Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2015, 13:34 
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Schnucki, also Rehe schließe ich echt auf. Vor allem weil er am Anfang ja nach Rehe behandelt wurde mit entsprechenden Medikamenten. Nur als es schlimmer wurde und wir den ta mal aufgezeigt haben wie wenig die auf Gras waren wurde er aufmerksam.
Inzwischen wurde zwei mal die Zehe geröntgt. Im Abstand von einer Woche.
Glaube so viele Bilder habe ich von keinen pferd wie von bubi nun.

Hoffe das wir.Morgen mal weiter kommen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2015, 13:46 
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Bei zwei Bildern im Abstand von einer Woche seid ihr rehemäßig schon ziemlich auf der sicheren Seite :daumen: . Was alles andere betrifft (nicht direkt auf Bubi bezogen) - ich hab hier jetzt in den letzten Jahren drei Rehefälle gehabt. Alle einseitig, alle mit unspezifischen Symptomen, keines der Pferde war überhaupt auf Gras (2 x Februar, 1 x März), keines hat auf die "klassische" rehebehandlung angesprochen :keineahnung: . Allerdings alles Stuten.
Ich wünsche Euch, dass ihr bald etwas findet und dem armen Kerl helfen könnt!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2015, 14:00 
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dafür gibt es sogar einen ausdruck - komm aber gerade nicht drauf...
edit - serom

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2015, 14:04 
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Ich drücke auch ganz dolle die Daumen für ein HG, und ich kenne auch einen Fall, bei dem es ewig dauerte und das Pferd gelegen hat.
Ich kenne aber auch einen Fall, bei dem der Hufbeinbruch seitlich nicht zu sehen war, erst als der Huf so geröngt wurde, wie für eine Hufrollenuntersuchung, sah man was los war. Pferdi läuft aber wieder :-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2015, 14:36 
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Galante,10 tage Geschwür gibt es. Meine hatte das. Und das kam dann oben raus.
Wenn der so starke Schmerzen hat, muss der Schmerz mittel haben. Sehr seltsam alles. Drücke euch die Daumen!

Scatty, wie lahm ist der denn? Wenn deutlich lahm und evt. Sogar schon im Schritt lahm, beende das und zwar zügig!
Falls nur leicht lahm, denn evt. Den Sommer laufen lassen und dann zum 1.10. Entscheiden?
Dann aber fixtag fest legen und entscheiden. Nicht dieses hin und her. Da geht man kaputt dran!

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2015, 14:46 
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Scatty - was erwartest Du denn jetzt von den Mitgliedern des Forums? Das sie den Daumen hochhalten oder senken? Entweder ist das Pferd so angegriffen, dass eine Heilung und ein Leben ohne Schmerzen nicht mehr möglich ist. Dann beende es, und zwar fix. Oder es gibt noch eine Heilung / Schmerzfreiheit, dann versuch es. Aber es ewig vor sich herzuschieben und sich da reinzusteigern, dass bringt dem Tier nur längere Schmerzen.

Es geht hier nicht um Dich, es geht um das Tier. Und ein Tier lebt im hier und jetzt und wenn es Schmerzen hat, dann ist es ganz dem Schmerz ausgeliefert. Dem kannst Du nicht sagen, warte mal 2-3 Wochen, dann geht es besser.

Schlimm finde ich persönlich es, wenn Menschen warten, bis das Feuer im Auge des Tieres erloschen ist und das Tier eigentlich die Erlösung schon lange verdient hätte. Das ist dann - für mich - ein egoistisches klammern. Du wußtest von seinen Leiden und es lässt sich auch durch alle Medizin der Welt wieder auf Null setzen lassen. Mir hat mal ein Tierarzt gesagt: nicht alles, was man machen kann, muss man auch machen. Man muss immer das Wohl des Tieres im Auge behalten.

