Ententeich

Ich kenn es halt von meiner Baggage nicht, dass sie nicht gut fressen. Die sind überhaupt nicht mäkelig. Und da ihre Mutter immer wieder Magenpatient war, ist das einfach mal mein nächster Verdacht nach Zähnen gewesen.

bei uns im Stall war ein Fjordi, 9 Jahre alt seeehr guter Fresser (rassetypisch ).
Die hatte immer mal wieder leichte Koliken, viel geflehmt, gegähnt usw. Tierärzte da gewesen, dann wieder ne Woche Ruhe, dann wieder erneut Kolik.
Vor 2 Wochen dann wieder Kolik --> Klinik, weil doch etwas mehr als sonst. Dort wurde es schlimmer, Kreislaufprobleme, etc. Letztendlich mussten sie sie einschläfern. Die Untersuchung hat gezeigt, dass sie total verwurmt war. Obwohl die Besitzerin penibel auf die Entwurmungen geachtet hatte.

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A man is cupping his hand to scoop water from a highland burn.
The game keeper shouts: "Dinnae drink thon waater! It's foo ae coo's keech an' pish!"
The man replies:"My good fellow, I'm English. Could you repeat that in English for me?"
The game keeper replies:"I said; use two hands - you get more that way!"

Stimmt, ist auch noch ein Ansatzpunkt. Wobei ich auch penibel entwurme. Vielleicht sollte ich mal Kotproben untersuchen lassen.

Ohne den Faktor Infekt hatte das meine in den letzten Monaten... Total abgebaut, muskulär wie auch Fett, antriebslos, schlapp, im Juni wurde dann ein lockerer Backenzahn gezogen, danach der Versuch, mit Luzernecobs aufzufüttern. Wohlgemerkt- Versuch! Sie nahm nicht zu, war immer noch sehr schlapp, hatte zeitweise enormes Kotwasser. Großes Blutbild war perfekt, laut TA sieht er selten so gute Werte (bis auf die Muskelwerte, aber die waren nicht optimal weil sie so abgebaut hatte, meinte er....). PSSM negativ, also weiter Auffüttern versucht.
Dann, im Dezember, anderer TA dran, wieder Blutbild und Test auf Cushing, BB wieder perfekt, Cushing negativ, gegen Kotwasser gab es Equikolon, 10 Tage, danach war es erst mal weg. Antriebslos blieb sie aber immer noch etwas, wenn auch nicht mehr so extrem.

Im Januar dann erneut Zahnärztin dran, Zähne waren, bis auf einen lockeren aber schmerz- und entzündungsfreien Hengstzahn, alle in Ordnung.
Die gab mir den Tipp, mal eine Bandwurmkur zu machen! Die Pferde bei uns im Stall werden regelmäßig entwurmt, allerdings waren im Dezember die Dasselfliegen dran...

Im Abstand von 2 Wochen habe ich die Bandwurmkur gemacht, zusätzlich bekommt sie Reiskleie zum Auffüttern und ich habe, nach der 2. Kur, mein arbeits- und lauffreudiges Pony wieder! Noch dazu steht sie über Nacht in "Fressquarantäne", damit ihre Paddockboxenmitbewohnerin ihr nicht alles wegfrisst wenn sie etwas langsamer ist....
Der Kot ist zwar noch etwas weich, aber kein Wasser mehr, die Flanke wird wieder rund, die Rippen sind kaum noch sichtbar...
Zum Glück hat sie im Winter eine Regendecke drauf sonst hätte PETA vor der Türe gestanden....

Ich denke (und hoffe), dass es die Bandwürmer waren, nachweisen kann man die im Kot wohl sehr schwer, laut TA, deswegen die präventive Gabe der Bandwurmkur....
Es wird sich in der nächsten Zeit zeigen!

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"There are other worlds than these...."

Da kann ich mich auch einreihen.

