Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 15:02 
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Zuletzt geändert von yvi am 15. März 2010, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 15:06 
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Das schrieb sie doch in dem Zitat; gepflegt einen mit der Gerte auf den Arsch (ich bevorzuge Reisigbesen, das tut nicht so weh, reicht aber für nen erschreckten Sprung nach vorne). Ich weiß, hört sich brutal an. Nein, meine Pferde sind nicht voller Striemen und hysterisch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 15:18 
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Zuletzt geändert von yvi am 15. März 2010, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 15:40 
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Das bringt Dir folgendes (also mal kurz einen mit der Gerte oder auch dem Besen): Das Pferd bekommt mal Respekt vor dem Rückwärtsrennen und überlegt es sich zukünftig, ob es das nochmal macht.
Ich spreche dabei nicht von vertrimmen oder sonstwie prügeln, sondern nur ganz schnell zack einen auf den Hintern - am besten so schnell, daß er gar nicht merkt woher das nun kam.
Wenn Dein Pferd keine totale Panik vor Gerten o.ä. hat, sollte er deshalb nicht gleich einen Hänger zerlegen, sondern einmal kurz nach vorn springen - dann muß sofort wieder Ruhe sein und Lob und dann Stange vor - versucht er es erneut, wieder leicht anticken.
Er sollte nur auf Kommando rückwärts aus dem Hänger gehen und wenn er so brav im Umgang ist, sollte er das auch verstehen, wenn man es ruhig und konsequent und mit Lob bei dem erwünschten Verhalten durchzieht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 15:52 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 16:14 
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Ne Freundin von mir hatte ein ähnliches Problem. Pferd ging halb in den Hänger, aber keinen Schritt weiter. Die Stute hatte keine Angst, sondern war schlicht und einfach stur. Ich schildere einmal ohne jegliche Wertung ihre Methode:.

Man nehme eine sehr lange, sehr stabile Longe. Die wird hinter den Vorderbeine um den Körper gelegt, wie genau weiß ich nicht mehr, könnte ich aber, wenn du Interesse hast, nachfragen.
Auf alle Fälle wird die Longe zwischen den Vorderbeinen durchgeführt, dann durch den Ring am Halfter, von da um die vordere Stange, zurück Richtung Rampe und dann durch einen seitlichen Haken am Hänger/eine seitliche Verstrebung. Sie hat sich extra einen Haken anschweißen lassen.

Du hast dann eine Art Flaschenzug und kannst das Pferd halten, auch wenn es rückwärts will.
Ich habe es auch nicht geglaubt, aber du kannst ein stures Pferd sogar auf den Hänger ziehen.
Du musst dir allerdings im klaren sein, das das das Pferd unter Umständen energisch versucht rückwärts zu gehen. Die ersten Male hat ihr Mann die Longe gehalten, der keine Ahnung hat und dem es darum auch egal war, was das Pferd veranstaltet, ob es sich u.U. verletzten kann. Er hatte den Auftrag festzuhalten, und das hat er auch getan.
Kräftemäßig ist nicht unbedingt ein Mann nötig.

Später musste sie die Longe nur noch umlegen und die Stute ging freiwillig.
Heute geht sie alleine auf den Hänger

_________________
"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 16:16 
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Das sind ja Methoden hier...gruselig!

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Ich bin keine Signatur!
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EHRLICH!


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Einen guten Reiter erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er benutzt, sondern an den Hilfsmitteln, die er nicht benutzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 16:34 
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Ich persönlich hantiere nie mit Longen. Ist mir zu gefährlich, falls das Pferd sich darin verheddert...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 18:28 
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Yoko hat geschrieben:
Ne Freundin von mir hatte ein ähnliches Problem. Pferd ging halb in den Hänger, aber keinen Schritt weiter. Die Stute hatte keine Angst, sondern war schlicht und einfach stur. Ich schildere einmal ohne jegliche Wertung ihre Methode:.

Man nehme eine sehr lange, sehr stabile Longe. Die wird hinter den Vorderbeine um den Körper gelegt, wie genau weiß ich nicht mehr, könnte ich aber, wenn du Interesse hast, nachfragen.
Auf alle Fälle wird die Longe zwischen den Vorderbeinen durchgeführt, dann durch den Ring am Halfter, von da um die vordere Stange, zurück Richtung Rampe und dann durch einen seitlichen Haken am Hänger/eine seitliche Verstrebung. Sie hat sich extra einen Haken anschweißen lassen.

Du hast dann eine Art Flaschenzug und kannst das Pferd halten, auch wenn es rückwärts will.
Ich habe es auch nicht geglaubt, aber du kannst ein stures Pferd sogar auf den Hänger ziehen.
Du musst dir allerdings im klaren sein, das das das Pferd unter Umständen energisch versucht rückwärts zu gehen. Die ersten Male hat ihr Mann die Longe gehalten, der keine Ahnung hat und dem es darum auch egal war, was das Pferd veranstaltet, ob es sich u.U. verletzten kann. Er hatte den Auftrag festzuhalten, und das hat er auch getan.
Kräftemäßig ist nicht unbedingt ein Mann nötig.

Später musste sie die Longe nur noch umlegen und die Stute ging freiwillig.
Heute geht sie alleine auf den Hänger


Oh Gott, der nächste mit Brachialgewalt... :-?

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 18:51 
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Ach, wo wir schonmal dabei sind: Ich hab mir mal nen gebrauchten Pferdehänger angeschaut, da war in der vorderen Spitze ein kleines Loch, durch welches ein fettes Drahtseil mit schwerem Karabiner lief. An der Außenseite gab's eine große Seilwinde mit 2,5 Tonnen Zuglast.

