Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2015, 11:35 
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Ich weiß ja nicht mal, ob er überhaupt akut lahm ist, oder ob das schon länger so ist. Lasse ja nicht ständig vortraben. Auf der Weide sah und sieht das ja immer prima aus, wenn er da mal läuft. Auch jetzt! Auf Asphalt nur nicht mehr, plus wieder diese Schwammigkeit.
Wie soll ich ihn denn lahmfrei kriegen? Das war er seit 2,5 Jahren nicht mehr so wirklich. Von reiner Boxenruhe über kontrollierte Bewegung hin bis OS haben wir ja alles probiert in der Zeit. Ohne Behandlung, mit Behandlung. Das ging dann immer kurz gut und schon wars wieder vorbei, wieder lahm.
MSM bekommt er übrigens schon gefüttert, BOT auch ans Bein :wink:

Was ich mich eher frage: Kann eine Auflockerung wirklich so dramatisch sein? Das ist ja kein Loch und kein Riss. Kann es nicht evtl sein, dass da doch irgendwas anderes die Ursache ist, weshalb das USB da ständig kaputt geht?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2015, 11:48 
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Ach so, der war nie richtig lahmfrei? Ich dachte, das sei jetzt wieder ein "neuer" Schaden sozusagen und ihr wart vorher schon beim Antrainieren wegen des langen Führens auf Asphalt (habe ich auch alles hinter mir..)
Mit USB meinst du Unterstützungsband? Ich dachte, das wäre quasi "überflüssig" bzw. könne man durchtrennen wenn es da immer wieder zu Problemen kommt oder verwechsele ich da was. Hatte meiner auch mal, also USB - da wurde Heparin rangespritzt und dann durfte er gleich wieder raus nach 3 Tage und ich sollte 2 Wochen nur Schritt und Galopp reiten, keinen Trab :keineahnung: . Ist nie wieder was gewesen. Die anderen Schäden waren bei meinem an der tiefen Beugesehne, Höhe Fesselgelenk mit Verdickung Ringband und pipapo, wurde immer angespritzt mit Hyaluron/Cortison, 10 Tage stehen, dann 2 Wochen Schritt führen, dann wieder raus (habe ich entschieden, der war sonst ungenießbar und nicht mehr händelbar) - hat auch immer MSM und BOT bekommen und später habe ich viel geschmiert mit Flogestan/Phlogamed usw.
Zu den Gründen kann ich nur sagen, daß es meiner Meinung nach von den Eisen kam (nach heutigem Kenntnisstand, habe ich früher auch nicht geglaubt) - der hat sich immer die Eisen abgerissen durch sein Getobe auf der Weide, war immer "klamm" nach dem Schmied und nach einmal richtig Vernageln vor 1,5 Jahren habe ich auf barhuf umgestellt - seitdem läuft er viel besser und es gab keine Sehnenprobleme mehr *toitoitoi*, die Hufe wachsen irgendwie anders und ich denke, der hat durch die "falsche" Stellung und Hufbearbeitung (obwohl das alles tippitoppi aussah) für die Eisen irgendwie eine Art Ungleichgewicht in den Beinen gehabt, die die Sehnen überstrapaziert haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2015, 11:54 
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Scatty: Bei uns war das USB 2 x wegen Schmiedproblemen betroffen. Ausheilung hat insgesamt 1 1/2 Jahre beim ersten Mal gedauert, ohne Lahmheit und nur leichter Auffaserung. Wir haben alle 3 Monate geschallt um den Heilungsverlauf besser begutachten zu können. Ich war auch verzweifelt, aber jeder hat ja nun mal einen anderen Heilungsverlauf.

Hast Du aktuell denn mal schallen lassen? Wie steht er denn da?

Wir haben es immer mit Eisen probiert, damit der Huf entlastet wurde und die Klinik immer dazu riet. Ohne Eisen kam endlich Ruhe rein und keine Probleme mehr.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2015, 11:57 
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Man, das nenne ich mal einen guten tag! Erst bekomme ich einen offenstallplatz, und jetzt die nachricht, ist tragend!!!

Platz ist zwar nicht mein wunschplatz, ist aber ok. Alles etwas oemmelig, kein fliessend wasser und strom nud ueber aku bzw. Batterie, aber ok. Viel wiese, genuegend unterstand und reitplatz dient im winter zusaetzlich als laufflaeche zum offenstallbereich. Mit mithilfe sogar bezahlbar. 24 h heu zur verfuegung. Werde also zum 1. Juli umziehen. Im maerz muss sie dann leider nochmal umziehen in entsprechenden zuchtstall. Zum abfohlen waere zwar genug platz, fohlen haette aber keine fohlengesellschaft.

Mache ich die eisen dann wieder ab? Haette endlich eine huforthopaedin......also eisen kaemen dann erst wieder nach dem umzug ab.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2015, 12:10 
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@topatschow - ist ja ein Ding, dann ging es dir genau wie mir - ohne Eisen endlich Ruhe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2015, 12:12 
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@Scatty: Wie alt ist er denn noch mal? Ich habe in einer der letzten Reitzeitungen etwas sehr interessantes über verschiedene Methoden zur Ausheilung gelesen und würde dir das raussuchen. Nur ist natürlich die Frage, ob die Behandlung (da ich annehme, dass sie nicht ganz billig ist) Sinn macht, wenn das Pferd schon älter ist.

