Ich verstehe deinen Standpunkt, aber das hat doch gar keiner gesagt, dass es total egal ist und man keinen Anspruch hat??
Ich spreche jetzt mal von mir als Hobby Züchter aus Liebhaberei und denke so geht es vielen hier imForum:
Hier steht eine gekörte, gesunde, gute, erfahrene Zuchtstute. Platz ist vorhanden, Geld für sämtliche Notfälle und Eventualitäten vorhanden, Fohlen aufziehen macht Freude.
Ich lebe nicht davon und habe keine Jahrzehnte lange Erfahrung. Aber ich habe mir in den letzten Jahren ein solides Wissen angeeignet und außerdem eine kompetente Fachtierärztin an der Hand.
Das sind die Vorraussetzungen und beim quer lesen hier haben die anderen Enten ähnliche Vorraussetzungen. Bis hier hin spricht nichts gegen den Gedanken sich ein Fohlen zu ziehen, finde ich.
Nun muss eben noch der passende Hengst her und mit ganz großer Sicherheit wählt man den nicht aus, weil er besonders lieb schaut. Man beurteilt die Stute (und lässt beurteilen), schaut sich die evtl bereits vorhandene Nachzucht an und wählt einen Hengst der dem eigenen Geschmack entspricht und außerdem so vereebt, dass er Schwachstellen der Stute ausgleichen oder sogar deutlich verbessern kann.
Ich gehe davon aus, das sich jeder, der für einen Hengst bezahlt und nicht den Zausel von Nachbars Weide nimmt, mit solchen Fragen beschäftigt und Gespräche mit anderen Züchtern, Hengsthaltern, Deckstationen und Verbänden führt.
Bis jetzt spricht für mich immer noch nichts dagegen es zu versuchen
Das Ergebnis ist ein ÜEi und das macht es doch so spannend. No Risk no fun,