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 Betreff des Beitrags: DCM Erfahrungen??
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2012, 23:11 
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Bei meinem IW wurde heut eine DCM oder ein Perikarderguss diagnostiziert- ich aber keine Diagnostik und Therpie betreiben möchte, da er >6 ist. Hat jemand Erfahrungen damit? Hab versucht zu googlen, aber nur Erklärungen gefunden. Bin am überlegen, ihn gehen zu lassen, bevor er nicht mehr kann. Traurig bin.
Erklärung- war gestern seit langem eine etwas grössere Runde spazieren, anschliessend war er so platt, dass er es nicht geschafft hat, aufzustehen, nichts gegessen hat. Ich dachte, er übersteht die Nacht nicht, TA kam keiner um die Zeit hierher. Heut morgen geht es ihm besser, stand wieder auf und heut abend ist er wieder so wie vor dem Spaziergang. Ich überlege halt, was ich mache. Die Diagnosen stehen, ob nun das eine oder das andere, ist beides schlecht....man man man man - der TA gibt ihm nicht mehr lange, ich finde ihn mittlerweile nicht so schlecht, nur weiß ich jetzt, dass er was hat. Es ist schwer, jemanden gehen zu lassen, BEVOR es ihm ganz schlecht geht. Ist es Feigheit, zu warten? Egoismus? Momentan finde ich nicht, dass er leidet, hat Hunger und frisst, die Augen schauen klar. Nur sieht es man den Hunden ja schwer an, wenn sie leiden. ...

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 Betreff des Beitrags: Re: DCM Erfahrungen??
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2012, 01:04 
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Ich finde nicht, daß es Feigheit oder Egoismus ist, zu warten. Ganz im Gegenteil, jedes Lebewesen hat ein Recht auf Leben. Das Leben ist zu kostbar, niemand sollte auch nur einen Tag zu früh gehen müssen!
Nur, wenn dieses Leben nicht mehr lebenswert ist, dann ist es die Pflicht eines Tierbesitzers, das Tier erlösen zu lassen. Und genau das ist ja das schwierige an dieser Verantwortung: Den genauen Zeitpunkt zu finden.



In Deinem speziellen Fall denke ich, daß Dein Hund schon noch ein bißchen Zeit haben kann. Wenn Du nicht diesen langen Spaziergang gemacht hättest, dann wüßtest Du bis jetzt noch gar nicht, daß Dein Hund diese Erkrankung hat! Einen Tag später war er schon wieder ganz der alte. Du weißt also nun, daß er größeren Beanspruchungen nicht mehr gewachsen ist, aber das kannst Du steuern!

Du sagst, der Tierarzt gibt ihm nicht mehr lange. Hast Du ihn gefragt, was "nicht mehr lange" bedeutet? Hat er von Tagen, Wochen oder Monaten gesprochen?

Du schreibst, daß es schwer ist Hunden anzusehen, wenn sie leiden. Ich bin mir sicher, daß Du als Hundebesitzer sofort merkst, wenn es Deinem Tier nicht gut geht. So lange er frißt, aufstehen kann und munter ist, solltest Du ihn beobachten, abwarten und die Zeit mit ihm genießen.




Ich drücke Deinem Rüden die Daumen, daß Ihr noch eine schöne Zeit miteinander habt. Ich liebe Wolfshunde und hätte selber gerne einen ...

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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 Betreff des Beitrags: Re: DCM Erfahrungen??
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2012, 07:41 
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DCM = Dilatative Cardiomyopathie?

warum willst du ihn nicht behandeln lassen mit Medikamenten? (entschuldige, falls ich es falsch verstanden habe) Ich würde schon (abhängig vom US) meinem Hund das Leben damit erleichtern. Bei einem Pericarderguß ist es natürlich schon schwieriger.
Aber das Ausmaß der Erkrankung kann man sehr gut im US erkennen.

Ist ja nicht nur, daß das Herz nicht mehr einwandfrei arbeitet, meistens sammelt sich Wasser in der Lunge und der Hund bekommt schlechter Luft. (Husten!!)

