Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Oktober 2008, 15:29 
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Hm, ich lese das jetzt erst mit der Hornhautverletzung...
Mein Fuchs hatte vor einem Jahr eine ganz ordentliche Hornhautverletzung - da war nen ganzes Stück Hornhaut einfach weg geklappt. Die besteht ja aus mehreren schichten, und zum Glück waren nur 3 schichten oder so weggefetzt.
Mein TA hat ihn nach ner neuen Methode behandelt: Er hat - wenn ich das jetzt noch richtig im Kopp habe - iv Hornheutzellen vom Rind gespritzt. Zusätzlich natürlich Entzündungshemmer und Schmerzmittel.
Nach kurzer Zeit hatten die schmerzen dann auch nachgelassen, abends war schon kaum noch das "Loch" zu sehen, und am nächsten tag nicht mal mehr zu erahnen, wenn man wusste, wo es war. Es war unglaublich, wie schnell das besser wurde. Gestanden hat der Fuchs damit genau zwei Tage, danach bin ich ihn wieder normal geritten. Lichtempfindlich war er schon am zweiten Tag nicht mehr (Hochsommer, Staub und pralle, und jemand hat ihn aus Versehen trotzdem auf die Weide gestellt, obwohl am stall stand ,dass er drin bleiben sollte. Geschadet hat es ihm überhaupt nicht, er fühlte sich pudelwohl.


Edit: Das ist keine schulmedizinische Behandlungsmethode - aber der Erfolg gibt hier mal wieder vollkommen Recht...
Das sah zuerst nämlich wirklich schlimm aus.

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Oktober 2008, 15:34 
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Ja, das habe ich auch schon gehört und hatte bei einer früheren Augenverletzung meines Pferdes auch mal so eine Stierblut-Salbe.
Mein TA meinte aber, das sei alles nicht so schlimm und tragisch jetzt und Entzündungshemmer/Schmerzmittel wollte er nicht geben, da das auch wieder den Heilungsprozeß hemmt - hm...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Oktober 2008, 15:47 
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Nene, nicht Stierblutsalbe, sondern wirklich Hornhautzellen. Das war beinahe lächerlich günstig - würd ich jederzeit sofort wieder machen lassen, und wenn´s noch so klein wäre. Wenn das arme PFerd jetzt schon so lange leidet.... Neeee, das fänd ich jetzt nicht so dolle, wenn es Alternativen gibt.

Ist wahrscheinlich wesentlich billiger als die 10000 Folgebehandlungen, die Du jetzt hast...

Aber halt keine Schulmedizin - macht nicht jeder :-/

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Oktober 2008, 08:15 
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Naja, heute morgen sah es ganz gut aus - aber wenn das jetzt nicht innerhalb einer Woche wesentlich besser wird, werde ich meinen TA mal darauf ansprechen - beim letzten Mal heilte das mit dieser Stierblutsalbe (war es wirklich!) auch viel schneller.
Wir haben allerdings auch ein Pferd im Stall, der laboriert schon seit zwei Monaten an so einer Hornhautverletzung rum - das Auge ist zwar nicht mehr dick, aber tränt immer noch ab und an und ist irgendwie kleiner jetzt als sein anderes. Und die Besitzerin hatte auch den TA und salbt jeden Tag usw.
Kommt wohl auch immer darauf an, wo die verletzte Stelle ist - bei meiner ist sie dies Mal oben auf dem Augapfel und reibt daher von innen immer am Lid und so denkt sie wohl immer, sie hat was im Auge - kennt man ja selbst, wie unangenehm das ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Oktober 2008, 09:27 
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Ach du Scheiße... 2 Monate?! Ich würd ausrasten...

Machst Du Deinem auf der Wiese denn ne Maske drauf? Das fände ich schon ziemlich wichtig, wenn Licht können die gar nicht gut haben und fangen dann schnell mal an zu schubbern, weil´s weh tut. Und dann wird das immer wieder neu gereizt.
Ich habe - als mein Pferd vor Jahren mal nen ganz schlimme langwierige Bindehaut-Entzündung hatte und im Winter gar keinen Wind vertragen konnte - so ne "Ganzkopf-Fliegenmaske" gekauft und die eine Gesichtshälfte mit ner zerschnittenen Wachstischdecke zu genäht. Ging super! Die hat das Ding sogar immer gerne angezogen damals, und sie kam auch wunderbar mit "nur einem Auge" klar.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Oktober 2008, 11:29 
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Ja, das habe ich auch schon überlegt mit so einer Maske. Nur hat der TA da gar nix zu gesagt, ob das notwendig ist - komisch.
Das Pferd das schon 2 Monate damit rumlaboriert trägt übrigens eine Maske...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Oktober 2008, 12:18 
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:ashock: Das hat meiner dmals sofort gesagt - entweder in ne düstere Box stellen, oder halt Maske druff.
Der Fuchs war auch echt froh darüber.

