Hmm, ich empffinde das bisherige Vorgehen jetzt nicht soo widersprüchlich. Es erscheint mir schon so, das sich lottehotte wirklich bemüht und Gedanken gemacht hat.
Von ....lottehotte hat geschrieben:
.... das Pferd und lässt sich von unbekannten Personen gar nicht anfassen, von bekannten Personen nicht hinten, also hinter dem Sattel.
zu......lottehotte hat geschrieben:
.... das Pferd kennt den Hufschmied, den Tierarzt, und lässt sich von beiden behandeln. Ausreiten alleine funktioniert gut, und so totalen Kontrollverlust haben wir nicht mehr. .... es lässt sich von freundlichen Personen schon beim zweiten Besuch anfassen und ist insgesamt ruhiger und weniger hektisch. Es läuft brav alle GGA, mit miserabler Anlehnung aber in sehr schöner Haltung, anhalten aus dem Trab, Volten und Bahnfiguren funktionieren gut nur über den Sitz und es kann Vorhandwendung, Rückwärtsrichten und Schulterherein im Schritt.
ist es meiner Meinung nach schon ein riesiger Schritt und liest sich für mich erstmal nicht ausschließlich, wie ein ostheopatisches oder ähnlich gelagertes Problem, trotzdem hält lottehotte andere Ursachen für möglich.
lottehotte hat geschrieben:
Was gibt es noch für Ursachen für den Fehler, ausser Zähne, Reiterfehler, dicke Zunge und Blockaden? ....
Singvogel, könntest Du denn wen Bestimmtes empfehlen?
Singvogel hat geschrieben:
Meine Prio 1 wäre: Behandeln lassen!
lottehotte hat geschrieben:
Der derzeitige Plan ist, mit dem Pferd noch gezielter zu trainieren sich von unbekannten Personen anfassen zu lassen, um das Pferd chiropraktscih/osteopathisch checken zu lassen.
Wenn du einen Osteopathen holst, der nicht mit Hebeltechniken arbeitet musst du das nicht machen. Das Pferd wird in Nullkommanichts merken, dass ihm geholfen wird.
Stimmt, Pferde merken das sehr schnell.
Aber bei der Vorgeschichte verstehe ich schon, das man da etwas vorsichtiger ist. Das Ganze erinnert mich irgendwie an die Hufschmiedgeschichte von cookie 1010
viewtopic.php?f=9&t=44564&hilit=+offenstallZähne waren/sind mit im Fokus
lottehotte hat geschrieben:
.....Und weil ich das auch vergessen habe zu erwähnen: die Zähne werden jährlich kontrolliert und meist alle 18 Monate behandelt.
lottehotte hat geschrieben:
Vielelicht habe ich es überlesen: Wurden Zähne, Wolfszähne kontrolliert/gemacht?
siehe Seite 2
lottehotte hat geschrieben:
.... Ich muss mich darauf verlassen, das die Fachleute, die am Pferd waren, da nicht zu schlimm herumpfuschen. Und das Pferd wird von einem Tierarzt mit Zusatzqualifikation behandelt. Die Wolfszähne sind vor dem anreiten entfernt worden, nach Aussage der Besitzerin war das unkompliziert und ging schnell und leicht.
Zur Zäumung an sich - Knotenhalfter wäre sicher auch nicht meine erste Wahl gewesen, aber mit der Argumentation dahinter in Kombination mit gängigem Zaumzeug für mich durchaus nachvollziehbar. So wie ich sie hier erlebe, gehe ich auch davon aus, das sie Ihrer RS vermittelt hat, wie so ein Knotenhalfter wirkt und das sie darauf achtet, das das Teil korrekt sitzt.
Auch das klingt für mich nicht, nach jede Woche ein anderes Gebiss.
lottehotte hat geschrieben:
Wir haben ganz zu Anfang ein paar durchprobiert, und das genommen, was das Pferd am ruhigsten im Maul behalten hat und freiwillig angenommen hat...
lottehotte hat geschrieben:
Ein Löffelgebiss findet hier niemand gut, oder? das wäre dann zwar auch irgendwie eine Verzweiflungstat, aber ich habe schon mal daran gedacht
lottehotte hat geschrieben:
.. es sind viele Dinge echt falsch gelaufen.
Vor dem Hintergrund finde ich es jetzt nicht verwerflich daran zu denken. Zumindest lese ich daraus, das lottehotte es bis jetzt noch nicht in die engere Auswahl einbezogen hat.
und noch an feuerblitz
feuerblitz hat geschrieben:
Trense=Kopfstück - .......
War nicht immer so, bis in die 70er wurde hier in den Reitschulen noch sehr penibel unterschieden zwischen Trense = Gebiss, und Kopfstück = Zaumzeug.
Das Trense das gesamte Zaumzeug inklusive Gebiss meint, hat sich erst Später eingebürgert.