Ich werd noch irre.
Gestern war der TA zwar wieder aus dem Urlaub zurück, aber es kamen so viele Notfälle dazwischen, dass er erst ab 21.30 Uhr Zeit gehabt hätte, aber da macht ja unser Stall schon zu.
Also hatten wir heute Termin. Nach einem ersten Abtasten der Beine sollte ich Vortraben. Erst mehrfach Straße und dann an der Longe auf beiden Händen. Er ging schon deutlich weniger lahm, aber es wurde bei längerem Longieren etwas mehr. Das Ergebnis: Mein Pferd hat keine Stützbeinlahmheit vorne links (Aussage der Trainerin und ich hätte auch eher auf links getippt,weil dort mehr Nicken an der Longe

), sondern eine Hangbeinlahmheit vorne rechts. Das angelaufene/dicke linke Bein von Sonntag früh kann wohl evtl. aus Überbelastung kommen.
Das rechte Bein ist ganz klar, aber er reagiert dort an zwei Stellen leicht beim Abtasten (unterm VWG und weiter unten). Beugeprobe rechtes Bein war auch positiv. Also wurde dann rechts der Fesselträger abwärts abgespritzt, um den oberen vom unteren Schaden zu trennen. Das Pferd lief danach deutlich besser auch bei längerem Longieren.
Jetzt will der TA morgen nach und nach den unteren Bereich durchspritzen und dann gezielt röntgen/schallen. Es stehen noch so tolle Sachen wie Hufrolle, Hufgelenk, Fesselträger im Raum, bei einem 9jährigen Pferd...
Ich habe jetzt richtig Angst vor der Diagnose.