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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2018, 10:51 
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Registriert: 16. Juni 2008, 11:34
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coockie1010 hat geschrieben:
Die Pferde sind gut angekommen. Sie standen 4 Jahre nicht zusammen.
Mein Freundin konnte in unseren Stall laufen Mucki musste eine Stunde fahren.... Verladedauer ungelogen 3 Sekunden... :rosawolke:

Wie haben gerade ausgeladen , da kam meine Freundin mit ihrer Stute... beide wieherten sich an und das spektakuläre zusammenführen war.... schnuppern, fressen-fertig :muahaha:

Aber wir haben echt viel zu viel Wiese für 2 Pferde :ashock:

Also habe mal ganz ohne Erwartung bei ebay nach einem nicht reitbaren Beisteller gesucht.... ich wurde fast von Mails überrollt :ashock:

Heute habe ich mir meinen Favoriten angesehen , einen 10 jährigen Welsh B mit kniegelenk dysplasie. Er ist sehr dünn und skeptisch und man muss sich sein vertrauen wohl verdienen aber das liegt mir ja. Eine gute Freundin von mir ist Osteopathin und Physio für Pferde und bildet auch aus.... sie unterstützt uns sehr gerne und behandelt ihn auf jeden fall sobald er sich eingelebt hat

Der arme Kerl war noch nie länger als 2 Jahre bei einem Besitzer :asad: :asad:

Die Besitzerin kommt uns jetzt mal besuchen um zu gucken wohin er umziehen würde und ich denke er könnte super zu uns passen, wir waren beide Schockverliebt :rosawolke: :rosawolke:

Er wäre dann mein 2 tes Pferd und meine Freundin muss ihre 25 Jährige Stute auch in Rente schicken aber sie kann noch ein bisschen mit ihr ins Gelände bummeln. Trotzdem guckt sie so langsam nach einem Nachwuchspferd..... in hinblick auf unsere Weiden auf eins mit riesen Appetit [smilie=timidi1.gif]

Alles in allem fühlen wir uns pudelwohl :rosawolke:


meinst du dass bei so viel Wiese ein Welsh das richtige ist? Ich denke da direkt an Rehe?


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2018, 11:09 
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Naja, und für kaputte Knie ist Übergewicht auch nicht gerade gut...

Habt ihr die Weide unterteilt, oder wollt ihr die Fläche als Dauerweide nutzen? Ich würde immer empfehlen Wechselweiden zu machen, dann kann man die besser pflegen, und zur Not auch was von Hand ausmähen, düngen oder nachsäen.
Ich habe immer, wenn wir zuviel Weide hatten, die Hälfte heuen lassen. Das war prima, denn wenn das Gras einmal hoch wachsen kann, wird so lichthungriges Zeugs wie Klee unterdrückt, mit Glück sät sich das Gras gleich selber aus, und es wächst schön gleichmässig hoch. Die geheuten Flächen sahen immer besser aus als die abgefressenen. Die hatten ja Trittschäden, die Pferde vebeissen das leckere Gras zu stark, und lassen alles was nicht schmeckt übrig, und selbst wenn ich da sofort mit der Motorsense hinterher war, hat man das noch gesehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2018, 12:09 
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Man kann Schäden mit entsprechenden Ausgleichsflächen schon gut ausgleichen. Wir lassen nie richtig abweiden und mulchen danach alles ab. Pro Saison sind die Pferde höchstens 2x auf einer Weide, meist nur 1x. Im Herbst/Winter wird nochmals alles gemulcht, was über den Winter nicht genutzt wird. Bei uns wächst es kunterbunt (auch, aber nicht übermäßig Klee) und das ist auch gut so. Man will ja Leben auf der Wiese haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2018, 15:31 
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Ich habe mich vielleicht unglücklich ausgedrückt . :wink:

Wir haben 3 Weiden mit wechelbeweidung. Unsere Pferde kommen nur 6 Stunden auf die Weide
Mucki wird zu fett und bei ihm hätte ich angst wegen rehe
Moscha ist 25 und Koliker, sie verträgt mehr Weide nicht
Der Zwerg macht mir am wenigsten Sorgen , er ist echt dünn und eher ein ganz zarter, da müssen erstmal 100 kg rauf

ich überlege nur ob es gerade für die alte Stute machbar und gesund wäre sie ganzjährig auf die Weide zu lassen.....nie länger als 6 Stunden

_________________
OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2018, 16:06 
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Ahhhh ok, dass klingt sehr vernünftig mit den 6 Stunden und dann 3 Wiesen zum wechseln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2018, 09:45 
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Wir haben grade leider ein sehr asoziales Pferd in der Herde. Kam im Mai neu rein und fällt seither negativ auf. Zum einen deckt er teilweise die Stute, aber noch schlimmer finde ich, dass er immer wieder andere Pferde jagt, oder im Fressständer beißt.