Und bei dem 2-Monats-Pferd: Sie soll mal untersuchen lassen, ob sich nen Pilz da drauf gesetzt hat. Wenn das jetzt schon so lange andauert, dann kann da irgendwas nicht ganz richtig laufen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Oktober 2008, 12:56 
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Ja, das kenne ich auch so mit der dunklen Box etc. - aber mein TA meinte halt, sooo dramatisch sei das bei meiner Stute nicht - das Auge ist auch nicht milchig und man sieht so nix, außer daß es eben tränt und sie immer mal scheuern will.

Ja, das hat sie auch vor - bei ihr kommt eh heute der TA zum Impfen - da will sie dann nochmal nachschauen lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2008, 11:14 
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@Lisa B - war denn nun der US schon?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2008, 12:02 
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@grandessa: heute ist der US, wenn es terminlich noch klappt. heute morgen wars wieder schlechter :cry: !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2008, 12:29 
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Ach menno :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2008, 18:55 
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Also...Ergebnis... erstmal vorneweg - es ist kein Fesselträgerschaden!!!
Puh, da fällt mir ein riesiger Stein vom Herzen.

Die Sehnenscheide ist leicht gefüllt. Warum es heute morgen schlimmer war lässt sich vielleicht mit dem Wetter erklären. Lahm geht er nicht, nach dem Beugen minimalst (allerdings auch auf dem anderen Hinterbein!).

PUUUUUHHHHHHHH!
Erstmal bin ich wirklich total froh, dass der FT in Ordnung ist, aber trotz allem war/ist das wieder mal ein Rückschlag und läßt mich schon über den weiteren Weg nachdenken!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2008, 23:36 
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Tja, bei den Augengeschichten kann ich mich auch einreihen! Stuti hat immer mal wieder einen Hornhaut-Defekt! Im Moment ist er abgeheilt, aber Stuti darf trotzdem nur mit Fliegenmaske, auf die ich einen T-Shirt-Ärmel genäht habe, raus. Reiten nur ganz locker! Müssen jetzt mal rausfinden wo sie das immer her hat. Hatten schon der Verdacht auf PA, der Bluttest auf Leptospieren war GsD negativ! Und wie schon gesagt wurde, bei Hornhaut-Verletzungen niemals nicht Kortisonhaltige Augensalbe!!!!!!! Meine Klinik-TÄ hat mir auch den Rat gegeben die Box mit alten Tüchern/Bettwäsche abzuhängen als Schutz wegen der Sonne, Staub, Wind usw. Die arme Maus! Mache 3 Kreuze wenn wir endlich mal wissen wo sie den Scheiß immer her hat!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2008, 17:22 
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Na, dann geht's Dir ja wie mir! Woher meine das hat weiß ich auch nicht genau - nur daß sie allgemein sehr nkirbbelig und "stürmisch" ist und wenn sie nur irgendwas kleines im Auge hat gleich scheuert wie eine Verrückte und daher zerkratzt sie sich dann wohl öfter (2 x bisher - geht ja noch) die Hornhaut.
Also von Abhängen, Fliegenmaske etc. hat mein TA nichts gesagt - er meinte das könne man alles machen, wenn dem Pferd das angenehmer sei aber der Heilungsprozeß würde trotzdem genauso laneg dauern. Und der Mann ist Augen-Spezialist - also vertraue ich mal drauf und hoffe, daß es nun bald besser wird. Scheuern tut sie wenigstens nichts mehr, aber tränen tut das Auge immer noch.

@Lisa B: Mensch, das ist doch toll! Dann hast Du Dir doch zu viele Sorgen gemacht - mach erstmal weiter wie Du es vorhattest - hier und da mal eine Beule hat wohl jedes Pferd mal - kann ja auch einfach daher kommen, daß er relativ untrainiert ist, denn er hat doch schon länger pausiert oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2008, 08:03 
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gestern beim spazierenreiten war der Dicke gleich frech :mrgreen: .... ich glaube, er hat Sorge vor irgendwelchen Behandlungen, weil der TA da war :mrgreen: und will beweisen, wie fit er ist :roll:

Wie geht es Euren Augenpatienten?


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