Galante: ich drücke Euch feste die Daumen, dass ihr bald den Auslöser findet und Bubi helfen könnt.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2015, 20:31 
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Heute abend kann er noch nicht mal mehr im stehen vom Boden fressen. Entweder ich füttere ihn auf Brusthöhe oder er legt sich hin zum essen was er ja leider oft macht. Inzwischen hält er das bein möglichst in die Luft. Ganz grausam :asad: :asad: :asad:

Morgen um 8 Uhr kommt noch mal der TA und wie ich schon geschrieben hat röntgt er noch mal weiter oben. Aber mein Gefühl sagt mir echt das es von unten kommt.
Gibt es keine andere Möglichkeit im Huf irgend ein Problem dar zustellen? Wärmekamera? Szinti? Wenn wir morgen nicht weiter kommen müssen wir ihn irgendwie transportfähig bekommen um ihn in die Klinik zu bekommen. Nur leider sind das 2 Stunden Fahrt.

@Scatty
ich musste den Schritt ja im September sogar bei zwei unserer Pferde gehen. Bei dem einen, den hatte ich aus unserer ersten Stute selbst gezogen, er wurde mir in die Arme geboren. Als unser TA ihn im November abgehört hat sagte er klar und deutlich die Lunge hat schon Wasser, ich habe keine Minute überlegt und keine 10 Minuten später ist er eingeschlafen. Ein harter Weg, aber genau das was Du jetzt durch machst wäre die Hölle für mich. Jeden Tag das Pferd angucken und zu wissen am Montag ist es so weit. Dann lieber gleich. So oder so kostet der letzte Weg sehr viel KRaft.

Wenn es nur die Sehne wäre würde ich auch sagen stell ihn mal weit weg und guck mal ein paar Monaten nicht drauf, aber die Diagnosen haben sich ja massiv gehäuft oder? Tu Dir selber den Gefallen und mache sehr zeitnah ein Termin aus. Das Pferd dankt Dir. Und Du wirst sehen, Du wirst sehr traurig sein, die Welt wird sich aufhören zu drehen, aber du wirst auch eine gewisse Erleichterung erfahren.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2015, 22:22 
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Mit einer Wärmebildkamera hat der Tierarzt eine Hufprellung vor ein paar Wochen gerade bei uns diagnostiziert. Abdrücken etc. brachte nichts. Er war leicht bis stark lahm. Die Kamera hat genau den Punkt gezeigt.

Leider bollert er an die Tür, hängt jetzt eine Gummimatte vor. Dachte aber auch erst an ein Hufgeschwür. Wäre der Tierarzt sich nicht sicher gewesen, hätten wir aber auch röntgen müssen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2015, 05:39 
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im MRT kann man schon sehr gut sehen, ob und was im Huf los ist, das wäre für mich die erste Wahl. Aber ich habe es zur entsprechenden Klinik auch nicht weit.

aber das hieße wirklich Klinik

zum Transportproblem: evtl einen sehr festen Verband um das Bein machen, so daß er das HG wenig bewegen kann, ihn im Anhänger eng stellen und dick einstreuen oder ihn ganz breit stellen, daß er sich hinlegen kann.
Bei Krümels Bruch stand er sehr gut im Anhänger, aber da war es das Hinterbein :cry:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2015, 06:36 
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Galante ich drücke dir die Daumen das ihr irgendwie Gewissheit bekommt was los ist!
Wie geht es ihm heute?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2015, 06:49 
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Galante, meinem Pferd ging es exakt genauso wie deinem.
Röntgen, alles hat nicht gezeigt. Meiner hat sich dann an der Wand angelehnt, weil er nicht mehr stehen konnte.
Ich bin 15 Tage fast Amok gelaufen, weil keiner wusste was los ist, und hatte für den 16. Tag ein MRT ausgemacht in der Klinik. An diesem Abend kam mein TA aber nochmal aus Eigeninteresse und wollte nochmal röntgen.
Nachts um 11 rief er mich an, und dann sah man es, ein fieses Hufgeschwür das Richtung oben gewandert ist (also es wäre dann am Kronrand rausgekommen).
Der Doc stand gleich morgens um 7 auf der Matte und hat es aufgeschnitten. Meiner hat beim Abdrücken mit der Zange auch null reagiert.

