Also, ich bin vom Finale auch etwas enttäuscht, sowohl was den Modus angeht, als auch wie es lief. Wer was gekocht hat war klar, da sind wir uns ja einig.
Ich meine, die Entscheidungen fielen dann mehr im Grundsätzlichen und was insgesamt gezeigt wurde, als bezogen auf das Final-Menü – bei Rosin und Herrmann. Bei Mälzer und Poletto war's klar die Entscheidung für den eigenen Koch (den sie sich ja anfangs ausgesucht hatten, also auch wieder das Grundsätzliche). Das fand ich langweilig.
Bei mir kam noch dazu, dass mich die Art zu kochen und anzurichten bei Kristof nicht wirklich optisch anspricht. Und bei Tobias würde ich zwar gerne essen, aber das Final-Menü hat mich jetzt nicht so angemacht (bis aufs Fleisch).
Ich bleibe dabei: Das spannendste Kochbuch für mich persönlich wäre Helenas.
quark hat geschrieben:
Und warum hat Kristof gewonnen mit mehr goldenen Sternen? Das heißt ja nur, dass er öfter im Aufzug stand als Tobias und sich somit nicht
automatisch für die nächste Runde qualifiziert hatte.
Ja, aber mehr goldene Sterne heißt doch auch: Sein Löffel ging beim Teamkochen öfter als bester nach vorne. Das waren bei Poletto oft andere als Tobias. Der war dann "nur" weiter, weil ein Teamkollge besser war.
Was mir gestern noch auffiel: Im Team Herrmann und Rosin hatte ich das Gefühl, dass in den beiden ersten Runden (bei den Fremdjuroren) wirklich die Kandidaten ihr Ding kochten während bei Poletto und Herrmann die Kandidaten die Handlanger der jeweiligen Coaches waren. Das fand ich extrem unsexy. Hat mich richtig genervt.
Fazit: Ich schau mir bei der nächsten Staffel die ersten zwei, drei Folgen an und spar mir den Rest.