Ich bin frustriert, weil mein RL "mir so halb abhanden gekommen" ist.
Bisher bin ich zweimal in der Woche vormittags zum Unterricht zu ihm gefahren. Der Stall ist 35 Min. entfernt- Eigentlich finde ich das schon zu weit (Zeitaufwand, Benzinkosten), aber der Unterricht ist es wert.
Nun hat er mir gestern eröffnet, dass er nun nicht mehr vormittags dort ist (sondern in einem Stall, zu dem ich über 1 Std. brauchen würde; abgesehen davon, dass ich nichteinmal weiß, ob da Gastreiter kommen dürfen).
Da er allerdings noch in dem "nahen" Stall unterrichten darf, könnte ich doch abends um 20.30h reiten...
Das geht gar nicht, denn ich wäre dann vor 23h nicht zu Hause- und muss um 2.30h wieder aufstehen... keine Chance.
Heute bekommt er es hin, dass ich um 17.45h reiten kann. Das geht irgendwie, ist aber trotzdem nervig (Platz/ Halle ist voll; Ich muss den Hänger morgens umparken, weil er abends zugeparkt wird; Eigentlich soll mein Pferd erst nach dem Reiten auf die Weide; Fütterrungszeiten stimmen nicht mehr etc.).
Er würde nun für mich seinen freien Tag aufgeben- Ich könnte dann montags vormittags in dem "nahen" Stall reiten.
Momentan habe ich Montags auch frei, aber ab 1.6. wird sich das möglicher Weise ändern.
Außerdem finde ich es eigentlich blöd für ihn, wenn er seinen freien Tag opfern muss und ich denke auch, dass er dann vermutlich (verständlicher Weise) öffters mal absagen wird.
Ferner glaube ich nicht, dass das dauerhaft gut geht, dass er in den "nahen" Stall auch noch fährt und auch noch eine externe Schülerin unterrichtet- Das gibt bestimmt Stress.
Abgesehen davon, dass ich eigentlich zweimal in der Woche Unterricht reiten möchte.
Ich bin doch so froh, dass ich einen RL gefunden habe, der sehr fair zu den Pferden ist, einen Haflinger auf "haflingeruntypischen Niveau" unterrichtet und auch noch leicht genug ist, um mein Pony gelegentlich zu reiten.
Außerdem ist ein RL- Wechsel am Anfang der Saison mehr als unglücklich.