Beim beissen stellt er sich seitlich hinter den Fresständer und beisst dann immer wieder in die Hinterhand dessen der drin steht, die wehren sich dann zwar durch ausschlagen, aber treffen natürlich nicht, weil er seitlich steht.

Beim jagen ist es so, dass er sich einen aussucht und der muss dann nicht nur weichen, sondern wird wirklich quer durch den ganzen Stall getrieben. Hab ich erst gestern wieder vom Reitplatz aus beobachtet, das eine Pferd lief ganz normal im Schritt auf die Matschkoppel, er erst im Schritt hinterher, gibt plötzlich gas, versucht zu beissen, das ander Pferd flüchtet bis zum Zaun, ist kurz in die Ecke gedrängt und er geht drauf los, das andere Pferd schafft es raus zu kommen, renn auf die "Sonnenterasse", wird dort wieder ins Eck gedrängt, er geht wieder drauf los, es kann wieder flüchten, zurück auf die Matschkoppel, schafft es diesmal nicht ins Eck gedrängt zuw erden und rennt auf den Laufhof. Dort hab ichs dann noch kurz ein paar mal poltern hören, dann war wieder Ruhe.

Es war jetzt das dritte mal, das ich es selbst gesehen habe, immer mit unterschiedlichen anderen Pferden. Einmal war es das zweite Pferd vond en gleichen Besitzern, der ist dann auf dem Laufhof hingefallen, hat sich aber nix getan. Einmal war es einer, wo die Besitzer dann auch erzählt haben, dass der zur Zeit regelrecht Angst hat, wenn man ihn zurück in Stall hat und dann eben gestern.

Leider sind die Besitzer sehr uneinsichtig, eine Zeitlang haben sie versucht die Herde den ganzen Tag zu beobachten und es sei nie was vorgefallen, wenn sie da waren. Mag ja auch sein, er steht zwischendurch ja immer mal brav dazwischen, aber er hat eben immer wieder diese Aussetzer. Der SB unternimmt auch nichts, obwohl einige deswegen gehen, unter anderem einer, der am Knie genäht werden musste, nachdem er von dem neuen getreten wurde.

Zum Glück war meine bisher nicht betroffen, aktuell ist sie rossig, also grade ehr gefährdet mim decken. Trotzdem, so ganz wohl ist mir damit auch nicht. Bei diesen Aktinen, wenn einer quer durch die Herde gejagt wird, sehe ich halt auch eine Gefahr für die, die eigentlich nicht aktiv beteiligt sind.

Hat jemand Erfahrungen in die Richtung, legt sich das vielleicht noch?


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2018, 10:00 
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Ich habe damit zum Glück keine Erfahrung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das von alleine legt. M.E. wäre die einzige Chance, dass er mal auf einen trifft der ihn richtig in die Schranken weist und sich richtig wehrt, so lange dass nicht passiert wüsste ich nicht wieso sich das legen sollte...


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2018, 10:29 
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Meine Erfahrung mit solchen Pferden ist, das legt sich erst wenn der eine andere Herde hat. In diesem Fall am besten eine reine Wallachherde. In meiner Nachbarschaft gibt es einen Stall da stehen nur Wallache, da sind einige solcher angeblich herdenuntauglicher Schläger. Die sind da ganz lieb und friedlich miteinander.
Ein deckender Wallach gehört nicht in eine gemischte Herde!


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2018, 10:51 
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Wir hatten auch mal so einen Arschloch-Wallach in der Herde. Selbst auf der mehreren Hektar großen Koppel ist der ab und zu grundlos selbst auf die freundlichen Pferde los, die ganz woanders waren in dem Moment. Aber richtig... (ich such nachher mal ein Beweisfoto). Genau wie Du das beschreibst. Bei dem hat sich das auch in unterschiedlichen Konstellationen nicht gegeben.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2018, 13:04 
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Wohnort: Rheinland Pfalz
Das gibt sich nicht, wenn Pferde das drin haben, machen sie das immer wieder, bis die Herdenkonstellation besser passt.
Cervantes ist auch so. Er Jagd prinzipiell alles was ranghoch ist und aufmüpft, sowie alles was groß und dunkel ist. Wir haben 3x versucht braune Warmblüter zu integrieren, was gar nicht geht. Es gibt auch vereinzelte kleine Pferde die er nicht mag. Unser Shetty zB, obwohl er Shettys und kleine Ponys in der Regel sehr mag und viel mit solchen spielt.

