Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2013, 13:41 
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So, grade mim TA telefoniert, die ersten Blutergebnisse sind da, keine Leptospirose, organisch alles tiptop, Mineralstoffe alle super, dem großen Blutbild nach ist das Tier kern gesund :?
Immerhin scheine ich mit meiner Fütterung alles richtig zu machen.

Jetzt müssen wir den Allergietest abwarten. Der dauert aber 2 Wochen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2013, 14:24 
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Sternschnuppe hat geschrieben:
Wir haben ja nur Rehe auf einem Fuss. TA rät von allem ab, was starke Scherkräfte (schreibt man die so??) mit sich bringt. Also nicht longieren, große Wendungen reiten. Im Moment gehen wir Spazieren, ab Sonntag wieder reiten. Ich habe mir die meisten Ratschläge im Hufrehe Forum geholt. Da sind wirklich fachkundige Leute unterwegs.



Aaaaaaaaaah, jetzt bin ich noch verwirrter... Pony hatte den Schub vor zweieinhalb Wochen bzw. da wurde sie geröntgt und mit Phenylbutazon und Vetranquil und Polsterverband nach Hause entlassen. Sie soll sich so viel bewegen, wie sie will... Sie bekam nach einer Woche einen Spezialbeschlag und durfte mal ein bisschen in die Halle, da hat sie richtig die Sau rausgelassen... jetzt lahmt sie wieder leicht, morgen kommt ein anderer TA, bis dahin hat sie wieder Pause. Fragst du drei TÄ, kriegst du fünf Antworten, echt zum KOtzen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2013, 20:05 
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Bei Rehe gibt es auch irgendwie nicht die allgemeingültige Weisheit. Wir haben ein Pony im Stall, der darf nie wieder in seinem Leben aufs Gras - höchstens mal 10 Minuten am Strick fressen. Der kriegt sofort Probleme. Andere können wieder normal auf die Weide.

Und auch TA sind bei Rehe oft überfragt. Mein TA, dem ich wirklich vertraue, wollte das der Schmied das Eisen mit der Öffnung nach vorne dranmacht. Der Schmied war heute da, hat sich das angeschaut und sagt: mache ich nicht. Dann bricht dir vorne der ganze Zehenbereich wieder weg, dafür ist der Defekt noch zu frisch. Außerdem hat er dann kaum "Material" zum nageln. Also hat er das Eisen abgenommen, die Zehen "zum schweben" gebracht und das Eisen wieder drunter gemacht. Da ich mit diesem Schmied und meiner alten Stute auch schon viel mitgemacht habe (im positiven Sinne), lassen wir das jetzt erstmal so.

Rehe ist irgendwie nicht gleich Rehe.

_________________
Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2013, 20:47 
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Beiträge: 3460
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Rehe ist und bleibt einfach eine saumäßig tückische Krankheit, die immer noch nicht weit genug erforscht ist.
Das Hufrehe-Forum finde ich jedoch sehr gut, da findet man viele nützliche Tips.

Gute Besserung an alle kranken

_________________
Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2013, 08:27 
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Bajana, an Deiner Stelle würd ich schonmal überlegen, wie ich das Thema "kein Stroh/nasses Heu" umsetze :?
Unabhängig von der Diagnose gehört ein Pferd, dass immer wieder hustet (egal wie oft - ein gesundes Pferd hustet nie!) weg von Staub, also von Heu und Stroh im trockenen Zustand.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2013, 08:32 
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Er hat es schon wieder getan :evil:

Hufgeschwür nr. 2 1/2 für dieses Jahr :cry:

Das von letzter Woche suppt nochmal, dabei wars echt weg. 3 Tage nasser Verband mit Rivanol und 2 Tage trocken und er lief ja wieder...

Oh man der schafft mich mit Hufgeschwüren!!

Schnief Babs

_________________
The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2013, 09:49 
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Bajana das mit dem Anstossen, diese Aussagen, das kenne ich auch.
Die meisten Pferde die beim Antraben anstossen, haben halt etwas Schleim in den Bronchien, der dann beim Antraben rausgehustet wird.
Das ist in den meisten Fällen die Erklärung dafür.

Selten kommt das ganze aus dem Kehlkopf, das kann ein Tierarzt dann aber auch mit der Hand auslöse, wenn der gereizt ist.

Das Problem bei der Sache ist, der Schleim kommt aus der Lunge. Nur weil man in den Bronchien nichts davon sieht, heisst das nicht das keiner vorhanden ist. Kann eine Momentaufnahme sein und die Lunge trotzdem voller Schleim.

Beim Allergietest muss man auch vorsichtig sein. Diese sind leider oft nicht aussagekräfig und sagen nur etwas über die Allergiebereitschaft aus, nichts aber über die Allergie selber.

