Bajana hat geschrieben:
Ich stell hier auch mal ein Bein rein. Gestern erst um den Block im Schritt, dann auf den Platz, als ich zum aussitzen kam und die erste Linksvolte geritten bin dachte ich da ist was nicht ganz tacko. Mitreiterin gefragt, ne, sie sieht nix. Ich habs aber gefühlt, auch im Schritt, also bin ich runter und habs dann auch gesehen. Dann hats meien Mitreiterin auch gesehen, behauptet aber man hats wirklich erst gesehen, als ich unten war
Hab dann Huf kontrolliert und es steckte ein kleiner spitzer Stein in der Sohle, hab ihn raus gemacht, aber die Lahmheit ist geblieben. Mal schauen wie es heute ist.
Tja, ich stell mich dann mal endgültig rein
Nach 3 Tagen war sie lahmfrei, ich hab wieder angefangen zu reiten. Nach weiteren 3 Tagen war sie nach einer halben Stunde reiten wieder lahm. TA kam, behandelt wurde erstmal Richtung Hufgeschwür, Pulsation war wohl da, sie hat aber nicht auf die Zange reagiert und gefunden wurde auch nix, nur leichte Einblutungen. 5 Tage Hufverand und Entzündungshemmer und dann lahmfrei und für Gesund erklärt (vor 10 Tagen). Langsam wieder angefangen, dann war ich Mi-Fr weg, Donnerstag wurde sie longiert, die anderen Tage hatte sie frei, gestern wollte ich ablongieren vor dem Reiten, wieder deutlich lahm.
Grade war TA da, Huf+Fessel+Fesselgelenk geröngt, aber nix gefunden. Dienstag fahr ich sie in die Klinik und ab Mittwoch bekommt sie dann klassische Lahmheitsuntersuchung mit Leitungsanästhesie. Alternativ hatte er nochmal ne Kur mit Entzündungshemmer vorgeschlagen, aber ich hab mich für Aufklärung entschieden. Hab keine Lust jetzt 2 Wochen ins blaue zu behandeln, dann läuft sie vielleicht wieder und nach 2 Wochen fängt man wieder von vorne an.
TA sagt was atypisch ist, dass harter/weicher Boden, linke/rechte Hand keinen Unterschied macht und auch nach der Beugeprobe war sie nicht mehr lahm als vorher. Außerdem keine Pulsation, keine Reaktion auf die Zange, nix dick, nix warm. Man darf also gespannt sein.