Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2015, 08:38 
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Registriert: 16. Juni 2008, 11:34
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wenn die jetzt wieder einen schaden hat, obwohl nichts bekanntes vorgefallen ist, dann die stute auf keinen Fall in die Zucht.
Platte Pferde gibt es zu genüge, da muss man nicht noch mit so weichen Stuten züchten. :klappe:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2015, 13:38 
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snoeffi: meiner meinung nach ist es egal, ob der sehnenschaden einen 3, 7 oder 15 jährigen betrifft und egal auf welchen niveau der vorher geritten wurde.
6 monate dauert eine komplette ausheilung immer. schön ist es, wenn das pferd weiterhin bewegung hat und zusätzlich schritt auf hartem boden geführt wird. dann sind die chancen , dass das gewebe belastbar verheilt , am größten.
antrainieren, wenn möglich, auch auf hartem boden (traben).
gerade bei einem pferd, was vorher noch nciht viel getan hat, ist die antrainierzeit sensibler als bei einem austrainierten athleten. man kommt viel schneller an die belastungsgrenze.

ich würde jetzt bei einem versierten Ta erneut einen schall machen lassen, um das ausmaß des schadens zu ermitteln und dann das pferd über den sommer 24h auf eine gerade wiese stellen und nicht mehr hingucken.
zum herbst hin dann erneut US, wenn ok, dann langsam antrainieren , ansonsten weiter auf wiese.

bzgl Züchten muß ich meiner vorschreiberin recht geben.... die neigung zu schlechtem bindegewebe ist erblich... daher gehören solche pferde nicht in die zucht


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2015, 15:01 
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Beiträge: 11258
Das die stute gut steht und keine bindegewebswchwaeche hat, ist fuer einen zuechter wohl vorraussetzung. Kejn zuechter kauft sich ein pferd, was schwaechen vererbt. Von selber zuechten sprach ich nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2015, 15:10 
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Zur Abwechslung mal gute Nachrichten: Falko war heute bei der Kontrolle lahmfrei :drunk:
Wir dürfen jetzt Schritt führen o. reiten (so unmöglich, wie der sich die letzten Tage aufgeführt hat, trau ich mich grad aber noch nicht, da draufzusitzen :aoops: ) und der Paddock ist wieder offen. In zwei Wochen schauen wir weiter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2015, 15:46 
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super falko!

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2015, 17:31 
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Wir haben geschallt und es ist wieder ein klitzekleiner Schaden. Allerdings nicht an der Stelle des alten Schadens, die ist nach wie vor super. Damit hätte ich nicht gerechnet, ich bin fest davon ausgegangen, dass es die alte Sache war, die halt nicht genug ausgeheilt ist. Ist es aber nicht. Wenn die Stute nicht die Vorgeschichte hätte, hätte meine TAin wieder zu ein paar Wochen Pause geraten und dann noch mal schallen. Da es aber die Vorgeschichte gibt, werden wir behandeln. Entweder mit Stammzellen oder eine andere Methode, deren Name ich jetzt vergessen habe. Die Bilder gehen jetzt nach Leichlingen in die Klinik und dann werde ich mit dem Arzt das weitere Vorgehen besprechen. Trotzdem werde ich sie jetzt wohl 6 Monate auf die Weide stellen - tagsüber und abends rein und dann im Winter eventuell wieder anfangen. Mal sehen. Das weiß ich jetzt noch nicht.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2015, 18:55 
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Meine hatte nochmal heute morgen US. Alles gut. Weiter antrainieren.

Snoeffi, dass ist ja das problem. Der alte schaden ist vom narbengewebe nicht mehr so elastisch. Deswegen kommt oft ein 2. Wir haben in leichlingen IRAP bzw. ACP machen lassen. Stammzellen lag bei 1800 euro und das war mir mit op einfach zu teuer. Dann waeren das 4000 euro gewesen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2015, 20:10 
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Ist ja dann wie bei uns auch, Snoeffi.
Wir haben ACP gespritzt. Ist auch bezahlbar, Rechnung kam letzte Woche: ca 250€ inkl. allem drum und dran, ein Spritzenvorgang. Das Mittel selbst kostet dabei ca 150€. Kann direkt vor Ort im Stall gemacht werden. Letzter US sah danach sehr gut aus.
IRAP muss zwischendurch für 24h im Labor aufbereitet werden, somit wird das meistens in der Klinik gemacht. Oder aber der TA muss dann 2x kommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2015, 07:13 
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cora78 hat geschrieben:

Snoeffi, dass ist ja das problem. Der alte schaden ist vom narbengewebe nicht mehr so elastisch. Deswegen kommt oft ein 2.


