Ententeich

Stuten ohne Fohlen bei Fuß schon mehrfach zur Besamung auf eine Station bringen müssen, alle sofort tragend geworden, alle gesund geblieben und gut im Futter. Wenn es aber geht, dann besame ich meine Stuten zu hause.
Trächtigkeitsrate 100% bei unseren Stuten ( in 22 Zuchtjahren)

es kann also auch anders sein


Mit Fohlen bei Fuß würde ich es wohl auch nicht machen, weil ich fast ausschließlich immer alleine verladen muß.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Hihi - du hast dann nur deine eigenen - was ? Die Stallbesitzerin bekommt problemstuten - daher nicht 100%. ;-)

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Es geht hier um eine Maidenstute

Ich seh das glaube ich "notgedrungen" eh alles bissl robuster, da ich nur im Natursprung decken lasse, keinen eigenen Hengst und somit keine große Wahl habe - da funktioniert das alles nicht per Post *gg*. Und wohl auch, weil es bei uns ne Ecke billiger ist als bei den WB

Sorry, aber dann solltest Du das Ganze vielleicht lassen.
Wäre ich der Käufer des Fohlens, wäre nach diesen Sätzen die Sache für mich gestorben.

Oh, das hatte ich gar nicht gelesen. Da kann ich Sebjes nur zustimmen. Damit sind dann auch die anderen Punkte wieso rietstall und warum spät umstellen etc. erklärt.

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Wenn ihr meint aber meine stute ist mir halt naeher. Fohlen soll und wird es gut haben, ist aber nicht meine aufgabe, ganz einfach! Es wird nach der bestmoeglichen loesung fuer beide gesucht, klar! Aber die gesundheit meiner stute geht fuer mich vor. Besitzer des fohlens weiss das. Ich kuemmere innerhalb meiner moeglichkeiten mit um das fohlen und der rest liegt beim fohlenbesitzer. Nicht meine baustelle. Ich zuechte ja nicht.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Bis zum Absetzen sind Stute und Fohlen eine untrennbare Einheit.
Von daher ist es natürlich auch Dein Part, dass die beiden optimal untergebracht sind.
Bei Haltung einer Zuchtstute wird nun einmal der Hauptaugenmerk darauf gelegt, dass das Fohlen einen möglichst guten Start ins Leben bekommt.
Aber für Dich ist das nur ein Zwischenspiel und die Genesung Deiner Stute ist das Wichtigste.
Kann ich verstehen, das kollidiert aber mit dem Zuchtgedanken.

Deswegen wird ja das bestmoegliche fuer beide getan. Ich habe ja gar keinen zuchtgdanken. Ich werde ja auch nicht zuechter des fohlens. Ich bin besitzer der mutter und stelle sie dem zuechter zur verfuegung. Bzw. Kaeufer des fohlens hat den zuchtschein.

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Es liest sich halt so, als ob das fohlen dir komplett egal ist ab der Geburt.

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Am beschta ischts rüabig ahihocka,
still si und d’Oga zumaha.
Losna, luaga, spüra –
was us der ägna Tüfe uffakunnt.

Nein, und das habe ich auch nirgends geschrieben. So ein quatsch! sonst wuerde ich mir wohl kaum so gedanken machen. Nur ganz klar ist, das fohlen ist nicht meins und ich werde mich da auch emotional so wenig wie moeglich binden. Und das mir das wohl meiner stute naeher steht, finde ich normal und logisch. Trotzdem wird ja nach der bestmoeglichen loesung fuer beide gesucht.

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Ich würde nur dann ein Fohlen ziehen, wenn es mit anderen Stuten und Fohlen bis zum absetzen zusammen stehen kann. Alles andere ist meiner Meinung nasch nicht optimal - auch für eine mutterstute nicht. Die sind wie ich in meinem alten stall festgestellt hab nämlich manchmal auch sichtlich froh noch sozialkontakte außerhalb des eigenen Babys zu haben bzw geben die kleinen gern mal bei ner Tante ab ;)

Klar, wenn es durch nicht aufnehmen oder Abort der Gesellschaftsstute dazu kam, dass ein Fohlen allein aufwuchs, dann haben die das auch überlebt. Aber der Plan war immer min 2 Fohlen in einem Jahr zu haben. Und auch wenn eins allein war gingen die nach den ersten 2-3 Wochen mit noch anderen Stuten zusammen raus. War für Erziehung und sozialverhalten immer förderlich.

Unterschreib ich so.
Ab Geburt bis zum Absetzen ist das Wohl von Stute und Fohlen genau gleichwertig, egal wem was gehört, und dazu gehört in meinen Augen zwingend, Fohlengesellschaft zumindest zu planen (wie dabadu schon sagt, wenns dann doch nicht klappt wegen Verfohlung oder so ist es halt Schicksal). Wer da am Ende als Züchter im Pass steht ist doch komplett wurscht - wer seine Stute in die Zucht gibt hat doch automatisch Verantwortung für das Leben, das er da in die Welt setzt. Der Fohlenbesitzer kann ja erstmal auf die Haltung keinen nennenswerten Einfluss nehmen

Ookay, dann bleibt nur Möglichkeit 2!

Wenn es um artgerechte Haltung/Aufzcht geht, kommt das eigene Ego hinten dran. Ist man dazu nicht bereit, lieber das Unternehmen noch einmal überdenken. Bin da ganz bei sebjes, dabadu und schnucki.
Warum schon von vornherein wissentlich ein Fohlen in`Einzelhaltung´ geben? Das sollte die Ausnahme bleiben, zumindest sollten einige weitere Herdenmitglieder vorhanden sein.

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )

Bei der einzelhaltung waere der winterauslauf halt optimal. Moeglichkeit 2 mache ich nur, wenn ich etwas in der naehe finde, was auch noch einen sehnentauglichen winterauslauf hat. Und das ist gerade echt schwer hier. Etwas halbwegs oedentliche kostet z.b. 385 euro mit fohlen bei fuss und abfohlueberwachung. Fohlen koennte dann da im laufstall mit kollegen ziehen. Naja, hab ja noch zeit. Getupfert wird die woche und besamt im april.

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und wenn Du den Belegungstermin in den Mai/Juni schiebst?
Das Fohlen legt ja erst in den letzten 4/5 Trächtigkeitsmonaten richtig an Gewicht zu, dann könntest Du den Winter über noch Deinen Stall nutzen und dann im Frühjahr umziehen.

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