Lexi hat geschrieben:
Eine strenge Habd ist aber auch nicht bei jedem Typ Hund das Mittel der Wahl. Sicher gibt es welche, die das brauchen, es gibt aber auch welche die das nicht abhaben können und ganz offensichtlich handelt es sich hier ja nicht um einen unerzogenen Problemhund.
Ich persönlich mag ja auch kein Getier im Bett (aus hygienischen Gründen), aber man kann (naja, können kann man schon, aber man muss nicht zwingend) jeden Hund gleich führen. Ich habe regelmäßig mit Neufundländer, Border und Ridgeback zu tun, die alle keine harte und klare Führung brauchen und vertragen (der Neufi vor allem nicht). Wenn ich die Jagdhunde einer Freudin habe oder auch mal nen Schäferhund, sieht das anders aus.
Genau so ist das doch auch bei den individuellen Pferden. Wenn mein Hengst behandelt wird wie ein Hengst, hat er Stress und Durchfall. Er braucht es locker, vertraut und ruhig, während andere Hengste dadurch zu echten Geschossen werden.
Sorry, kann nichts sinnvolles zum eigentlichen Problem beitragen, ich finde aber auch nicht, dass man wegen dieses Missgeschicks nun einen Problemhund aus dem Tier machen muss.
Ich denke, dem ist nichts hinzuzufügen.
Cora, ich bin grundsätzlich bei dir- feste Regeln usw. braucht jedes Tier. Aber diese "Unterordnungsschiene" ist einfach gar nicht meins. Mein Hund ist mein Partner und ich behandle ihn genauso respektvoll, wie er mich zu respektieren hat. Wenn er mir gegenüber respektlos wird, führen wir mal "ein ernstes Gespräch" und dann funktioniert das auch wieder.
Der ist so ein Hasenherz dass er sich schon auf den Rücken wirft, wenn man mal einen Satz auf ihn zu macht aus irgendwelchen Gründen.
kuschelwuschel, ich würde auch mal beobachten/ Analdrüsen untersuchen lassen. Allerdings muss ich doch sagen, dass ich Hund zwischen den Kissen (Kopfkissen?) echt grenzwertig finde. Irgendwie überschreitet das für mich einen Bereich, der in meinem "Respektempfinden" angesiedelt ist, kann es nicht besser erklären.
Will sagen, abgesehen von der gesundheitlichen Schiene würde ich mir sicherlich dennoch auch eingehend beleuchten, wie der Umgang mit dem Hund ist und ob es wirklich das respektvoll- höfliche Miteinander ist oder sich vielleicht doch ein, zwei Schludereien eingeschlichen haben und die Grenzen eben etwas verschwommen sind :-).