Der Besitzer meinte, er hätte auch noch ein stabiles Stahlkettenhalfter, was er mir bei Bedarf dazulegen würde.

Irgendwie kommt mir gerade der Gedanke, daß die LKW's vom Abdecker ähnlich ausgestattet sind. Naja, bis auf die paar Puls- & Atemschläge pro Minute macht das ja auch keinen großen Unterschied...

Es gäbe ja da noch die Spinnen-Marmeladenglas-Taktik:
Hänger mit Flügeltüren kaufen (z.B. Jean-Luc Fautras), dann Pferd an der Wand anbinden und langsam rückwärts fahren, bis der Hänger bündig an der Wand steht und das Pferd notgedrungen im Hänger ist. Dann nen Pappdeckel dazwischenschieben und alles ins Klo werfen und schnell abziehen...

Nee nee... man sollte echt mal ein Sammelsurium der gutgemeinten Tips anlegen, liest sich wahrscheinlich wie ein Gruselroman...

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 19:01 
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schon mal ein pferd gesehen, dam bei sowas die Longe gerissen ist? interessant, wenn man auf Blut, gebrochene Knochen usw steht......

Ich denke, Yvi kennst die Reaktionen recht gut - ist ja ihr Pferd. Wenns mit Gerte auf Hintern nicht geklappt hat - warum solls diesmal besser werden, wenn genau das beim letzen Versuch arg in die Hose gegangen ist?

Nici wollte auch nicht auf den Hänger - war aber ein alter Turnierhase und hat uns einfach nur verarscht - Ansgt hatte er keine, aber dafür mal so gar keine Lust auf den Hänger zu gehen, das bedeutet ja Arbeit.
Bei ihm wars die Lösung, den Hänger vor der Stallgasse zu parken und beim ersten Ansatz zum Rückwärts gehen die Peitesche auf den Hinter zu donnern.
Nicht nett, aber danach war das Thema gegessen.
Das passt aber nicht zu jeden Pfrd.... er hatte das Gmüt von nem Elefanten :-?

Till braucht man die Longe nur zeigen - dann geht er freiwillig ganz fott in den Hänger. Aber ohne ist da nix zu wollen.....
ich muss die nicht mal einhängen - aufgewickelt vor dr Nase rumwedeln und dann seitlich hinstellen genügt ;)

Ben ging mit "nerven" auf den Hänger. Er hat sich immer genau nen cm vor die Rame gestellt und dann Statue gespielt..... bei ihm haben wir von hinten leicht (!!!!!) mit der Gerte auf den Hintern getippt..... so mit der Stärke leichte tätscheln (Gerte auf nacktem Bein ist unangenehm, nervig - aber nicht aua, so als Vergleich).
Das wurd eihm nach 20 min *gähn* lästig - und er ist einen Schritt vorwärts. Hat zwar etwas lang gedauert, bis er oben war, aber es ging immer schneller.

Auch wenns vielleicht nix für Flashi ist, ich wollts mal loswerden - geht auch ohne Flaschenzug
:ashock:

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 19:05 
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Horseman74 hat geschrieben:
Es gäbe ja da noch die Spinnen-Marmeladenglas-Taktik:
Hänger mit Flügeltüren kaufen (z.B. Jean-Luc Fautras), dann Pferd an der Wand anbinden und langsam rückwärts fahren, bis der Hänger bündig an der Wand steht und das Pferd notgedrungen im Hänger ist. Dann nen Pappdeckel dazwischenschieben und alles ins Klo werfen und schnell abziehen...


Horsi


Die Vorstellung - herrlich! :hu:

Besonders der Teil mit dem Pappdeckel - wenn ich mir das bildlich vorstelle - super, das versüßt mir den Abend! :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 19:24 
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Wohnort: Dorsten
Zitat:
Ich schildere einmal ohne jegliche Wertung ihre Methode


Hab mir bei dem Satz schon was gedacht :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 19:28 
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Bazooka hat geschrieben:
Ich halte solche Tips im Internet zu verbreiten als Anleitung zum Genickbruch.
Mehr möchte ich zu einer solchen bodenlosen Dummheit garnicht mehr sagen. Und nur hoffen, daß es keiner praktiziert.
Gnade Gott einem solchen Menschen, wenn er mit einem solchen Pferd mal alleine dasteht, hat Kolik, und muss anchts um 11 alleine verladen werden.


Bazooka, komischerweise reicht Strick übern Hals und dann marschieren die alle, ohne Ausnahme, von alleine auf den Hänger....:-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 19:37 
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Ist zwar jetzt nicht unbedingt ein Tipp, aber wir hatten mal ein Pferd, das brauchte zum in den Hänger einsteigen ein "Geländer". :aoops:

Es hat gereicht, eine Longe an der Seite am Hänger einzuhaken, auf der er einsteigen sollte und diese nur seitlich an der Rampe entlang zu spannen, ohne das Pferd damit zu berühren. Prompt stieg er ein. Wir hatten das rausgefunden, als er auch nicht so einsteigen wollte und wir dann mit Longe probieren wollten. Kaum war die Longe dran und seitlich gespannt marschierte er ohne zu zögern los.

Der Kerl war 175cm groß und hatte warscheinlich Angst, die 30cm von der Rampe abzustürzen. :alol:

Probierts doch mal, vielleicht habe Eure Pferd ja auch Höhenangst. :wink:


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