Lexi hat geschrieben:
Straßenverkehr ist eine Sache der Übung/Gewöhnung. Klar, im Dunkeln durch eine Innenstadt im Feierabendverkehr würde ich mir nun auch nicht geben, aber die meisten Ställe sind doch ausgelagert und schließen zumindest an Landwirtschaftswege an (ich weiß, die meisten von euch haben kein Traumgelände, aber zum bewegen sollte das ausreichen).
Wer tagsüber arbeitet würde dann aber zwangsläufig im Feierabendverkehr landen.

Und "unsere" Stallungen liegen zwar theoretisch am Ortsrand, doch wenn man sich bei besagter Schrittrunde (ohne Hügel natürlich, haben wir nicht) nicht auf nur 15 Minuten um die direkten Felder beschränken will, muss durch den Ort oder alternativ durch das Gewerbegebiet und im zweiten Fall danach noch unter der Autobahn und der ICE-Trasse durch.
Ich bin trotzdem mit mir vertrauten Pferden schon viel im Dunkeln ausgeritten. Sehr viel sogar. Aber eben doch noch nicht ganz am Beginn der Ausbildung, und ein so unausbalanciertes Pferd ist auf rutschigen Wegen bestimmt nicht gut aufgehoben. Und rutschig ist aktuell ja viel.

Ich war ohnehin als Ergänzung im Gelände, der größere Teil der Ausbildung spielte sich dann doch in der Halle oder auf dem Reitplatz ab. So lange Bremse, Gas und Lenkung nicht recht sicher installliert sind, mag ich für meinen Teil nun mal nicht in´s Gelände gehen. Dafür sind die Bremswege, die man im Zweifel hat, in unserer Gegend eben doch meist sehr kurz.
Doch ich theoretisiere ja echt nur weiter hier, mit 80er Reitplatz, davon die Hälfte überdacht.

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Das Leben ist ein Ponyhof.
