Singvogel hat geschrieben:
Ansonsten verstehe ich nicht, warum du hier immer wieder nach Erfahrungen mit bestimmten Rassen fragst. Bei deinem Ziel kommen so viele andere Parameter zum Tragen als bei "Otto-Normal-Hundebesi", dass du inzwischen erkannt haben solltest, dass es keinerlei Sinn macht, bei Hundehaltern, die nicht IPO-erfahren sind, nach Qualitäten einer Rasse zu fragen. Und dass ein Hund mit langem Fell und viel Unterwolle lange braucht, um zu trocknen, sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen.
Das hab ich mich ehrlich gesagt auch gefragt.
Initial ging es um Hunde, die familientauglich, selbstbewusst und aktiv sind.
(Daher z.B. von mir der Dalmatinervorschlag)
Nun sind wir beim IPO angekommen
und stellen fest, dass der Großteil der Enten keine Ahnung von dieser Hunde"sportart" hat und demnach auch eigentlich keine Rasseempfehlungen aussprechen kann.
Und so generell gesprochen Travi scheint es für mich so, als wärst du in einer "Idealwelt" unterwegs, in der eben keine Fremden einfach so fremde Hunde anfassen und in der Kinder eben nicht aus Versehen über einen Hund drüber fallen oder ihm einen Ball an den Kopf werfen. Bleibt nur die Frage, wie realitätsnah eine solche Idealwelt ist.
Wir hatten so einen Extremfall für den Hund grade jetzt am Wochenende:
Familienausflug mit 2 Kleinkindern (u3), 3 Kinder im Alter um die 6 Jahre und 5 Kinder ü10. Alle hielten sich in einem angemieteten Ferienhaus inkl. riesigem Garten frei auf. Da kann gar nicht alles zu jeder Zeit überwacht werden
. Und ja, auch da kam es vor, dass mein Hund einmal aus Versehen mit einem Volleyball abgeschossen wurde und das Kleinkind über sie drüber krabbelte.
Aber das muss sie einfach aushalten können.
Ob ich einen solchen Hund, wie du ihn dir ausbilden willst in einer derartigen Konstellation einfach so mitnehmen würde, geschweige denn frei mitlaufen lassen würde? Eher nein.
Und eins kann ich dir versichern: Zora war am Wochenende der glücklichste Hund der gesamten Welt.