Das Problem kenne ich auch, aber normalerweise kenne ich das so, dass der 2. Schaden dann etwas unterhalb oder oberhalb des 1. Schadens entsteht, eben weil der alte Schaden vernarbt und vor oder nach der vernarbten Stelle die Fasern wieder reißen.

Bei uns ist es aber deutlich weiter unten also mit einem Abstand zwischen den vernarbten Stellen - falls es überhaupt Vernarbungen gegeben hat - zu sehen ist auf dem Ultraschall nichts davon. Und die Stelle ist nicht nur deutlich weiter unten, sondern eben auch viel seitlicher.

Im Grunde ist das aber auch egal. Die Sehne wird jetzt behandelt. Auf welche Art muss ich noch mit den Ärzten absprechen. Bringt ja auch nichts, da zu spekulieren. Es ist wie es ist und dann bekommt sie 6 Monate Koppelpause und dann sehen wir weiter. Ich bin halt nur echt total am Boden. Jetzt habe ich schon meinen Fuchs 1,5 Jahre lang geführt und gepflegt und ihn doch verloren und jetzt bin ich mein neues Pferd gerade mal 1 Jahr und 4 Monate geritten.

Ich weiß, dass alles Jammern nichts hilft, aber ich hab echt keine Lust mehr. Da die Reiterei allerdings ein wichtiger und zeitintensiver Teil meines Lebens ist, frage ich mich jetzt ernsthaft, ob ich mich nicht neu orientieren und der Reiterei den Rücken kehren sollte. Mir fehlt es allerdings noch an Ideen für Alternativen.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2015, 07:26 
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Beiträge: 950
Snoeffi hat geschrieben:
Ich weiß, dass alles Jammern nichts hilft, aber ich hab echt keine Lust mehr. Da die Reiterei allerdings ein wichtiger und zeitintensiver Teil meines Lebens ist, frage ich mich jetzt ernsthaft, ob ich mich nicht neu orientieren und der Reiterei den Rücken kehren sollte. Mir fehlt es allerdings noch an Ideen für Alternativen.

Snoeffi


Es hilft nichts, aber du bist da nicht die Einzige. :knuddel: Falls du Alternativen findest, sag doch Bescheid. :-| Mir fällt auch nicht wirklich was ein.

Jetzt noch was Sinnvolles, meiner hatte einen Fesselträgerschaden 4jährig, den haben wir mit Irap behandelt, insgesamt 3 Mal gespritzt, bis heute (zumindest damit) keinerlei Probleme mehr. Ich wünsche euch alles Gute.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2015, 11:04 
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Beiträge: 11258
Kann dich so sehr gut verstehen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2015, 20:00 
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Beiträge: 1427
Meiner ist trotz Sedierung heute abgegangen. Aber wie. Losgaloppiert, im Rennen gebockt. Bein war danach zwar nicht dick, aber sehr warm. Hab direkt gekühlt. Jetzt geht mir doch leicht die Düse, wie er morgen dasteht. Oh man :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2015, 11:39 
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Beiträge: 1917
snoeffi, wenn die möglichkeit besteht, würde ich 24h stunden weide raten, da gibt es dann kontinuierliche bewegung und du hast kein stehen und starten (morgens weideauftrieb)
behandlung in absprache mit leichlingen finde ich gut.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2015, 12:22 
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Beiträge: 5833
Wohnort: Good old Frankfurt
Ich möchte hier auch mal was schönes posten:

TA war zum impfen da, nach dem abhören meinte er: Wenn ich nicht wüßte dass das ein COB Pferd ist, ich hätte es nicht gehört :drunk: :rosawolke: :-D

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I want the vampire in the volvo, not the fucking prince with his damn white Horse!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2015, 16:39 
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Registriert: 30. November 2008, 15:08
Beiträge: 8674
Wohnort: Schwabenland
Super, Cutie!

Und dir Scatty wünsche ich alles Gute, dass der Ausraster ohne böse Folgen bleibt. :?

Ich muss mein Tier mal loben - nun, wo wir "richtig" Schritt gehen dürfen, benimmt er sich hochanständig, und er lässt sich ganz brav 2x am Tag Augensalbe geben. Bindehautentzündung haben wir nämlich auch noch :roll:


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