@ Schlawiner: Ich würde da sowieso erstmal einen TA dran lassen, wer weiß, ob nicht was an der Halswirbelsäule ist. Ich kenne ein 6-jähriges Pony, dass auch Probleme mit dem grasen etc. hatte und da ist eine Verkalkung im Genie die Ursache... Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber bei so was wäre ich vorsichtig. Physio oder Osten kann man nach der Diagnose ja zur Unterstützung immer noch hinzuziehen.

@cora: Glückwunsch! Endlich mal positive Nachrichten für dich!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2015, 19:11 
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Prima Cora, das sind ja super Nachrichten :-D

Ich hab endlich das Ergebnis vom Nasenabstrich :? 2 Keime - die eigentlich mit dem Enro-Sleecol weggehen sollten.
Nase stinkt nicht mehr, aber es schapscht rechts noch bissi gelb.....also bekommt er jetzt 4 Tage ein spezielles Antibiotikum gespritzt - dann ist hoffentlich Ruhe :P

Allen anderen gute Besserung!!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2015, 19:12 
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Super, Cora!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2015, 20:04 
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Morgen Osteo Termin nach Freigabe durch TA. Bin mal gespannt, kenne denjenigen noch gar nicht, Kontakt über Bekannte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2015, 20:41 
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Cora, Glückwunsch :daumen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 07:33 
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In ner Stunde Termin TA/Osteo nach Sturz auf Stallgasse gestern. :evil:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 08:20 
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Topatschow hat geschrieben:
Ohne Eisen kam endlich Ruhe rein und keine Probleme mehr.

Jap, normal! Das habe ich auch schon sehr oft erlebt. Der Grund: Ohne Eisen ist die Durchblutung wieder da. Hufmechanismus und Hufpumpe funktionieren wieder, das zu heilende Gewebe wird endlich wieder versorgt. Außerdem kommt ohne Eisen die natürliche Fußung wieder, die eine optimale Stoßdämpfung gewährleistet. Das sind die beiden Hauptprobleme mit Eisen: fehlende Stoßdämpfung und mangelnde Durchblutung.

Cora: Die Eisen sollten ja zur Geburt ohnehin besser ab (meine Meinung). Je früher du das machen lässt umso eher kann der Huf sich wieder daran gewöhnen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 11:10 
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Ja, singvogel, ich weiss. Hat ja erst seit 2 wochen wieder welche. Morgen kommt nochmal der schmied und eisen bleiben drauf. Kann mich einfach gerade nicht genug kuemmern um hufe und pflege. Und nach dem umzug kommen die wieder ab.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 12:21 
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Wohnort: Krone Deutschlands
So, wir waren zwei Stunden beschäftigt. Die TÄ hat mir wirklich richtig gut gefallen! Sehr geduldig, viel erklärt und gezeigt - klasse.

Hatten massive Blockaden in Hals und Becken/Hüft-Bereich, außerdem am Wiederrist. Auch im Rücken zeigt sie Reaktion. Also den Sattel, den ich zur Probe habe, angeschaut. Auf den ersten Blick liegt er gut, auf den zweiten dann aber leider doch nicht. Seuftz.

Jetzt gibt's zwei Tage Equi und erstmal ruhig und langsam. Besonders klasse fand ich, dass sie sich auch direkt mit dem Schmied kurzgeschlossen hat, und sie den Beschlag gemeinsam durchgesprochen haben (da waren barhuf ja auch Probleme, weil sie so gebunden ging).

Top :rosawolke:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 14:25 
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Beiträge: 5595
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Der Braune war nun auch in der Klinik zur weiteren Behandlung.
Erst habe ich noch einmal vorgetrabt und es wurde noch mal gebeugt. War schlimmer als letzte Woche :evil: ! Dann hat der TA das Fesselgelenk noch mal komplett abgespritzt und dann war es gut. Auch die Röntgenbilder vom Fesselgelenk sind zum Glück okay. Um die Untersuchungen im Behandlungsraum machen zu können brauchte der Prinz allerdings eine leichte Dröhung, da er dezent am durchdrehen war :roll: . Aber gut, aufgrund der ganzen Spritzen in letzter Zeit und der allgemein häufigeren Klinikbesuche langsam verständlich. Fazit: Fesselgelenksentzündung. Er hat dann Kortison und Hyaloron gespritzt bekommen. Der Verband muss 3 Tage dran bleiben und ich muss die nächsten Tage Fieber messen, um zu überwachen, ob evtl. Keime ins Gelenk gelangt sind. Jetzt muss er eine Woche drinnen stehen und danach darf er 10 Minuten Schritt geführt werden. Das soll ich dann langsam steigern auf 30 Minuten. In 4 Wochen ist dann Kontrolle.

Ich hab auch noch mal ne Frage. Und zwar hat das Pferd einer Freundin leichte Arthrose und sie hat mich gefragt, ob man Ingwer oder Teufelskralle geben sollte zur Unterstützung. Ich weiß nur, dass Ingwer Doping ist und da sie noch aktiv Turnier reitet kommt das dann ja nicht in Frage. Ich kenn mich da aber sonst überhaupt nicht aus, da meiner nichts braucht. Sollte man Teufelskralle geben, auch wenn der Befund nur leicht ist? Ich meine hilft es quasi vorbeugend oder sollte man es lieber erst geben, wenn es weiter vorgeschritten ist, da die Wirkung mit den Jahren abebbt :keineahnung: ?


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