Ententeich

Moenchengladbach

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Mein Tier scheint es geschafft zu haben, sich ein weiteres Überbein zu hauen.
Hinten rechts, innen unter dem Sprunggelenk.
Kam innerhalb einer Woche, nicht warm, nicht druckempfindlich, aber hart und direkt am Röhrbein, muss ein Überbein sein. Stört ihn null, obwohl es so "frisch" ist.

Oder könnte es noch was anderes sein? Machen will ich erst mal nichts, es stört ja nicht.

Ich komm hier einfach nicht raus ...

Nachdem ich nur schon länger das Gefühl hatte, dass der Braune nicht klar läuft kam gestern dann die Ursache ans Licht. Er hat ein fettes Hufgeschwür (vermutlich entstanden durch das rausgerissene Eisen, dessen Nägel die Huflederhaut beschädigt haben ). Das Bein ist aufgrund der Entzündungsreaktion fett wie ein Elefantenbein und ohne Konturen ! Er kann noch nicht mal die Box verlassen. Ich dreh echt langsam ab!

Ich werde mal gaaaaanz vorsichtig meine Sachen packen...

der Hase läuft scheinbar seit Samstag wieder, scheinbar weil ich oben drauf hocke und nix sehe. Gut anfühlen tut es sich, ich vertraue mir aber nicht

Morgen schaut meine RL drauf, Stunde der Wahrheit quasi. Seit dem WE geht er 20 Minuten Schritt - 10 Minuten Trab - 10 Minuten Schritt in der Halle außen rum, seit 2 Tagen je Hand 1-2 große Zirkel.

Stoffwechsel scheint grede gerückt, zumindest kann er wieder rumbocken , hat zugelegt und ordentlich Winterfell bekommen.

Gruß Babs

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The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !

Babs, super! Freut mich.

Eskadron, geschwuer schon auf? Ansonsten leinsamen/rivanol verband. Gute besserung.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

ja, die TA hat es aufgemacht und er hat einen Rivanolverband . Morgen kommt sie noch mal zu wechseln. Mal schauen...

Wo genau ff?

Ich darf vermelden, dass das Hufgeschwür gut aussieht und soweit trocken ist. Deshalb gab es auch einen trockenen Verband heute . Montag soll das Eisen wieder rauf, aber ich bin mir noch nicht sicher wie das halten soll ... Evtl muss geklebt werden. Laufen kann es schon wieder ganz gut, aber es langweilt sich zu Tode und dementsprechend viel Blödsinn treibt es gerade. Ich habe ihm heute einen Futterball gegeben und es ist in einen regelrechten Spielrausch verfallen ...

Babs und eskadron, ich drück die Daumen.

Ich bin immer noch hier und mag langsam nimmer :(
Antibiotika ist abgesetzt inzwischen. Fieber nach wie vor keine mehr. Seit das Metacam ausgeschlichen wurde aber immer wieder pusteln und unterhautödeme... Zu unterschiedlichen Tageszeiten, an nix festzumachen. Es kommt und geht auch mal wieder um am nächsten Tag irgendwann wieder anzufangen. Beine morgens immer noch Mega angelaufen, nach bewegung aber komplett dünn.

Blutwerte im kleinen blutbild wieder ok. Großes Blutbild brachte eine leichte Erhöhung des gesamteiweiß, Cholesterin leicht erniedrigt, Zink etwas zu niedrig, der Gegenspieler Kupfer aber viel zu hoch. (Mehr als 100% über dem oberen referenzbereich). Woher das kommt und was zuerst da war, zinkmangel oder kupferüberschuss... Keine Ahnung.

TA Meinte hafer weglassen, Mineralfutter auf die hälfte reduzieren und in 2 Wochen machen wir nochmal ein blutbild. Gegen die Allergie könnten Sie mir prednisolon Tabletten schicken um die Symptome zu behandeln. So richtig überzeugt, was das nützt ohne nach der Ursache zu forschen bin ich aber nicht.

Ich mein klar, wenn das Pferd Schmerzen hat, Juckreiz, extrem zufüllt etc, dann kriegts auch cortison. Aber letztendlich geht's hier um nervige pusteln, die dem sonst recht munteren pferd eigentlich nix machen. Sieht halt nur scheiße aus und zeigt dass irgendwo im Stoffwechsel und immunsystem was komplett aus dem lot ist.

Alles in allem Merk ich aber immer mehr, dass ich dem TA irgendwie nicht 100% vertraue und alles was er sagt ziemlich in Frage stelle. Und das ohne dass er unfreundlich wäre oder ich seine fachliche Kompetenz irgendwie in Frage stellen will. Weiß nicht Worans liegt. Vermutlich daran, dass ich das was er tut nicht immer nachvollziehen kann und er es mir auch nicht logisch erklären kann. Die Klinik hat ihn mir eben immer wieder geschickt, weil er den Fall angefangen hat. Macht ja eigentlich auch Sinn. Aber wenn wir ehrlich sind steh ich nun nach 4 Wochen immer noch genau da wo ich am Anfang war

Hab deshalb mal mit meiner heipraktikerin telefoniert (auch TA aber eben nur selten bei uns unterwegs). Sie meinte von alleine wird sich der zinkmangel im Moment eher nicht beheben. Mineralfutter und alles andere wo Kupfer drin ist ganz weg. Dafür Zink pur zufüttern für 1-2 Wochen. Außerdem darm mit einer Basenkur und magnozym nach dem antibiotika wieder stabilisieren (äppel riechen derzeit noch ziemlich streng) und kräuter für die Ausleitung Zufüttern. Futter komplett auf getreidefrei umstellen vorübergehend um den Stoffwechsel so wenig wie möglich zu belasten. Ich warte nun auf die bestellten kräuter plus Basen kur.

