Die Reiterwelt ist voll
- von Leuten mit Minderwertigskeitskomplexen, die sie über das Pferd zu kompensieren versuchen,
- voll mit Frauen, die Pferde als Kindersatz haben und ihr Leben darauf fokussieren,
-voll mit Leuten mit Profilierungssucht, die sich in noch schöneren und teureren Pferden manifestiert und noch mehr Schleifen, die mehr auf noch mehr Heckenfesten zu erreichen versucht, vorzugsweise mindestens 1 -2 Klassen niedriger als man reiten könnte,
- voll mit Frauen, die sich einen Kindheitstraum erfüllen, und dann an der Realität scheiten
- voll mit Leuten mit maßloser Selbstüberschätzung, die auf Kosten des Pferdes ihre Spring-Geilheit ausleben, gerne sogar bis Klasse S, Geldbeutel und häufiger Pferdewechsel macht es möglich
- voll mit unsportlichen stark übergewichtigen Leuten, die meinen, Reiten sei Sport, und das arme Pferd muss drunter leiden
- beliebig mit einem weiteren "feindbild" fortzuführen
Sicher etwas überzogen, aber trotzdem wahr
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Problematisch im REitsport sind jedoch nicht nur die Reiter, da hat der von aggroguppy zitierte Herr durchaus recht, sondern auch ein Unterrichtssystem, das komplett an jeder normalen Trainingsrealität von anderen Sportarten vorbeigeht. Das gilt sowohl für den Reiter, hier sei mal wieder die Unsportlichkeit, die Unfähigkeit der Koordination der Gliedmaßen und der nichtvorhandene Wille von Reitern, sich außerhalb des Reitens mit der Verbesserung der eigenen Unzulänglichkeit zu beschäftigen genannt, wie auch für das Pferd, wo es oft an Wissen über Muskelaufbau, Konditionsaufbau, Biomechanik mangelt, dass aber stattdessen gerne durch "viel hilft viel" oder alternativ "mach ich mal besser gar nichts, Pferd = Weideornament" ersetzt wird.