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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2009, 10:25 
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Hö? Was fängt denn das Gezicke nu schon wieder an?

Fakt ist doch, dass man keine Schlaufen braucht beim Reiten - es sei denn man bekommt es ohne nicht gebacken, weil es zu mühsam oder sonstiges ist. Richtig reiten reicht.

Da waren wir uns doch schon alle einig - bis auf welche, die keien Ahnung haben :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2009, 10:48 
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Kid Vicious hat geschrieben:
ht gebacken, weil es zu mühsam oder sonstiges ist. Richtig reiten reicht.

Da waren wir uns doch schon alle einig - bis auf welche, die keien Ahnung haben :mrgreen:


:wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2009, 22:42 
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dabadu hat geschrieben:
cora, ein dreieckszügel hat aber wenn das pferd dagegen geht bzw sich raushebt genau die gleiche Hebelwirkung wie der Schlaufzügel )

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2009, 22:45 
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Nein, das hat er nicht! er ist starrer, ja, aber es fehlt der hebel Hand!

Schlaufzügel sind selbstbeschiss, Faulheit oder unkönnen. und dabei bleibe ich ohne zickerei! Ich habe noch jeden festen, starken Zoßen nach drei tagen blank geritten! der einzige für mich zulässige Hilfszügel ist der Dreiecker! oder man soll halt lieber Tennis spielen :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2009, 23:12 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2009, 23:41 
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cora78 hat geschrieben:
Nein, das hat er nicht! er ist starrer, ja, aber es fehlt der hebel Hand!


Sorry, ich kapier das irgendwie immer noch nicht. :aoops: Vielleicht kannst Du mal fix ein Kräftediagramm oder zeichnen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2009, 06:53 
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yvi hat geschrieben:
Aber was ich mich frage: Der Schlaufi macht eigentlich nicht viel mehr, als die Kraft der Handeinwirkung zu verdoppeln und umzulenken.


Falsch. Die Hebelkraft ist ein Vielfaches und bis heute nicht wirklich messbar. Eine Verdopplung wäre ja vergleichsweise harmlos.

Beispiel: Schnall Deinem Pferd eine Longe ans Gebiss. Lass es toben (okay, dumme Idee, soll ja auch nur ein Beispiel sein): Du wirst es nicht halten können. Wenn es rückwärts will, wird es rückwärts gehen. Nimm dann die Longe und leg sie über eine Stange. Tata, Du kannst Dein Pferd halten, wenn es rückwärts prescht oder steigen will. Da meine Pferde 10 Mal so viel wiegen wie ich, gehe ich davon aus, dass mir der eine Flaschenzug mehr als nur doppelt so viel Kraft gibt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2009, 08:09 
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allrounder: Hebelkraft und Flaschenzug gehören aber nicht zusammen beim Schlaufzügel sondern wirken unabhängig voneinander.

Im übrigen führt eine Verdopplung des Weges (=einfache Umlenkrolle) zu einer Halbierung der nötigen Kraft. Unendlich kann man ein Pferd nämlich auch mit Strick um einen Pfosten nicht halten, die setzen beim "normalen" Toben einfach nicht ihre gesamte Gewichtskraft gegen Dich ein.

Etwas anderes ist es auch, wenn man Strick oder Longe einmal um den Pfosten schlingt, dann hat man auch noch ordentlich Reibungskräfte dabei, die gegen das Pferd wirken. Übrigens auch ein wichtiger Punkt: leicht gleitende Schlaufzügel sind wichtig, wenn man schon welche einsetzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2009, 12:09 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2009, 12:34 
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Rein physikalisch betrachtet sicher korrekt: die Kraft verdoppelt sich - mehr geschieht auf dieser Ebene nicht...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2009, 12:34 
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Nun aber selbst wenn erst mal rein physikalisch (da bin ich aber eine Niete - der Weg von unten durch den Gebissring in die hand ist ja nun auch kein dirketes Umlenken mehr, da wirken nun ja Kräfte in zwei Richtungen?) das nur die halbe Kraft für den gleichen Effekt wäre ... praktisch bedeutet das doch: der Reiter reitet eher wie immer, gleicher Druck in der Hand und bringt dabei aber - oft ohne genau das wirklich zu realiesieren - den Überschuss aufs Gebiss.

Und da wirkt der Schlaufzügel eben nicht wie der Zügel alleine auf der Linie Gebiss-Reiterhand, sondern zusätzlich mit Zug nach unten aufs Gebiss wenn er dran ist.

Aber das kann sicher Jemand, der sich mit Physik auskennt noch beleuchten ?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2009, 13:23 
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Möchte nur noch hinzufügen, dass mein Tierarzt grundsätzlich gegen den dauerhaften Einsatz von Hilfszügeln jeglicher Art ist, durch den langen Kopf kommt es immer zu einer enormen Hebelwirkungs aufs Genick, genauer auf den Ansatzpunkt vom Nackenband. Da ist es auch egal, ob Schlaufzügel oder Ausbinder. Das soll jetzt die Schlaufzügel nicht aufwerten, sondern nur erinnern, dass auch Ausbinder/Dreiecker nicht "Gold" sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2009, 13:52 
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allrounder hat geschrieben:
yvi hat geschrieben:
Aber was ich mich frage: Der Schlaufi macht eigentlich nicht viel mehr, als die Kraft der Handeinwirkung zu verdoppeln und umzulenken.


Falsch. Die Hebelkraft ist ein Vielfaches und bis heute nicht wirklich messbar. Eine Verdopplung wäre ja vergleichsweise harmlos.


Die Kraft der Hand wird beim Schlaufzügel wird exakt verdoppelt, das ist sowohl berechenbar (einfacher Flaschenzug mit einer beweglichen Rolle = Gebiß) als auch meßbar.
Der Unterschied zu einem Mann, der doppelt so stark am Zügel zieht wie eine Frau, ist der, daß die resultierende Kraft beim Schlaufzügel stärker nach unten gerichtet ist. Im Winkel genau zwischen Zügel und der Verbindung Schlaufzügel/Sattelgurt.

Bei einem Dreieckzügel sind die Kraft- und Richtungsverhältnisse ähnlich wie beim Schlaufzügel, nur daß hier nicht konstant nachgefaßt wird. Das Pferd kann dem Zug im Maul also jederzeit vorwärts/abwärts ausweichen, genau das soll es ja auch lernen. Würde ich beim Reiten also den Schlaufzügel auf ein v/a sofort nachgeben bzw. diesen in konstanter Länge lassen und nicht nachfassen, wäre die Wirkung dem Dreieckzügel auch sehr ähnlich.

Das zentrale Problem des Schlaufzügels ist, daß er die allgemeine Tendenz, das Pferd über die Hand beizuzäumen statt es von hinten an das Gebiß zu reiten noch verstärkt.

Gruß,
Pegasus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2009, 14:54 
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Gut geschrieben, Pegasus.

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2009, 21:09 
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Der Dreiecker ist starrer, klar. Aber er wirkt ohne Hebel und nur dann, wenn das Pferd sich raushebt. Ist es durchs Genick....ergo....keine Einwirkung. Sorry, was versteht man da nicht? Ist und bleibt der Einzige, verübergehende Hilfszügel für mich!

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