Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2015, 20:49 
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Da er heute viel besser lief ( :drunk: ) ist der Plan eine weitere Woche Schritt führen und dann noch mal Kontrolle. :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2015, 21:27 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2015, 21:47 
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Das hört sich doch super an :brav: !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 02:25 
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Wir sind dann auch drin. Der ewig alte Sehnenschaden ist wieder akut.
War gestern lahm, heute früh nochmal geschaut, noch immer lahm. Nicht deutlich, auf drei Beinen oder Hasengehoppel, aber er lief eben nicht so wie sonst. Kopfnicken, nicht taktrein, für mich deutlich die linke Hand. Da eh schon vorgeschädigt direkt TA gerufen, kam heute Abend dann auch. Vortraben auf Pflaster, deutlich lahm v.l.. Geschallt, und siehe da, genau was ich mir schon dachte. Wieder Sehne. Unterstützungsband der tiefen Beugesehne ist aufgelockert/schwammig.
TA meint kann man spritzen, entweder mit ACP oder IRAP. Kann was bringen, kann auch nichts bringen. Er ist eben auch schon 17.
Kosten pro Spritze ca 150€, werden aber natürlich mehrere benötigt, plus neues Schallen zur Kontrolle. Alternativ wegstellen auf die Weide und das war es dann, komplett. Habe mit der Besi telefoniert, sie ist genauso vor den Kopf gestoßen wie ich. Sie scheint ihn nicht spritzen lassen zu wollen, aufgrund des Alters, und weil es eben nie wegen zu viel Reiten war sondern anderweitig kam.
Hat sie ja auch irgendwo recht. Ob die Behandlung anschlägt kann einem keiner sagen. Evtl. schmeißt man da das Geld zum Fenster raus. Ich hänge sehr an ihm und will ihn nicht aufgeben, v.a. nicht, wenn es diese 50/50 Chance gibt. Andererseits werde ich auch kein Geld in ein Pferd reinbuttern, welches mir nicht gehört, obwohl ich mich schon lange um ihn kümmere.
Habe ihr angeboten, wenn sie ihn mir überlässt, übernehme ich die Behandlung komplett, in Absprache mit ihr und TA. Eine Garantie, dass er wieder wird, gibt es nicht. Nur.... er wäre kein Pferd, welches man eben so abschieben kann. Er ist so menschenbezogen, freut sich immer so, wenn man sich mit ihm beschäftigt. Ich glaube, wenn man ihn einfach wegstellt, tut ihm das nicht gut. Und eine 50/50 Chance ist doch immerhin etwas.
Dass man sich wissentlich kein krankes Pferd ans Bein binden sollte, weiß ich. Arg unvernünftig. Gibt genügend gesunde Pferde, gesunde Reitbeteiligungen. Aber das Kerlchen ist für mich einzigartig und so eine Beziehung zu einem Pferd hatte ich auch noch nicht. Tja. Rosa Brille. Ist ja eh die Entscheidung der Besi, was sie machen will.
Wir schmieren jetzt erstmal Heparin auf Anraten vom TA. Und wie es dann weitergeht, werden wir wohl abwarten müssen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 07:12 
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@scatty :knuddel:

ich habe mein erstes Pferd auch krank vom Besitzer übernommen (mit 18j). Da er herzkrank war und Arthrose hatte sollte er zum Schlachter. Ich habe ihn dann noch fast 10j gehabt bis ich ihn wegen einer Kolik gehen lassen mußte (mit 28 J).

Ich drück dir die Daumen, daß du das Pferd übernehmen kannst.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 08:43 
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finde ich toll dass du das überhaupt machen möchtest - die besi sollte dir dir füße küssen...!
ich würde es nur noch mit Blutegeln machen und 17 ist doch kein alter ;-)

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 12:31 
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Muss gigoline zustimmen ich würde es auch mit Blutegeln versuchen. Ist etwas zeitaufwändig aber dafür von den Kosten überschaubar und wenn man einmal mit Hilfe geegelt hat, kann man das- wenn das Pferd brav mitmacht- auch ohne große Hilfe machen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 20:32 
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Beiträge: 11258
Scatty, das tut mir sehr leid. Finde Deine Überlegung nicht schlecht und sehr Nachvollziehbar. Drücke Dir die Daumen.