Auch wenn man nochmal ganz neu und in Mini Schritten neu integriert, wird das in der Regel nichts. Der Störenfried muss aus der Gruppe raus.

Diese Pferde sind nicht absolut unsozial. Für sie passt so nur die Herde nicht. Wir haben seit längerem Ruhe in der Herde, obwohl noch ein weiterer Wallach dabei steht der auch lange Hengst war. Ich weiß mittlerweile welche Art Pferd ich dazu stellen kann und welche nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2018, 16:28 
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Lexi hat geschrieben:
Das gibt sich nicht, wenn Pferde das drin haben, machen sie das immer wieder, bis die Herdenkonstellation besser passt.

Genau. Ich kenne einen, der war so, wie Bajana es beschreibt, da reichte eine reine Wallachherde ohne Fütterungsautomat, dann war er verträglich. Vorher hat der vier Jahre lang die gemischte Herde terrorisiert und die Stuten gedeckt.

Leider ist es so, dass die meisten SBs da den Ball ganz flach halten. Vor allem, wenn sie es sich leisten können, weil sie wissen, dass der Stall auch mit so einem Unruhestifter voll sein wird.

Man kann versuchen, mit dem SB zu reden. Wenn das nicht fruchtet, habt ihr nur die Chance, dem PB ins Gewissen zu reden. Ich würde auf alle Fälle jede Schramme, die der verursacht der Versicherung melden. Und das auch bei der PB vorab klar stellen, dass ihr da rigoros vorgeht.

Unerkannte Deckverletzungen können übrigens auch mal ganz schnell zum Tod führen. Ist der Stute einer Freundin passiert


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2018, 18:59 
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Beiträge: 5576
Wohnort: Kiel
Singvogel hat geschrieben:
Ich würde auf alle Fälle jede Schramme, die der verursacht der Versicherung melden. Und das auch bei der PB vorab klar stellen, dass ihr da rigoros vorgeht.


Ich stell mir das schwierig vor. Wie will man nachweisen, dass es das neue Pferd war!? Die Besitzer stellen sich da oft quer und wenn man sein Pferd in eine Herde stellet, dann ist einem ja bewusst, dass was passieren kann. Trägt da nicht jeder sein eigenes Risiko?


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juli 2018, 07:33 
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Beiträge: 5683
Wohnort: GAP
Singvogel hat geschrieben:
Unerkannte Deckverletzungen können übrigens auch mal ganz schnell zum Tod führen. Ist der Stute einer Freundin passiert

Naja...
Klar kann das passieren, aber "mal ganz schnell" ist doch sehr viel Panikmache. Der Wallach einer Freundin hat sich in der Box den Oberschenkel gebrochen, kann deshalb Boxenhaltung ganz schnell mal zum Tod führen?

@Eskadron
Wenn man gesehen hat was passiert ist, bekommt man normalerweise 50% von der Versicherung. Aber man kann natürlich nicht jede Schramme die man findet wenn man das Pferd aus dem Auslauf holt dem Schläger zuschreiben und von der Versicherung Geld wollen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juli 2018, 08:28 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
wie wäre es mit einer Kameraüberwachung? dann kann man es nachweisen.

_________________
Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juli 2018, 09:18 
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Registriert: 19. Januar 2008, 21:11
Beiträge: 495
Bei uns in der Gruppe war so ein Wallach, der grundlos auf den eigentlichen Herdenchef losgegangen ist - nachdem er schon einige Jahre da war. Allerdings war der Herdenchef für einige Zeit aus der Gruppe raus aufgrund von Verletzung.

Der Wallach, der auf den Herdenchef los ist, musste auf Anweisung der Stallbesitzer die Gruppe und damit unseren Stall verlassen. Er hat auch regelmäßig die Stuten gedeckt (wobei die Stuten meist ja auch nicht schuldlos sind...).

Ich sehe das als Ordnungsfunktion beim Stallbesitzer. Er hat die Verantwortung, dass eine Gruppe zusammen passt. Dass diese Verantwortung nicht von allen übernommen wird, steht auf einem anderen Blatt...


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