Liesi, ich drück dir auch die Daumen, dass es morgen Entwarnung gibt.
Und Liesa, gute Besserung an Chalira
Ich kann auch etwas zu diesem Thema besteuern. Meine Stute steht schon seit Mitte Mai wegen eines verdickten Fesselringbands und einer Auffaserung an der tiefen Beugesehne. Bis Mitte Juni haben wir sie noch therapiert (PRP, Blutegel, Entzündungshemmer ins Bein gespritzt) um sie dann auf die Tag und Nacht-Wiese zu entlassen. Sie steht zum Glück auch sehr ruhig mit einem Wallach zusammen und schont ihr Bein vorbildlich. Lahm ging sie zu keinem Zeitpunkt. Aufgefallen ist es mir nur, dass sie relativ stark gefüllte Gallen hatte, so dass ich relativ schnell in die Klinik gefahren bin.
Eigentlich ist das Bein nicht in einem katastrophalen Stadium, aber der Tierarzt sagt, ich brauche sehr viel Geduld. Plan ist, sie noch so lang es wettertechnisch vertretbar ist, draußen zu lassen - hoffentlich bis Anfang Dezember und dann mit dem Aqua-Trainer ganz langsam anzutrainieren. Allerdings sagte der Tierarzt mir auch, dass es ggf. sein könnte, dass sich das Fesselringband beim Antrainieren wieder verdickt und wir dann doch operieren müssen (wobei eine OP laut ihm auch keine riesige Geschichte ist, jedoch rät er davon ab ein nicht lahmendes Pferd zum jetzigen Zeitpunkt zu operieren).
War jemand schon mal in der gleichen Situation und kann mir vielleicht etwas Mut zusprechen? Ich reite die Stute ca. 4x die Woche 30 Minuten Schritt, wodurch die Sehnenscheidenflüssigkeit besser abfließt und das Bein danach deutlich dünner und die Gallen weicher sind. Außerdem habe ich vor ein paar Tagen mit einer Brennesselblätter-Kur begonnen.