Bajana, hast du eine Bronchoskopie machen lassen? Ich hab jetzt nicht alles gelesen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2013, 10:07 
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ja hatte ne Bronchoskopie gemacht, schleim war so gut wie keiner zu sehen, ich warte jetzt erstmal den Test ab und was der TA dann sagt, bin nicht der Typ, der schon wild spekuliert und möglichkeiten abchecked, die vielleicht gar nicht eintreten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2013, 10:40 
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Zum Thema Husten kann ich nur sagen das meine im letzten Winter Husten (allerdings mit deutlich Schleim aus der Nase) bekam- TA sagte mir dann gleich vor Frühjahr bekommen wir den nicht 100% in Griff. Tja leider hatte er recht, aber sobald das Frühjahr da war war dann auch wieder alles ok. Zur Behandlung bekam sie Sputolysin und Plantagines. Damit mir das diesen Winter nicht mehr passiert hab ich sie dann schon vorbeugend Akkupuntieren lassen und hatte bisher diesen Winter keine Probleme. Muss also nicht sein, dass wenn man einen schlimmen Husten hat, dass sich dann auf das gesamte Pferdeleben weiterzieht. Aber da mein erstes Pferd durch einen verschleppten Husten lange Zeit Probs hatte und ich viele Jahre inhaliert habe und Heu nass gemacht, etc. pp. kann ich Chrisys Einwände schon nachvollziehen-nur muss es ja nicht immer gleich das schlimmste sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2013, 11:44 
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Es muss nicht immer Schleim zu sehen sein, es kann auch sein (vereinfacht gesagt) dass die Bronchien sich verkrampfen ohne nennenswert Schleim zu produzieren bzw. ohne dass das Pferd völlig dicht ist.
Unabhängig von der Diagnose würde ich das eher nicht langfristig ignorieren.

Bajana, Möglichkeit von nassem Heu und strohfreier Haltung solltest Du allerdings so oder abchecken, wenn sie das schon länger hat. Ebenfalls unabhängig von der Diagnose. Alles andere ist reine Symptombehandlung (sollte sie auf Heustaub/Stroh reagieren), und egal was sie hat: der Staub schädigt zusätzlich.
Nasses Heu ist IMMER die erste Maßnahme, oft reicht das schon aus um die Symptome zu lindern, insbesondere in der Zeit, in der man auf eine klare Diagnose wartet. und wenn dann auf einmal nichts mehr ist, weißt Du auch bescheid ....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2013, 13:25 
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Bevor ich nicht weiß, ob es Heu/Strohstaub ist, werde ich nichts in der Richtung machen, ich müsste aktuell den Stall wechseln um das auszutesten und das ist mir vor einer Diagnose ein etwas zu großer Schritt, vorallem wenn es sich um 2 Wochen dreht. Wir sind komplett voll und plötzlich 30 Pferde in der Herde auf Späne stellen und Heu nass machen wäre etwas viel verlangt, Heu nass ginge zur not noch in der Krankenbox, aber da die in der stroheingetreuten Liegehalle ist wäre das Sinnfrei.

Wenns längerfristig so ist das sie das braucht, muß ich mim SB sprechen, ob in absehbarer Zeit eine Box frei wird (und welche, es kommen ja nur die in frage, die nicht in einer Stallgasse sind) und mir überlegen, ob ich eine Box in kauf nehme, oder nach einem Offenstall Platz suche, der das ermöglicht. Aber bevor nichts sicher ist, fange ich jetzt nicht an den SB zu belästigen oder andere Ställe anzuschauen, aber ich habe niergends geschrieben, dass ich vorhabe das langfristig zu irgnorieren sobald ich eine Diagnose hab wird alles nötige gemacht (und zwar das was der Tierarzt sagt, bzw. ggf. noch ein 2. Tierarzt, wenn ich irgend welche Zweifel an der aussage von meinem TA haben sollte).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2013, 13:46 
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Es gibt auf Atemwegserkrankungen spezialiste TÄ, die auch beraten. Die (bzw. den :D) würde ich auf jeden Fall kontaktieren, wenn Du die Diagnose hast. Die wenigsten TÄ sind mit Atemwegserkrankungen bei Pferden ausreichend vertraut und raten/machen mehr als die Standardtherapie. Und viele sprechen Haltungsoptimierung gar nicht mehr an, weil sie eh meist die Antwort "geht nicht, zu aufwändig, will ich nicht, nicht nötig" kriegen.
Entsprechende Kontaktdaten kann ich Dir bei Interesse gern geben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2013, 13:49 
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Orginalaussage vom TA war: "Normalerweise würde ich ja sagen als erstes auf jeden Fall mal Haltungsoptimierung, aber die steht ja schon nahezu ideal."

Von daher denke ich er wirds schon ansprechen, wenn ihm die Haltung nach der Diagnose nicht mehr passt....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2013, 14:33 
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Bajana, das dumme ist, so genau ist das gar nicht rauszufinden ob es Heu oder Stroh ist. Das ist oft schwer, siehe meine Aussage mit dem Allergietest.
Mein Pferd ist z.B. lt. diesem ominösen Test gegen Haselnuss allergisch. Tja....ok, gebracht hat es aber erst was als ich das Stroh aus der Box habe und Allspan genommen habe. Und wenn die Haselnuss noch so blüht, er hustet nicht.
Hinterher, mit einem neuen Tierarzt, war ich dann schlauer. Der mir dann erklärte das diese Tests nicht aussagekräftig sind und beim Pferd echt schwierig.

Nur das du da aufpasst. Und dich je nach Ergebniss vielleicht erkundigst.
Dazu ist noch zu sagen, das die wenigen Huster auf Allergien gegen Gräser oder so ansprechen. In den meisten Fällen ist es wirklich Heu und Stroh, also Sporen.

Ich weiss, man würde gern was anderes hören, ist aber leider so gut wie nie der Fall.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2013, 14:38 
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Deswegen steht ja auch beim Ergebnis, dass die Resultate des Allergietests immer in Abhängigkeit der Symptome bewertet werden müssen. Sie sind also durchaus aussagekräftig, aber nicht das Einzige worauf man sich stützen sollte.

Bei meinem ists Heu, Stroh, alle getesteten Pollen, Getreide. Es gibt mehr Pollenallergiker als gern vermutet wird. Oft ist die Reaktion auf Pollen relativ gering, bzw. wird erst bemerkt wenn das Pferd hustet. Und dann hilft oft, wenn man die zusätzliche Reizung durch Heu/Stroh verhindert.


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