SandyRandy83 hat geschrieben:
Hallo!
Ich brauche mal einen Tipp ob wir was übersehen, ich habe eine STute mit 21 Jahren.
Im Mai wurden ihr die Zähne gemacht, sie hatte davor allerdings keine Anzeichen das was nicht in Ordnung war. Sie hatte ziemliche Wellen und die wurden begradigt. Danach hat sich sehr vorsichtig und langsam gefressen. Ich war immer wieder mit dem TA in Kontakt und der meinte sei soweit okay, dauert einfach bis sie sich um gewöhnt hat und ich soll ihr Zeit geben.
Anfang Juli wars dann soweit das sie nur noch Röllchen gemacht hat und alles raus kam und sie hat den Kopf immer vorgestreckt. Da sie verdickte Lymphknoten hat wurde davon ausgegangen, das sie Probleme beim Schlucken im Hals hatte. Sie hat Penicilin, Entzündungshemmer und Schmerzmittel bekommen. Es wurde etwas besser, aber ohne Schmerzmittel gings nicht. TA war dann nochmals da und der Kehlkopf hat bei der Untersuchung dann reagiert. Wir haben ihr Antibiotika gegeben für 9 Tage und Schleimlöser. Der Schleim kommt in gelber Farbe raus und wenn sie frisst ist dieser grünlich (wie Pesto). Es wurde wieder nicht wirklich besser.
Am Freitag war dann der TA wieder da und weiß auch nicht so genau was sie hat. Ihr wurde dann ein Teil Kortison gespritzt und der Rest inhaliert. Am Samstag ist der Schleim nach wie vor aus der Nase gekommen aber sie hat fast normal gefressen. Allerdings wirds seit Sonntag täglich wieder schlechter obwohl wir weiter mit Kortision inhalieren und sie Schleimlöser bekommt.
Symptome sind unverändert: Röllchen machen, Futter raus lassen, dicke Lymphknoten und Schleim aus der Nase. Beim Fressen hält sie den Kopf immer nach vorne.
Ich war lange der Meinung das es sind die Zähne sind, aber der TA meint die sind in Ordnung (keine Kanten, Wellen oder ähnliches) und ich vertrau ihm eigentlich schon da er sehr viel Erfahrung hat.
TA selber meint es kommt vom Hals, das da irgendetwas nicht passt.
Was mir noch im Hinterkopf rumspuckt, ist was ganz anderst. Sie hatte schon mehrfach ein Plattenepithelkarzinom auf dem Auge und wurde schon 5x operiert. Laut den TÄ gehen diese aber auf die Lunge wenn sie streuen (sie hustet nicht). Da ich selber grad mich mit Brustkrebs rumschlage und mittlerweile weiß das Karzinome zuerst auf die Lymphknoten gehen und sie ja schon länger dicke Lymphknoten hat, frage ich mich ob ich mir deswegen Sorgen machen muss. Hat jemand Erfahrung mit Plattenepithelkarzinomen?
Hat irgendwer einen Tipp? Ich selber weiß langsam nicht mehr weiter. TA kommt heute Abend wieder vorbei und schaut sie nochmals an.
lass unbedingt einen anderen TA raufschauen. Hatte ähnliches, aber zum Glück ohne Eiter. Da hatte mir der Zahnarzt (angeblicher Spezialist auf seinem Gebiet) einen Backenzahn zerstört