Also unser Update: Bein ist fast vollständig abgeschwollen. Minimaler Boden ist mit gutem Hinsehen zu erkennen. Der wird auch bleiben als Schönheitsfehler. Und sie ist immer noch sehr brav! Die Horseware ice vibe Gamaschen sind sehr zu empfehlen. Würde ich wieder kaufen. Nächste Woche ist Kontrolle und dann geht es hoffentlich wieder los. dann sind 4 Monate auch um. Ziel ist, das sie im Mai mit auf die WIese kann. Also das Bein so stabil und auftrainiert ist, das es ein kleines Galöppchen beim Wiesenauftrieb aushält. Zum nächsten Winter werde ich sie dann wohl doch umstellen müßen. Im jetzigen Stall ist für ein Sehnepferd keinerlei Auslaufmöglichkeiten. aber erstmal kommt ja der Sommer.....Hoffe, das ich sie zum Herbst hin wieder voll in die Arbeit nehmen kann.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 23:03 
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Wäre er nicht eh fast wie meiner, würde ich das vermutlich auch anders sehen. Aber ich kümmere mich ja gänzlich alleine um ihn, die Besi hat ihn auch seit fast einem halben Jahr nicht mehr gesehen, obwohl sie nicht weit weg wohnt. Sie hat privat einfach andere Dinge um die Ohren. Tja, sie scheint meinem Vorschlag gegenüber auch nicht abgeneigt zu sein, klang zumindest heute so. Morgen telefoniert sie noch mit ihrem vorherigen TA, gestern war ja jemand anders da. Sie will ihrem TA dann auch die Freigabe geben mit mir über den Fall zu sprechen, bzw ich hätte gerne, dass er mit der Frau Doc von gestern spricht. Die habe ich ja auch eigenmächtig gerufen, ist auf dem Land nämlich gar nicht so leicht spontan einen TA mit Ultraschallgerät zu finden. Morgen wissen wir also mehr. Wenn der andere Haus-TA auch meint, das kann was bringen, dann ok. Sofern die Besi wirklich einem Überlassungsvertrag zustimmt. Ewig warten sollten wir dann aber auch nicht mehr, das wird ja nicht besser so.
Kostentechnisch rechne ich im Moment mit ca 1000€. Spritzen, Ultraschalle, Kontrollen, Anfahrten, vermutlich auch Sedationen zum Spritzen, weil man ja in der Sehne direkt rumstochert?, was sonst so dazu gehört. Zeitrahmen sicher auch ein halbes Jahr bis man weiß, ob es angeschlagen hat.

Blutegel: Ich habe heute gefühlt das ganze Internet auf den Kopf gestellt zum Thema ACP / IRAP. Leider habe ich irgendwie nur Infos von TA-Webseiten bekommen, aber so gut wie gar keine Erfahrungsberichte von Besitzern, die das angewendet haben. Hat das hier schon jemand versucht? Die Blutegel sind mir bei der Suche ebenfalls aufgefallen. Bei denen ist es aber doch so, dass sie sozusagen nur die Flüssigkeiten raussaugen und so Schwellungen mindern, oder? Oder haben sie auch einen Heilungseffekt bei der Regeneration der Sehne? IRAP und ACP sind ja beides regenerative Methoden mittels Eigenblutbehahandlungen, wobei IRAP wohl auch schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkt. Soweit ich das gelesen habe, sollen beide Therapien u.a. die Haltbarkeit der geheilten Stellen fördern, weil körpereigene Stoffe zum Einsatz kommen. Ich vermute fast, Blutegel mit zur Unterstützung wären da kontraproduktiv?
Es geht mir nicht um die Zeit, die soll er bekommen so viel er braucht. Schließlich habe ich schon vorher wirklich piano gemacht. Mir geht es nur darum den bestmöglichen Erfolg auf lange Sicht hin zu erzielen. Er wurde ja medizinisch nicht behandelt, als damals der Schaden zum ersten Mal aufkam. Da gab es nur Ruhe und wegstellen, was nichts gebracht hat, wie man jetzt sieht. Ich wäre ja schon froh, wenn er noch problemlos ins Gelände und gesunderhaltend bewegt werden kann. Seine Sportkarriere liegt hinter ihm, da soll er gar nicht mehr hin trainiert werden.
Echt nicht einfach, so eine Entscheidung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2015, 07:19 
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@Scatty

