Ne, also, auf meinem andern Spring-Routinie sitze ich schon souveräner, war hier auch über meine
Performance im Sattel nachinein etwas verwundert. War wohl die Kombi aus alles neu,
Platz, Stangen, Sattel und Pferd etwas Spannig was ich auch nicht zu meiner Zufriedenheit
an dem Tag lösen konnte. Bei der Dressur kann ich die Tendenz zum Spannen durch Speedkontrol
über Bein und Sitz mit gebogenen Linien überreiten. Auf dem weiten Platz hab ich mich nicht genug
getraut mit Hand weg vorwärtszureiten, und wenn im Pferd Spannung ist, dann neige ich auch in so
einer Situation mit der Einwirkung wegzugehen, daher vll auch das sehr zögerliche und passive Reiten.
Daher hab ich auch bei der IMMER nen RL dabei. Einfach das ich keinen Käse bau und sowas gleich unterbunden wird.
Aber das sollte jetzt auch sicher kein Werbevideo für meinen abartig geilen Reitstiefel werden, sondern ich hab mich
total gefreut was das grüne Pferd trotz meiner offensichtlichen Fehler für ne tolle Performance hingelegt hat.
Und das läßt sich ihr sicher nicht absprechen.
Das ich da auf meiner Seite noch mehr bringen muß ist klar und das sind eben genau die Punkte die ihr ansprecht, das
ist ja wirklich offensichtlich. Aber da gehört eben auch Übung und Routine dazu. Ich bin zwar relativ schmerzfrei, aber ganz kriegt man das worst case szenario doch nicht aus dem Kopf und das spiegelt sich dann im Gereite wieder.
Ich gelobe, das nächstemal sieht das schon ganz anderst aus.

Das mit dem Bocken, das kann bei der alles gewesen sein. Meine Hand, Sattelgurt war auch ebs locker, braunes Pferd was sie mochte ritt gerade vom Platz nach Hause, die Bockt auch in der Halle im Galopp gerne mal los wenn ich penne und sie auf die innere Schulter fällt und dadurch den Zirkel verkleiner.Wenn der Durchmesser dann nur noch 10m hat entlädt sich der Schwung auch mal nach oben, gerne auf der linken Hand wie auch im Video.

Nachdem das nach den beiden Malen auch wieder vorbei war mach ich mir da keinen Kopp. Die konnte früher ohne Bocken nichtmal Angaloppieren.