Sind ja zum 1. Januar umgezogen. Alles soweit ok. Fuchsi ist wieder im aufwärtstrend, Rücken ist gut und sie lebt sich langsam gut ein und ist sehr entspannt.

Meine Braune ist rappels dürr!!!! Sie bekommt so viel zu freßen! Entwurmt ist sie auch und Blutwerte sind top! Pferd ist auch kernig und läuft sehr schön. Jetzt meinte meine Tierarzt meinte, ich soll sie in die Box umstellen, die wäre viel zu unruhig in ihrem Offenstall. Eigentlich wollte ich ihr noch etwas zeit geben.....anderseits ist die echt dürr....

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Gib ihr doch mal ne Flasche phytorenal

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

sowas ähnliches hatte sie gerade bekommen. Hatte nach dem absetzen dicke beine und aufeinmal mauke.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

ich könnte gerade einfach nur heulen...manchmal habe ich das Gefühl alle um mich herum haben gesunde Pferde...ok...nicht alle, gibt schon Sehnenschäden usw... aber meine beiden toppen es immer mit so unerklärlichen Dingen, die mich zur Verzweiflung bringen und manchmal irgendwie an meine Grenze.

Die Kleine lief nun über den Winter toll- und jetzt plötzlich geht es ihr wieder so schlecht wie im letzten Jahr.
Erst dachte ich was osteopathisches wäre es, aber in den letzten 14 Tagen steigerte es sich immer mehr bis nun gestern wieder gefühlt Gieskannenmäßig Kotwasser anfing...sie so oft äppelte und blähte...da war das Rittigkeinsproblem nur der Vorbote offenbar.
Sie sah heute aus wie ein Häufchen Elend, nach der Bewegung ist es fast schlimmer als vorher!

Sie frisst aber normal, äppelt, hat kein Fieber.

Gestern dachte ich noch an Magen- vielleicht wegen dem letzten Lehrgang, nachdem es anfing. Ich dachte vielleicht war es doch zu viel für sie gerade. Aber nun habe ich irgendwie ein anderes Gefühl.
Die Fütterung ist exakt gleich, ich dachte zum Herbst hin dass wir endlich die ideale Lösung gefunden haben- hat ja auch sehr sehr gut funktioniert....bis jetzt:(

Probleme mit der Rosse?

Ich weiß es einfach nicht. Letztes Jahr haben das die Tierärzte, die Tierheilpraktikerin, der Osteopath immer rigoros ausgeschlosse.
Ich habe Blutbilder gemacht, zweimal eine Darmfloraanalyse direkt im Labor Probios, eine Gastroskopie, Futter ausprobiert, Heu geändert, Einstreu gewechselt usw...dann auf einmal war der ganze Spuk vorbei und ich dachte einfach wir haben es nun durch die geänderten Voraussetzungen in den Griff bekommen- was auch immer das Problem war.

Und nun ist es so wie vorher.

Ich habe seit gestern auch wieder über die Rosse nachgedacht- ich merke nie wenn sie rossig ist. Ich glaube ich rufe morgen in der Klink an und fahre hin so bald es nur geht.

Leider ist die Gyn oft ein Stiefkind. Wobei es bei so unspezifischen Symptomen natürlich auch andere Ursachen haben kann, aber man muss halt in alle Richtungen gucken. Ganz besonders, wenn so viel anderes schon untersucht wurde.
Ausschließen kann man gynäkologische Probleme jedenfalls ganz sicher nicht "von außen", es braucht einen ausführlichen Ultraschall, evtl. Biopsie des Endometriums (in der Rosse) und Bestimmung des Hormonspiegels.

Gegen Bandwurm ist sie entwurmt

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Liest, ich tippe sehr stark aufgenommen Problem .

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Hm...ich verstehe dich leider nicht

hat jemand Erfahrungen mit diesem Tierarzt?

http://www.taunus-pferdearzt.de/index.php?article_id=1


ich überlege gerade wo ich morgen anrufe...