Tja, solange die pülverchen helfen oder zumindest nur dem Geldbeutel schaden, wird's dem pferd aber recht egal sein.
In deinem Fall find ich das auch voll ok. Du hast ihn ja auch nicht weggebracht und auf der Koppel abgestellt. Einen der nicht mehr trittsicher ist würd ich auch nicht reiten wollen und wenn sie vom Kopp her eben nicht zum spazieren gehen an der Hand geeignet sind, solls halt nicht sein.
Meine ist ja inzwischen auch an dem Punkt, wo sie solange gut läuft wie man sie beweglich hält. Kommt das System aber einmal ausm tritt, z.b. Durch ne akute verletzung oder einen Sturz, fängt die arthrose an Ärger zu machen. Die ist nie Stockelahm aber es fühlt sich dann von oben etwas unrund an in wendungen. Bisher bin ich gut damit gefahren wenn mein doc einmal cortison Depot gibt, so dass die akuten Schübe zur Ruhe kommen und ich den Zeitrahmen nutze um wieder aufzutrainieren. Funktionierte jetzt schon zweimal sehr gut. Ich - und auch der TA- würden das aber eben nicht dauerhaft geben wollen. Solange sie sich übers Training selbst wieder stabilisiert ist's gut. Klappt das irgendwann nicht mehr, muss das Training eben angepasst werden und besteht vielleicht nur noch aus locker gradaus ins Gelände.
Und ja, inzwischen ist es ein ziemliches gesundheitsmanagement und hat wenig mit sportlichem reiten zu tun. Da kommen auch immer wieder Vorschläge, wie lang ich mir das denn noch antun würde, ich hätte doch jetzt was junges zum reiten. Ganz ehrlich... Darum geht's aber nicht. Ich weiß wie schnell das pferd abbaut ohne Training. Nur koppel reicht der nicht, da sie mit dem Senkrücken eben dauerhaft in fehlhaltung rumläuft draußen. Wenn ich die mal wegstelle sprechen wir vermutlich noch über einen sommer, bis die richtig runter ist

und an dem Punkt bin ich einfach noch nicht.