Gestern Abend waren die Quaddeln leider echt übel. Standen wegen Regen den ganzen Tag drin und ohne Bewegung sieht's immer gleich noch furchtbarer aus.

Ich war dann echt fertig weil ich nicht wusste was ich machen soll. Warten bis die kräuter da sind und solang weggucken? Klinik wieder anrufen? Nach nem anderen TA in der Klinik verlangen für ne zweite Meinung? (Allerdings summiert sich die 45 km Anfahrt eben auch zusammen so langsam) Oder lieber an den haustierarzt meines Vertrauens wenden und um eine zweite Meinung bitten?

Hab dann erstmal calcium gegeben, dadurch wurde es etwas besser. Und inzwischen hab ich mich durchgerungen heut mal meinen doc anzurufen. Vielleicht hab ich ja Glück und er hat Zeit (die haben sich auf Zähne spezialisiert und sind inzwischen in der halben Republik unterwegs und somit in dringenden Fällen sehr schlecht beizubekommen, weshalb ich eben in letzter Zeit meist die Klinik da hatte). Wenn der nicht im Lande ist oder sagt er weiß keinen Rat, werd ich die TA meiner Freundin fragen. Die kennt sich zumindest mit Allergie bei Atemwegserkrankungen sehr gut aus und ist mir von der Person her sehr sympatisch.

Maan, ich werd glaub echt noch paranoid wenn das so weitergeht.

Welcher TA ist denn da dran?

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

So, mein haustierarzt kommt Donnerstag. Dann kann er auch gleich nochmal die Zähne nachkontrollieren und ich hol mir einfach mal ne zweite Meinung ein.

Das würde mich auch interessieren


da hast du ja echt ne never ending Story am Hals

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de

Werde hier bewusst keinen Namen reinschreiben, da ich auf keinen Fall negative Publicity erzeugen will. Die TA Suche ist ja eine individuelle Sache und ich kann und will hier niemand Behandlungsfehler oder Inkompetenz vorwerfen.

Ich bin mit der Klinik sehr zufrieden. Kann mich auch nicht über die fachliche Kompetenz des TA beschweren, der ist freundlich, bemüht zu erklären etc. alle notfallbehsndlungen für die er bisher bei uns war waren Top und dafür würd ich ihn auch sofort wieder holen. Für so diffuse Geschichten hab ich aber lieber Leute mit denen ich auf einer Wellenlänge bin, die ich schon länger kenne und denen ich 100% vertraue. Ich bin zwar nicht esoterisch angehaucht, betrachte Krankheiten aber halt gerne etwas ganzheitlicher. Ich bin sicher kein einfacher Patient, weil ich viel hinterfrage. Er hingegen stützt sich lieber auf Diagnostik und glaubt erstmal nur was er sieht. Von daher passt da halt einfach die Grundeinstellung für solche unklaren Geschichten wie das was mein Pferd nun hat nicht perfekt zusammen und ich bin zugegeben auch recht voreingenommen an die Sache ran. Sprich: ich könnt und würde jetzt niemand von dem doc abraten und das war auch nicht Sinn meines Beitrags. Wollte eher meine innere Unsicherheit zum Ausdruck bringen und mich drüber aufregen dass ich nach vier Wochen genauso klug bin wie zuvor in Bezug auf die Allergie. Kann aber gut sein, dass das mit jedem andern TA genauso wäre, weil die Symptome einfach herrlich unspezifisch sind. Ich als doc würde da ne offene Wunde deutlich vorziehen. Da weiß man wenigstens was es ist

Dabadu, sorry, daß ich dazwischen Frage. Wenn das so unklar ist, warum stanzt ihr einen der Knubbel nicht und schickt sie ein? Bei meinem war es ähnlich damals. Fliegenallergie war die Diagnose im Sommer. Als aber im Februar das Ganze wieder kam, zweifelte ich. Klink sagte wieder Fliegenallergie, traute dem Ganzen nicht, denn wir hatten keine, also wurde eine Stanze entnommen, eingeschickt. Es war eine Fliegenallergie und auch auf die Eier. Er war zwar entwurmt, doch der geringste Ei-Befall löst bei ihm die Allergie aus. Ohne Stanze hätte ich wie Du weiter gesucht, umgestellt, Pflegeprodukte gewechselt etc. Nur so eine Idee.

Ansonsten gute Besserung.

Topatschow, was bzw. wie habt ihr denn dann behandelt? Bzw. hatte Dein Pferd diese Knubbel durchgehend oder nur mal mehr mal weniger oder auch ganz knubbelfreie Phasen?
Ich frag weil wir auch einen im Stall haben, der immer wieder Pusteln und Knubbel hat, aber da wird auch im Dunkeln getappt.