ich habe gute Erfahrung mit dem Einspritzen von Stammzellen aus dem Brustbein gemacht!
Bei meiner Stute stand nur noch die Außenwand der Sehne...
Aber jetzt schon ein Jahr wieder im Training und alles tutti!!

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2015, 07:37 
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ich hab bei meiner stute acp machen lassen, sieht soweit gut aus! musste das bei Fesselträgerschaden auch nur einmal machen. Gekostet hat der Spaß aber über 500 für die Spritze


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2015, 08:44 
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Beiträge: 950
Ich habe Erfahrung mit IRAP. Bei meinem 4jährig Fesselträgerschaden, bisher nie wieder Probleme gehabt *toitoitoi* und kenne noch ein paar andere Fälle, wo es auch geholfen hat. (Man weiß nur eben nie, wie es ohne gewesen wäre.)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2015, 09:13 
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Beiträge: 2246
Wohnort: Wo die Misthaufen qualmen... Sauerland!
Bei uns wäre es ohne Stammzellen der Metzger gewesen...
Konventionelle Heilung so gut wie aussichtslos.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2015, 13:31 
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Beiträge: 565
Wohnort: Ruhrpott
Ich habe ebenfalls gute Erfahrungen mit IRAP gemacht, in diesem Fall bei einem Hufgelenksschaden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2015, 16:40 
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Beiträge: 151
Nun muss ich mich auf der Suche nach einer Möglichkeit des emotionalen Erbrechens hier doch mal mit einreihen.

Morgen steht für meine Stute ein wirklich schwieriger Eingriff zur Versteifung zweier Wirbel an der Halswirbelsäule an. Ich komme um vor Sorge und weiß grad nicht wohin mit all meinen Gedanken.
Eigentlich sollte ich voller Hoffnung sein, dass man ihr so dauerhaft und weiterhin ein lebenswertes Leben bereiten kann. Stand heute ist, dass die Quetschung der Nerven so stark ist, dass man sie in Grad 3 (von 5) eingestuft hat. Das hat mich völlig umgehauen und ich kann es immer noch kaum glauben. Wenn man sie in den letzten Wochen gesehen hat, kann man sich das nicht erklären. Die neurologischen Befunde sind echt mies – unfassbar für mich, wie fit sie doch immer noch war. Noch vor 5 Wochen habe ich unter ärztlicher Anweisung wieder langsam mit ersten Lektionen unter dem Sattel begonnen. Da hatten wir den Befund noch nicht einmal. Und obwohl die Voraussetzungen gut sind und die Prognosen hoffnungsvoll stimmen sollten, hänge ich völlig in den Seilen und weiß kaum wohin mit meinem Kummer.

Warum auch immer, es gibt einfach kaum Erfahrungsberichte im Netz zu finden. Vielleicht ist das auch besser so. Aber irgendwie hänge ich völlig in der Luft. Ich habe 4 TA-Meinungen, die alle für diesen Eingriff sprechen, aber trotzdem bleiben natürlich unendlich viele Zweifel. Oder vielleicht besser gesagt Befürchtungen.
Ihr Zustand würde sich permanent verschlechtern. In Grad 5 hätte sie ihre Beine nicht mehr unter Kontrolle. Es muss also etwas getan werden.
Am liebsten würde ich einfach ins Bett gehen, das Licht ausmachen und erst aufwachen wenn alles überstanden ist.

Solltet ihr bei eurem eigenen Kummer vielleicht noch einen Daumen frei haben, so drückt diesen doch bitte in den nächsten Tagen für uns. :cry:


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