Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2015, 10:11 
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Bei Pilz würde dann ja auch Fell ausfallen, oder.

Die verlorenen Haare von der Mauke sind nachgewachsen. Das Bein ist nur angeschwollen, an manchen Tagen mehr, an anderen weniger, und es ist warm.
Ich soll keinesfalls scharfe Mittel verwenden. Die Haut ist noch sehr dünn und empfindlich.

Ohne Hautprobe kommen wir wohl wirklich nicht weiter... :keineahnung:

Ich kontaktiere wohl einmal unseren ehemaligen Tierarzt. Der kommt von weiter her und muss sowieso die Zähne kontrollieren. Eventuell hat der mehr Erfahrung auf Grund seiner längeren Tätigkeit. :wink:

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2015, 10:39 
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Das ist eine Infektion mit dem Staphylococcus aureus. Eine nahezu resistentes Bakterium. Ich hatte das bei meinem Pferd auch schon. Das waren so nässende Krusten, ähnlich einer Mauke. Und es war schmerzhaft und teilweise angeschwollen. Wegbekommen habe ich es u.A. mit Joghurt oder Quarkumschlägen (verändern ja das Hautmilieu) und dann mit Jodsalbe. Aber es hat schon ein paar Monate gedauert. Was ggf. auch helfen kann ist Silbercreme bzw. Salbe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2015, 10:53 
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Tasha hat geschrieben:
Das ist eine Infektion mit dem Staphylococcus aureus. Eine nahezu resistentes Bakterium.

Das ist jetzt aber irgendwie Quatsch! Entweder meinst Du eine Infektion mit Staphylococcus epidermidis oder eine mit Staphylococcus aureus. Das sind zwar beides Staphylokokken, aber nicht dieselben. Und Staph. aureus ist auch nicht per se resistent. ("Resistent" ist sowieso keine Aussage, resistent gegen was wäre wichtig.) Es gibt allerdings relativ viele Staph. aureus-Stämme, die z.B. gegen Methicillin (und damit gegen eine ganze Klasse) resistent sind.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2015, 11:41 
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Hast du einen guten THP? Vielleicht kann man ja unterstützend auch mal eine Lymphdrainage versuchen und vielleicht hat der/ die eine weitere Idee.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2015, 11:55 
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dass die haut gereizt und dünn ist, ist normal nach so einer geschichte.
dann würde ich weder babyöl noch teebaumöl draufschmieren, dadurch wird sie noch gereizter und im endeffekt trockener.
wenn du sagst, dass das bein nach bewegung fast normal ist, würde ich erstmal von lymphstau ausgehen (nicht unüblich nach mauke/einschuß).
um den teufelskreis zu durchbrechen und die ausgeleierten lymphbahnen zu unterstützen, kann es nützlich sein, kurzfristig !!! mal nachts das betroffene bein einzubandagieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2015, 12:06 
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domaris hat geschrieben:
Tasha hat geschrieben:
Das ist eine Infektion mit dem Staphylococcus aureus. Eine nahezu resistentes Bakterium.

Das ist jetzt aber irgendwie Quatsch! Entweder meinst Du eine Infektion mit Staphylococcus epidermidis oder eine mit Staphylococcus aureus. Das sind zwar beides Staphylokokken, aber nicht dieselben. Und Staph. aureus ist auch nicht per se resistent. ("Resistent" ist sowieso keine Aussage, resistent gegen was wäre wichtig.) Es gibt allerdings relativ viele Staph. aureus-Stämme, die z.B. gegen Methicillin (und damit gegen eine ganze Klasse) resistent sind.


Danke, du sprichst mir aus der Seele.... mir ringelten sich beim Lesen schon die Nägel hoch.
Da es verschiedene Sachen sein können, würde ich zu gezielter Diagnostik raten.
Denn Bandagieren wäre bei Pilz oder Bakterieninfekt kontraproduktiv, bei einer Lymphproblematik hilft Fungizid und Antibiotika nicht.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2015, 12:08 
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MrCash hat geschrieben:
domaris hat geschrieben:
Tasha hat geschrieben:
Das ist eine Infektion mit dem Staphylococcus aureus. Eine nahezu resistentes Bakterium.

Das ist jetzt aber irgendwie Quatsch! Entweder meinst Du eine Infektion mit Staphylococcus epidermidis oder eine mit Staphylococcus aureus. Das sind zwar beides Staphylokokken, aber nicht dieselben. Und Staph. aureus ist auch nicht per se resistent. ("Resistent" ist sowieso keine Aussage, resistent gegen was wäre wichtig.) Es gibt allerdings relativ viele Staph. aureus-Stämme, die z.B. gegen Methicillin (und damit gegen eine ganze Klasse) resistent sind.