Dieses fiese Ding, hat echt 2 Wochen gebraucht zum reifen und man hat nichts gesehen oder gefühlt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2015, 08:49 
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galante hast du mal probiert wie er z.b. in batsch-nassem Torf steht - also gaaaaaaaaaaaanz weich?
ich tippe wirklich immernoch auf ein hufgeschwür.. ich kenne slch "dramatische" verläufe und denke auch es wird oben raus wollen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2015, 09:12 
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Also ta war eben da.
Nach wie vor nichts warm oder ähnliches. Nich mal das ganze Bein von Huf Bis Ellenbogen geröntgt. Nichts.... Alles gut, minimal Arthrose, aber wirklich nur Ansätze

Noch mal den Huf abgedrückt, nichts. Das ganze Bein noch mal abgetastet, nichts.

Vom Gefühl her würde ich sagen er ist heute besser drauf. Er steht tagsüber im offenstall und kann rein und raus wie er möchte und da wir hier oben ja eher Viel Regen hatten sind manche stellen sehr weich Bis matschig. Aber es ist egal ob weicher oder harter Boden. Gangbild ist gleich. Meiner Meinung nach tritt er heute vollfussiger auf. Aber immer noch stocklahm. Haben nun für Freitag ein Termin ausgemacht mit der Klinik in wahlstedt. Wenn Bis dahin keine Besserung Eintritt geht's ins mrt.

Meint ihr es schadet wenn man noch mal ein angussverband macht? Einfach um den Huf noch mal etwas aufzuweichen?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2015, 09:41 
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Was soll es denn schaden? Mach es.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2015, 09:44 
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Wohnort: Frankfurt
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Angussverband schaden kann. Egal, was es ist.

Vor zwei Jahren hatte ich gleich mit mehreren Pferden Drama wegen Hufgeschwüren in unterschiedlichem Schweregrad. Eine tragende Stute ging auf beiden Vorderbeinen stark lahm. Ab in die Klinik, alles durchgecheckt, nichts gefunden. Der junge schnöselige TA hat ihr dann mit alten Duploeisen und elastischen Bandagen eine Art Hufschuh gebaut, sie für zwei Tage in eine Box gestellt, und schon lief das Pferd viel besser. Er riet dann zu kompletter Boxenruhe - klar für eine tragende Stute, die 24h Koppel gewohnt war. Ich habe das Risiko in Kauf genommen, sie wieder raus in ihre Herde zu stellen. Ihre "Hufschuhe" hatte sie schnell verloren, lief auch wieder schlecht. Aber noch eine Woche später gingen mehrere Hufgeschwüre auf. Noch ein halbes Jahr später kamen die Kanäle und Löcher beim Ausschneiden zu Tage. Bei meiner zweiten (nicht tragenden) Stute auf der gleichen Koppel war es weniger schlimm fast zeitgleich ähnlich.
Und richtig schlimm hatte es den 3-jährigen Hengst erwischt. Der hatte einen Nageltritt und musste operiert werden.

Dieses Jahr habe ich daraus gelernt. Meine Koppelpferde hatten zuletzt vor Koppelauftrieb den Schmied dran. Seitdem soll Mutter Natur richten, was sie kann. Denn die Böden sind wieder knüppelhart, und überall hört man von Hufgeschwüren und Lederhautentzündungen bei frisch ausgeschnittenen Pferden. Insbesondere bei meiner Jährlingsstute ist Mutter Natur sehr effizient. Da sind die langen Hufe so abgeplatzt, als wäre ein Profi dran. Rundgeraspelt, fertig. Das Horn bleibt bis Herbst dran.


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