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 Betreff des Beitrags: Re: DCM Erfahrungen??
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2012, 08:31 
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Ja, das ist mir schon klar. Nur bekomme ich ihn nicht verladen, er wiegt noch immer um die 65 kg. Das ist das eine, und ich möchte wie gesagt, nicht an dem Hund herumdoktorn lassen. Ein Perikarderguss muss punktiert werden, das fällt aus, und die DCM bei dem Hund zu behandeln könne ich wohl nicht bezahlen, meinte der TA. Das Medikament wäre wohl sehr teuer.Ich schaue, wie es ihm heut über den Tag geht, wir wollen morgen noch mal tel. wie wir weiter verfahren, werd ihn fragen, was es denn genau kostet. Aber fakt ist, heilbar ist er nicht, und wenn er erst Wasser in der Lunge hat, geht es ihm schlecht. Viele Behandlungsmöglichkeiten gibt es nicht wirklich. Zumal er eben schon >6 Jahre ist. Ich bin froh, dass man wenigstens beim Tier noch entscheiden kann, wie lange es leidet.

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 Betreff des Beitrags: Re: DCM Erfahrungen??
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2012, 11:54 
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So- Entscheidung getroffen- Er bekommt Vetmedin, ich probiere es wenigstens, die 40€ im Monat hab ich nun auch noch!!Freu....

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 Betreff des Beitrags: Re: DCM Erfahrungen??
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2012, 12:12 
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wie alt ist er denn genau ? >6 - meiner ist 14

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grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: DCM Erfahrungen??
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2012, 12:14 
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wollte schon sagen, die Med sind doch nicht so teuer und statt Vetmedin [Wirkstoff Pimobendan](von Boehringer) kann man auch von einer anderen Fa (Albrecht) den selben Wirkstaoff bekommen, der deutlich günstiger ist.
Je nach Befund soltte man zusätzlich auch entwässernde Medikamente geben, diese kosten auch nicht die Welt.

Bei weiteren Infos gerne PN

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 Betreff des Beitrags: Re: DCM Erfahrungen??
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2012, 15:31 
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Gigo - ein Wolfshund mit 14 Jahren???Eigentlich werden die Wolfshunde nicht so alt, man sagt, mit 10 ist er schon fast Ötzi....er wird 7 und ist dafür super gut drauf gewesen-
Maharani - das mit dem Wirkstoff wusste ich nicht, mein TA hat mir das Medi empfohlen. Entwässern brauch ich noch nicht. Ich hoffe, wir können somit erst mal den Schaden gering halten. Zumal ich eben keine Diagnostik hab machen lasse, und den Pericarderguss nicht ausschliessen kann. Damit wäre entwässern wohl tödlich. Wir machen es jetzt so und gut.
Beim Wolfshundetreffen letztes Jahr war er der Älteste.....

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 Betreff des Beitrags: Re: DCM Erfahrungen??
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2012, 16:11 
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wie kommt ihr denn auf den Verdacht des Pericardergusses?
Und deine TÄ hat das Herz nicht abhört?

verstehe die sache so nicht ganz: wer hat denn nun die Diagnose DCM gestellt, und wie?

daß du was machen willst finde ich gut!!

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 Betreff des Beitrags: Re: DCM Erfahrungen??
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2012, 16:22 
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Er hat das Herz abgehört, und meinte die Töne sind sehr schwach und unregelmäßig. Ich selbst glaube nicht an einen Pericarderguss. Vor vielen Jahren hat meine Freundin (TÄ) mal aus eingenem Interesse den Schallkopf auf das Herz gehalten, als ich wg ner Allergie da war. Sie meinte damals, das Herz ist leicht vergrößert, damals war er vielleicht 2. Deshalb denke ich ziemlich sicher, dass es eine DCM ist. Aber ohne den US lehnt sich kein TA so weit aus dem Fenster, eine Diagnose zu stellen. Aber daür müßte ich ziemlich weit fahren, und das mach ich nicht mit ihm, so gut ist er nich drauf. Ich probiere das Vetmedin, hab ich grad geholt.Meinst du das Digitin oder so? Klar will ich was tun, er ist ja sonst gut drauf, Fell, Zähne, Rücken, alles noch gut... Aber ich setze eine Grenze in der Therapie, nichts invasives lass ich machen. Wenn die Medikamente helfen, soll er sie bekommen, das ist man dem Tier schliesslich schuldig, es hat einem ja auch unheimlich viel gegeben in den vielen Jahren. Mal schauen, ob er Nebenwirkungen zeigt, eigentlich ist er ja sehr hart im nehmen. Daumen drücken bitte, vielleicht schafft er ja den Sommer noch....:-)

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 Betreff des Beitrags: Re: DCM Erfahrungen??
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2012, 17:06 
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