zu einer kostenintensiven behandlung kommt

wenn der Aufzug nun zum stein des anstosses wird.... es gibt auch duplos ohne aufzüge... die halten auch
der eisenkern bleibt natürlich


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 11:08 
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Unser Aktivstall wäre so gut wie leer, wenn sie Eisen hinten verbieten würden. Ich bin heilfroh, dass die Stallbesitzerin vor vielen Jahren nach und nach immer mehr zugelassen hat (erst Kunststoff hinten, jetzt auch Eisen nach Eingewöhnungszeit, in die Herde neu rein darf kein Pferd mit Hufschutz, egal ob Eisen oder Kunststoff). Ich bin der Meinung, passieren kann immer was und wer davor so sehr Angst hat, darf sein Pferd halt nicht in der Herde halten. Aber top, wenn die Versicherung wirklich einen Teil übernimmt! :daumen:


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