Ententeich

? Heißt?

okay gleich ein ganzer Club?!
Ich fand sie ja vor dem Wochenende schon toll, aber das hat sich durch ihren für eine 4jährige sehr souveränen Auftritt bei dem Lehrgang noch gesteigert!

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Ihr dürft mir gerne den Kopf abreissen, aber bevor der Schwarze Teufel sich selbst, mich oder andere Pferde umbringt, arbeitet der jetzt
Wir haben das gleiche Theater wie letzten Winter und ich habe da weder Lust noch Nerv zu...

Wie alt ist der jetzt? 2,5? Und was genau muss der tun?

Wenn ich mir das Fohli bei mir im Stall angucke, dann hat deiner bestimmt immernoch den himmel auf Erden

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de

Dem steigt wohl Vantis Abwesenheit zu Kopf (er wird sich wohl wieder die Chefposition gekrallt haben?)

Der wird in heute genau 3 Monaten 3 Jahre alt. Ist mir eigentlich auch zu früh, aber imBezug auf dieses durchgeknallte Pferd sicher das kleinere Uebel

Letztes Jahr imWinter hatte ich ja schon das Problem, das er aus reinem Spass an Bewegung, nicht aus Panik, rannte bis er bei Minustemperaturen schaumig nass war und Blut aus den Nüstern lief. Dabei ist er auf unseren teils steilen und je nach Wetter rutschig glatten Boeden oft böse abgeschmiert usw.
Jetzt habe ich, kaum das es kälter wird, wieder das gleiche Problem. Die Pferde stehen noch auf der Weide, aber der Boden ist nach einigen Tagen Regen gefaehrlich rutschig (wir haben schmierige Lehmböden). Promt hat er sich letzte Woche verletzt und müsste einige Tage im
Offenstall stehen, ich habe ihn aber 2x täglich ausreichend Schritt gefuehrt. Mittlerweile ist er wieder draußen und benimmt sich völlig kopflos

Ich gehe schon seit einiger Zeit Regelmäßig mit ihm spazieren in zuegigem Schritt, klappt auch gut, er kommt zumindest den Berg hoch auch leicht ins Schwitzen. Reicht aber definitiv nicht als auspowerprogramm. Auf dem Reitplatz laufen lassen geht nicht, da bockt u rennt er so los, das es ihn in den Kurven umhaut und er due Latten aus der Umzäunung kickt

Ich hatte jetzt heute so die Nase voll, das ich ihn an die Longe gehängt habe. In kompletter Ausstattung, um etwas Kontrolle zu haben. Nach einiger Zeit war dann auch die Luft raus und ich konnte ein paar Runden vernünftig longieren (naja, wenn man das bei einem gerade anlongierten Pferd so nennen kann).

Jetzt kommt das Beste:
Pferd kam seelenruhig u zufrieden zurück zur Weide und begann zu grasen, ohne blöde loszuheizen und den Rest der Herde zu tyrannisieren. Und jetzt liegt er schlafend im Gras

Ich würde sagen, der schreit nach Arbeit und Auslastung. Wäre er ein Kind, wäre er bestimmt hyperaktiv. Ich denke, Du tust ihm und Dir einen Gefallen, wenn Du seinem "Wunsch" nach Arbeit entsprichst.

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Schnuppe

Ich hab ja nu keine Ahnung, aber was spricht denn dagegen, ein fast 3 jähriges Pferd, was aufgrund seiner Haltung muskulär gut aufgestellt ist und das auch noch nach Arbeit schreit zu longieren?
Du wirst es ja nicht täglich und über Stunden tun

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
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Genau DAS dachte ich mir nämlich jetzt auch! Eigentlich hat er alles was ein Jungpferd braucht: große Weide, altersgemischte Herde. Offensichtlich reicht ihm das aber im Wunter nicht, wobei noch hinzu kommt, dass sein liebster Spielkamerad im Winter nicht in der Herde ist.

Sollte es durch die fruehe Arbeit zu Schaeden kommen, muss ich leider in den sauren Apfel beißen. Das ständige Gerenne, Gerutsche und Gestuerze kann wohl deutlich wahrscheinlicher zu bleibenden Schaeden führen.