Danke, du sprichst mir aus der Seele.... mir ringelten sich beim Lesen schon die Nägel hoch.



dito!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2015, 12:09 
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Wenn es ein Lymphstau ist: Es gibt mittlerweile auch gute Kompressions"strümpfe" für Pferde, die hat eine Bekannte erfolgreich bei ihrem Rentner mit starker Phlegmone eingesetzt. Kommt aber darauf an, wie belastbar die Haut derzeit ist :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2015, 12:12 
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Mein RB Pferd hatte auch, wie andere, den Staphylokoccus aureus, mit den bekannten nässenden Stellen, die sich erst wie eine Mauke darstellten, es aber nicht waren. Einhergehend mit dickem, warmem Bein und Druckempfindlichkeit. Wurde durch eine Biopsie erkannt und mit Breitbandantibiose behandelt. Ich kannte das auch nicht, aber den Keim haben sich im Stall einige zugezogen. Jetzt, nach der Behandlung ist das Bein wieder normal, die Krusten haben sich ohne Schmieren etc. gelöst und die offenen Stellen heilten auch sehr gut ab.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2015, 13:26 
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mea culpa .. ich wollte nicht das sich hier irgendwem irgendwas aufkringelt. Ich wollte nur in Kurzform mitteilen das es sinnvoll wäre das genauer zu untersuchen (hatte ich ja auch schon vorher geschrieben) mit einer Probe.
es tut mir leid das ich da 2 Erreger durcheinander geschmissen habe auf die Schnelle. Jedoch hab ich nie zum bandagieren aufgefordert. Insofern.. bitte alles wieder entkringeln.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2015, 19:04 
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Also das Bein bzw. die Haut nässt nicht. Kein bisschen. Das Bein sieht im Grunde gut aus.
Diese Entzündung soll unter der Haut eingebettet sein. Zur Zeit wasche ich das Bein mit der Waschlotion von der THP und creme die Haut mit Traumeel ein. Das pflegt ja auch.
Ich tippe auch auf irgendwelche resistenten Keime, wobei das Bein eben beim Hereinbringen recht gut aus sah. Wenig angelaufen, nicht warm. Mal sehen, wie es morgen früh beim Herausstellen aussieht.

Wie gesagt, es sind keine Krusten oder nässende Wunden zu sehen. Das Bein an sich, sieht aus wie gerupft...da ja das Fell ausgefallen war. Matsch, bandagieren und Tensolvet sollte man eben nicht machen... :aoops:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 22:40 
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Es ist zum :kotz:

Nun lief die Madame so langsam wieder, bisschen ausreiten am Samstag inkl Galopp, Sonntag Fessel dünn, schön locker etwas auf dem großen Platz, sogar ganze Bahn galoppieren ging an den Hilfen, haben nicht mal viel gemacht.

Montag: Fessel dünn, selbst die imme rnoch ein wenig angelaufenen Gallen trotz der Wärme deutlich weniger. Was macht das Ross: es muss hüpfen, springen und bocken.

Die Fessel war heute dünn ... dafür das ganze Hinterteil fest. Lief nicht gut und der Check hinterher: eigentlich reicht es bei ihr mit den Fingerspitzen die Kruppe entlangzufahren und sie wölbt den Rücken ganz entspannt wie aus dem Bilderbuch - selbst mit Hilfsmittel alls dicht :schimpf: :wallbash:

Das ist doch einfach nicht wahr ....

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2015, 06:11 
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Fienchen, da können wir uns die Hand reichen mit den Damen. Kaum ist meine mal wieder voll im Training und alles in reih und Glied gebracht, legt sie sich auf der Koppel auf die Nase, rutscht im Matsch hinten weg oder ähnliches und blockiert sich dabei alles. Und da Madame ja auch nicht jünger wird dauert es immer länger bis ich sie muskulär wieder in Form hab :twisted:

Aktuell trainieren wir nach der Sache mit dem Hinterbein wieder an. Das Gelenk sieht gut aus, aber leider war zunächst die lendenpartie durch die fehlende Gymnastizierung wieder total fest und zusätzlich hatte sie eine extreme Muskelverhärtung in der Hinterhand. Vermutlich durch die vorhergehende Entlastung des Beins. Also hat sie in den letzten 3 Wochen mehr die Physio, das Solarium und die Wärmekissen sowie Gelände gesehen als die Reithalle :mrgreen:

Aber ich will nicht meckern. Immerhin scheint die Sache mit dem Sprunggelenk glimpflicher ausgegangen zu sein als anfangs vermutet *auf Holz klopf*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2015, 16:04 
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Beiträge: 2246
Wohnort: Wo die Misthaufen qualmen... Sauerland!
Wir traben seit Mittwoch 20 Minuten täglich.
Bisher alles gut *auf-holz-klopf*

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2015, 18:40 
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Registriert: 5. September 2007, 13:46
Beiträge: 14946
Wohnort: Rheinland Pfalz
Mein blindes Mädchen hat sich (mal wieder) den Kopf angehauen und eine dicke Platzwunde überm Auge. Gibt es vielleicht soetwas wie einen Kopfschutz für Pferde? Über die Wintermonate, wenn sie im Offenstall steht, wäre das für sie wirklich nicht schlecht.


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