Ententeich

Ich frage mich ehrlich gesagt gerade mehr, warum man das Pferd überhaupt wieder reiten muss . Wenn ich mich recht erinnere war die ja nicht ganz jung, zudem TIA und Sehne...

ich glaube, es war so, daß die alte Dame sich sonst nur langweilt und sich selber schrottet, die will einfach arbeiten

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Ah, okay, das löst den Knoten in meinem Hirn, danke . Bissl weiter zurück zu lesen hätte auch geholfen

Dann würde ich Spiel & Spaß vom Boden betreiben, hätte viel zu viel Angst, dass ich mich mit der abpacke.

Ich hab mich auch schon mit gesunden Pferden aufs Mett gelegt:)


Sie stand nie fest in der box, aus zwei Gründen:
Sie randaliert. Und wäre danach sicher nicht mehr "brauchbar" was die Knochen betrifft.
Ein Pferd mit 28 fest in die Box zu stellen, kann fast nur nach hinten losgehen.

Natürlich hat sie immer wieder auf der Wiese getobt, deswegen sind wir auch die ganze Zeit mehr oder weniger Schritt geritten. Da war der Kopf beschäftigt - wegstellen und nur putzen bekommt ihr nicht, wir hatten es versucht. Mit dem Ergebnis, dass niemand mehr sein Pferd von der Wiese holen konnte.


Sicher ist 28 ein ordentliches Alter, viele sind da körperlich und geistig schon lange nicht mehr gut dabei.
Schnom wurde aber normal - ihren Möglichkeiten entsprechend - geritten.


Ich schau mal, ob ich vom Handy aus ein Bild von heute hochgelegen bekomme.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

Ich frage mich nicht, warum man so ein altes Pferd reiten muss.
Sondern warum man ein Pferd, das noch etwas tun will, "nur" wegen dem Alter wegstellen soll.
Ich denke viele, teils auch 10 Jahre jüngere Tiere, stehen schlechter da;)
Sie war von Anfang an nie ein Freizeit-Tüddelpferd. Im Gegenteil, sie musste hart ackern, mit ihren nicht mal 160 ist sie munter M gesprungen.
Das macht im Kopf sicher nen Unterschied.


Die Tia ist so ne Sache.... niemand weiß, ob sie sowas nicht schon mal unbemerkt hatte.
Wenn der Doc grünes Licht gibt, geht es ganz normal im Sattel weiter. Solange, wie das Pfony Freude daran hat.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

In der FB-Gruppe für Sehnengeschichten sind die meisten Pferde auf Weide. Bisserl Ruhe in der akuten Phase, anach gehen die meisten auf Weide oder wieder in den Offenstall.

Auch in der Sehnenbibel wird befürwortet...immer raus mit den Sehnenpatienten.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth

Ich kenn es auch so. Früher sollten die Pferd feste stehen, davon ist man mittlerweile aber abgekommen. Möglichst früh wieder bewegen ist jetzt die neue Empfehlung, also Schritt auf hartem Boden oder auf die Koppel.

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All of my friends are either getting married or having babies and I'm over here like, "Look how pretty my horse is"!!

Unser Doc sieht es auch.
Stehen gern, wenn das Pferd es mitmacht.
Geht das nicht, dann lieber raus, am besten 24h.
Er hätte Schnom lieber in der Box gesehen, der Riss ist ja doch schon recht beeindruckend. Aber was nicht geht, geht nicht.
Mit 23 oder 24 hatte sie sich ne Sehne hinten angeschlagen, da sind wir mit ab auf die Wiese auch sehr gut gefahren.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

Meins hat wohl zu viel getobt und lahmt wieder...
Wir spritzen nun doch noch mal nach!

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!

Meins zieht am Sonntag in die "Reha" um. Sie darf für mindestens ein halbes Jahr nicht auf die Koppel, die Sehne würde das nicht aushalten. Ich habe damals vor der OP ausdrücklich gefragt, ob ich sie nicht einfach für ein halbes Jahr oder Jahr nach der OP "wegstellen" darf in einen (guten) Offenstall o. ä. Ausdrückliches Verbot... Sie muss langsam steigernd jeden Tag geradeaus auf festem Boden kontrolliert Schritt gehen. Ich werde nur am Wochenende einen Tag zu ihr fahren (70 Km). Im Moment bin ich irgendwie ein bisschen froh, ein bisschen Abstand zu bekommen. Ich vermisse sie zwar, aber die letzten Jahre war einfach immer irgendetwas, man wird schon leicht paranoid und kontrolliert erstmal das komplette Pferd nach irgendwelchen Krankheitsanzeichen. War sie gesund, machte sie "Probleme" beim Reiten, klar, wir konnte ja nie kontinuierlich weiterreiten. Lief sie dann endlich mal, war sie wieder krank. Ich habe jetzt ein nettes Pony zum Mittüddeln, mit dem ich eigentlich machen darf was ich will, Laufen, Longieren, Bodenarbeit, Reiten usw. Ich werde sie wohl für fünf Monate dort lassen, wenn alles gut läuft und dann schauen wir einfach mal weiter, ob sie dann nicht noch irgendwo eine Auszeit bekommt oder ob Dr. Bingold das nicht empfiehlt. Kommt Zeit---kommt Rat

Ich hoffe, noch heute den schriftlichen Bericht zum MRT zu bekommen.
Mündlich klingt es jetzt irgendwie noch mal schlimmer. Fesselträger hat es wohl doch stärker erwischt, soll aber wegen Schwellung erst in 14 Tagen geschallt werden, könnte auch immer noch eine Fissur vorliegen.
Bin ein wenig durch den Wind.
Prognose gibt mir auch keiner.

Oh man und ich hab anfangs noch gesagt, dass ich euch wünsche, dass es nichts ernstes ist. Da hat das Daumen drücken wohl nicht viel gebracht . Hoffen wir mal, dass sich der Rest in Grenzen hält! Reicht ja so auch schon.

Ich denke noch macht Daumendrücken Sinn! Mach dich nicht verrückt und warte erst mal ab!

Ich drücke die Daumen

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.