Ist zwar ein blöder Vergleich, aber andere Hengste in dem Alter arbeiten seit letzten Fruehjahr auf einem ganz anderen Leistungsniveau, kommen gerade von der Körung und laufen jetzt unterm Sattel. Da ist das bisschen Longen-/Cavalettiarbeit und evtl Freispringen sicher ein moralisch vertretbares Uebel

Ist halt nur die Frage wie lange ihn ein bisschen longieren auslastet.
Der kriegt ja dann immer mehr Kraft und Kondition und braucht immer mehr Arbeit. Vor allem da Junghengste ja normalerweise durch Arbeit "erwachsen" werden und mental immer stärker.

Ich weiß, dass ist jetzt völlig destruktiv und ich weiß auch echt keine Lösung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein bisschen Jungpferde-gerechtes arbeiten das Problem länger als maximal ein paar Wochen löst.

Die Kondition ist ja leider schon ausreichend vorhanden, da er sich praktisch selbst trainiert. Im Moment ist das sicher nur zusaetzliche Bewegung (die ja eigentlich bei der Haltung unnötig wäre) und müde machen. Mein Ziel ist, dass er lernt sich auf dem Reitplatz erstmal zu Benehmen und mitzuarbeiten, anstatt nur blöde zu rennen u zu bocken. Darauf würde ich dann gerne aufbauen mitHandarbeit etc, um Abwechslung und hauptsächlich dann Kopfarbeit mit einzubauen. Im Moment erreiche ich den Kopf vor lauter Übermut noch nicht

Ich bin ja ein Verfechter von Arbeit gegen Blödheit und sehe das nun nicht so kritisch, wenn das Pferd schon ein bißchen was tut. Andere kommen jetzt in die Körvorbereitung, das ist sicher alles andere als optimal, aber die gehen auch nicht alle kaputt davon. Bei mir würde der auch was tun, wer frech werden kann, der kann auch was arbeiten. Und da er ja ausreichend freie Bewegung hat ist das sicherlich nicht schädlich. Zumindest nicht schädlicher, als ständig auf die Schnauze zu fliegen und sich die Seele aus dem Leib zu rennen.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Ich mache das auch mit meinem Pony (lt. Equidenpaß wird er im April 3, ist aber ggf. schon älter - der ist körperlich schon seit Anfang 2011 "fertig") als Mittel gegen den Übermut. Bei uns äußert sich das aber durch eigenständiges Spazierengehen trotz Strom

Ich habe mir auch gedacht, daß in den Landgestüten die Hengste auch 3-jährig schon geritten und gefahren werden für die Körung.
Was ist dagegen schon ein bißchen (vernünftiges!) longieren?

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!

Mein Pony von März 09 ist auch schon lange fertig, hat aber noch Schonfrist, obwohl er eigentlich derjenige war, den ich zuerst abarbeiten wollte.

Wir waren in der Klinik:

Pferd kerngesund! Sattel passt, Rücken ist top, super gleichmäßige Muckis, und beweglich, alle Reflexe sehr gut. Beugeprobe total negativ. An der Longe und beim Reiten konnte ich das verzögerte Hinterbein zeigen und auch den schiefen Sattel. Ich konnte aber auch zeigen, wie ich Pferd und Sattel wieder gerade bekomme, Fazit Doc: Selten so ein kerngesundes Pferd gesehen! Der Bewegungsablauf wenn der Kleine sich schief oder fest macht ist rechts minimal anders als rechts, er nannte es einen "Klappfuß" hinten rechts (vgl mit ganz leichtem Bügeln vorne). Nicht schädlich, führt zu keinen Taktfehlern und zu keinem Verschleiß. Ich soll reiten und krangengymnastisch arbeiten, aber volle Belastung. Da der Kleine im März 5 wird und körperlich so gut entwickelt ist auch gerne 4-5 x in der Woche statt wie bisher 3x, natürlich in der Arbeit an sich seinem Alter angepasst. Ich bin so froh!

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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel