Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2012, 20:58 
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Wohnort: Wächtersbach/ Hessen
Also ich würde an die Decke gehen wenn einer versuchen würde mich zu zwingen meinem Pferd das Futter zu füttern was es Standardmäßig am Stall gibt.Meiner darf keinen Hafer und Pellets haben. Das war bisher auch nie ein Problem bis auf einmal. Da wollte der Futzi der das sagen im Stall hatte auch die Einsteller dazu zwingen dass die Pferde das Futter vom Stall fressen müssen. Meine Reaktion darauf hin zu ihm: Wenn du es dir wagst meinem Pferd auch nur einen Krümel Hafer oder Pellets zu geben lernst du mich kennen. Ich gehe für dieses Pferd über Leichen und ich hab zuviel Zeit und Geld hinein gesteckt um mir das von dir jetzt wieder kaputt machen zu lassen, wofür es Jahre gebraucht hat dass es ihm einigermaßen gut geht. Ich war nicht die einzige die ihm gegenüber frech geworden ist, allerdings hat der Typ es auch nicht anders verstanden. Der hat ein halbes Jahr nur schindluder in diesem Stall getrieben.Aber den sind wir inzwischen los.Gott sei Dank. Bei uns kann jeder eigenes Futter mit bringen oder das Futter vom Stall nehmen. Und die Menge bestimmt auch jeder solber, sogar beim Heu. Kraftfutter bekommen die Pferde 3 mal am Tag.

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Fashion (Calimero) 15.05.1987-24.04.2004
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Ihr fliegt jetzt mit den Engeln, aber in meinen Herzen seit ihr immer bei mir


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2012, 21:04 
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Wohnort: Rheinland Pfalz
Bei uns steht an der Box, wer wieviel u was bekommt. Ich habe bei Cervantes einen Zettel an die Vox gehängt, wo in dicker Rotschrift drauf stand: "Kein Brot/Broetchen füttern!"
3x dürft ihr raten, womit der Trog regelmaessig gefüllt war! :-? :twisted:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2012, 09:23 
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Ich hab ja früher im Pensionsstall gearbeitet. Theoretisch konnte da jeder bestimmen was und wieviel sein Pferd zu fressen kriegt. Heu oder Silo, Hafer oder die "Eigenmischung" (Hafer, Gerste Mais, Öl, Mineral) von unserem Bauern. Exotischere Sachen mussten selbst gekauft werden.
Praktisch war die Ansage meist "ja so wie alle halt". Irgendwann haben wir mal rein interessehalber eine Umfrage unter unseren eigenen Einstellern gemachtob sie wissen was ihr Pferd da frisst und wieviel. Beim Heu wussten die meisten nichtmal die Anzahl der "Spalten" (Kleinballen), Gewichtsschätzungen gingen vom 1 kg bis 20 kg / Tag (normale Warmblüter bekamen 7 - 9 kg...). Was im "Bauernfutter" genau drin ist wusste keiner, obwohl es beim Einzug selbstverständlich erklärt wurde. Und die Menge? Na 1 Schöpp eben *gg*
Ich konnte das nie nachvollziehen, manche machen sich nen Mega-Kopp drum (was ich dann manchmal auch schon wieder übertrieben finde, Mineralfutter mit der Briefwaage abwiegen z.B.) und andere interessierts gar nicht...
Es gab bei uns eine "Obergrenze" fürs Kraftfutter, die weit über dem lag was ein normales Freizeitpferd das alle paar Wochen mal ein Turnierchen geht braucht. Bei berechtigtem Bedarf gabs mehr, normalerweise war bei 8 l / Tag (aufgeteilt auf 3 Mahlzeiten) Schluss. Eine Reiterin verlangte explizit die Höchstmenge. Pferd wurde immer lustiger, sie immer verzweifelter. Als ich ihr dann vorschlug mal das Kraftfutter zu reduzieren sah sie das gar nicht ein. Sie zahle schließlich die volle Stallmiete, also habe ihr Pferd auch Anrecht auf die volle Futtermenge. Äääh - ja :muahaha: . Da unser Interesse daran sie nach einer ihrer Flugstunden vom Hallenboden zu kratzen gegen Null ging haben wir dann stillschweigend das Morgenfutter auf ein Minimum reduziert und das Pferd war wieder brav. Lag aber natürlich am neuen Gelpad unterm Sattel...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2012, 09:44 
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es noch ställe gibt, wo der SB bestimmt wieviel welches pferd/pony bekommt. für mich unglaublich!

Wir haben eine ganz normale haferschaufel. voll fasst das teil ca ein kilo hafer. ergo kann jeder einsteller gut abschätzen wieviel sein pferd bekommen soll und dies an die kreidetafel welche an seine box geschraubt ist dranschreiben. wenn man durch den stall geht stellt man fest, dass jedes pferd ca 1 schaufel pro mahlzeit (davon 3 am tag) bekommt. ich variiere auch gern mal noch mit halben schaufeln und gebe auch selten die gleichen mengen pro mahlzeit. änderungen schreibe ich mich rot an die tafel und so nach 3 tagen ist es bei der sb angekommen und das pferd bekommt meine gewollte hafermenge. zusatzmüslis/ pellets oder andere extras werden selbst gegeben oder bei gutem grund auch von der sb mit im futterwagen rumgefahren und direkt zur mahlzeit gefüttert. ganz easy und für mich völlig normal. sicherlich gibt es auch leute denen es egal ist was ihr pferd bekommt, dann wird eben die 1-1-1 an die tafel geschrieben und geguckt ob es passt. dauerndes wechseln wird auch nicht gern gesehen und ab und an bekommt ein pferd auch mal mehr oder weniger als die besitzer wünschen, aber das ist meiner meinung alles im rahmen und kommt auch sehr auf den wissenstand und das reiterliche können der besitzer an. :-|

lg claudi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2012, 10:30 
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Beiträge: 1596
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Kann ich toppen.

Meine Schwester fuhr mit ihrem Pferd zum 5 Tage Lehrgang bei Ansbach. Als sie wiederkam wurde sie von den SB gefragt,
wie der Lehrgang gewesen sei. "Gut". Da meinten die SB, das sei kein Wunder, sie hätten dem Pferd 3 Tage davor die doppelte
Futtermenge gegeben. Meine Schwester hat ungefähr so geguckt :ashock: . Das Pferd hat nen ausgerechneten, bewährten
Futterplan, der auch mit dem SB kommuniziert war.

Da das Pferd eh schon rel. viel Futter bekommt, hat meine Schwester dann entgeistert gefragt, wieviel die dem Pferd denn reingeschaufelt hätten.
Da wurde die normale Futtermenge genannt. Nach anfänglicher Konfusion kam raus, dass die SB die Futtermenge einfach vor einiger Zeit
nach eigenem Ermessen halbiert hatten. War klar dass es dafür die Kündigung gab.

_________________
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2012, 11:45 
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Beiträge: 3446
Wohnort: Kreis Paderborn
Ich kenne mehr Ställe, in denen die Futtermenge vom SB festgelegt wird, als Ställe in denen sie vom Einsteller festgelegt wird- Allerdings kenne ich kaum Ställe, in denen die Einsteller nicht denken, es würde das gefüttert, was sie an die Box schreiben... :klappe:

Ich finde das nichteinmal schlimm, denn in den meisten Fällen, in denen die SB abweichen, haben sie Recht.

Mein Lieblingsbeispiel: Ein fetter Schleswiger, der 12 kg Hafer bekommen sollte (und von den Besitzern noch zusätzlich Müslie bekam)! :ashock:
Er sei ja ein KB, er bräuchte das... :roll:
Ähm, das Tier wurde ca. 5 Mal in der Woche bewegt- Entweder "Sonntagsausfahrten" oder ohne Sattel juxen in der Halle...

Auch nett: Eine Dame, die für ihr (angeblich zu dünnes, in Wahrheit absolut verfettetes) WB immer Heunetze gestopft hat > insgesamt so ca. 20 kg am Tag. Da wurde immer die Hälfte rausgenommen, da in der Box tatsächlich mehr Heu war, als Stroh...

Begründung der SB ist übrigens meistens: Wenn das Pferd durch die Fütterung (die der Einsteller selber angeordnet hat) zu Schaden kommt, dann müsse er haften... Äh ja...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2012, 15:09 
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Registriert: 9. Mai 2007, 16:41
Beiträge: 5697
Wohnort: GAP
Ich verstehe die Aufregung ehrlich gesagt gar nicht.
Bei uns bestimmt auch der Stallbesitzer was jedes Pferd bekommt. Wenn ich der Meinung bin mein Pferd wird zu dünn/dick oder träge/lustig, dann sage ich ihm, dass ich mehr oder weniger Futter haben will, dann macht er das. Wenn er mitbekommt, dass jemand regelmäßig in Schwierigkeiten bekommt, dann reduziert er auch selbstständig und wenn er sieht, dass ein Pferd sich gar nicht die ganze Futtermenge abholt dann erhöht er, damit das Pferd pro Mahlzeit mehr bekommt. Die Pferde die dazu neigen zu dünn zu werden, bekommen Heu zur freien Verfügung. Bei den Dicken wird mehr oder weniger stark rationiert (Heufresszeiten zwischen 3 Minuten und 45 Minuten pro Stunde)
Sprich, bei uns kann man darüber reden wenn man will aber wenn man sich selbst nicht darum kümmert dann wird das auch ordentlich gemacht.

Und mir ist eigentlich auch völlig egal wie viel meine Pferde fressen, so lange sie gut aussehen und sich gut benehmen.
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was meine Pferde fressen. Beide haben Heu zur freien Verfügung, da kann ich also nicht abschätzen wie viel kg pro Tag sie in sich reinschaufeln. Meine Alte frisst gar keinen Hafer, die wird von mir zugefüttert, aber auch da könnte ich jetzt keine kg Angaben machen. Bei meiner Kleinen weiß ich das auch nicht so richtig. Ich habe den Stallbesitzer neulich mal gefragt, aber er wusste es auch nicht auswendig und das was ich zufüttere habe ich da auch noch nie abgewogen.

Ich finde es immer eher befremdlich wenn die Leute über die Rationen ihrer Pferde viel genauer bescheid wissen als über ihre eigenen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2012, 15:55 
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Registriert: 28. Juli 2010, 11:12
Beiträge: 980
Diva hat geschrieben:
Ich verstehe die Aufregung ehrlich gesagt gar nicht.
Bei uns bestimmt auch der Stallbesitzer was jedes Pferd bekommt. Wenn ich der Meinung bin mein Pferd wird zu dünn/dick oder träge/lustig, dann sage ich ihm, dass ich mehr oder weniger Futter haben will, dann macht er das. Wenn er mitbekommt, dass jemand regelmäßig in Schwierigkeiten bekommt, dann reduziert er auch selbstständig und wenn er sieht, dass ein Pferd sich gar nicht die ganze Futtermenge abholt dann erhöht er, damit das Pferd pro Mahlzeit mehr bekommt. Die Pferde die dazu neigen zu dünn zu werden, bekommen Heu zur freien Verfügung. Bei den Dicken wird mehr oder weniger stark rationiert (Heufresszeiten zwischen 3 Minuten und 45 Minuten pro Stunde)
Sprich, bei uns kann man darüber reden wenn man will aber wenn man sich selbst nicht darum kümmert dann wird das auch ordentlich gemacht.

Und mir ist eigentlich auch völlig egal wie viel meine Pferde fressen, so lange sie gut aussehen und sich gut benehmen.
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was meine Pferde fressen. Beide haben Heu zur freien Verfügung, da kann ich also nicht abschätzen wie viel kg pro Tag sie in sich reinschaufeln. Meine Alte frisst gar keinen Hafer, die wird von mir zugefüttert, aber auch da könnte ich jetzt keine kg Angaben machen. Bei meiner Kleinen weiß ich das auch nicht so richtig. Ich habe den Stallbesitzer neulich mal gefragt, aber er wusste es auch nicht auswendig und das was ich zufüttere habe ich da auch noch nie abgewogen.

Ich finde es immer eher befremdlich wenn die Leute über die Rationen ihrer Pferde viel genauer bescheid wissen als über ihre eigenen.


Danke! Genauso sehe ich das auch. Und mit dem reduzieren und erhöhen bei zu dick/dünn, grell usw. läuft es bei uns genauso. Ich muss gestehen, dass ich mir noch nie Gedanken gemacht habe, dass das woanders vllt anders gehandhabt wird....

Wobei ich aber schon denke, dass man doch in etwa wissen sollte, wie viel das eigene Pferd bekommt. Wenn ich morgens früh zum Turnier fahre, muss ich ja auch selber füttern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2012, 17:02 
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aber dem Pferd schadet es nicht, wenn es am Turniertag mal mehr oder weniger bekommt wie sonst. Gibt ja auch eine Menge Pferde, die auf dem Turnierplatz (Anhänger) gar nicht fressen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2012, 17:19 
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Registriert: 9. Mai 2007, 16:41
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Semper Fi hat geschrieben:

Wobei ich aber schon denke, dass man doch in etwa wissen sollte, wie viel das eigene Pferd bekommt. Wenn ich morgens früh zum Turnier fahre, muss ich ja auch selber füttern.

Gut das spielt für mich jetzt keine Rolle, da ich erstens keine Turniere mehr reite und da bei der Aktivstall-Fütterung die Portionen eh immer unterschiedlich groß sind und zu unterschiedlichen Zeiten gefressen werden. Ich sollte halt nie mehr als 500 gr auf einmal füttern, aber das tue ich eh nicht.
Ungefähr weiß ich es natürlich trotzdem.

MrCash hat geschrieben:
War klar dass es dafür die Kündigung gab.

Was war der Grund für die Kündigung? Einfach aus Prinzip weil man sich nicht an die Vorgaben gehalten hat oder hat das Pferd vorher abgebaut?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2012, 18:31 
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Ich bereite für meinen Wallach das Futter sogar vor, weil ich will, das er zum Hafer ( ca 250 - 300g) noch Luzerne bekommt ... und bitte nicht mehr oder am Ende wirklich mal Müsli oder gar Pellets :ashock:

Auf unsere Fütterungsmannschaft kann man sich zum Glück auch verlassen ... bei potenzieller Gesundheitsgefährdung, reduzieren die auch selbsttätig, wenn der Besitzer partout nicht mit sich reden lässt. Das Gros der Pferde im Stall ist ganz weit von Arbeit entfernt und natürlich gibt es die Besitzer,m die pro Mahlzeit 2 kg Hafer fürs Pferd wollen :roll:

Aber wenn ich da sage: Pferd bekommt morgens 1/2 Hafer, bekommt sie das auch ... und nicht einfach mehr (wenn ich da wen erwischen würde, müsste der dann auch erst mal reiten) ... :-?

Wenn natürlich der SB dann auch Mineralfutter gibt nach eigenem Ermessen ok ... aber das ist im Zweifel ja auch abhängig davon, was und wieviel gefüttert wird ... nee, da hab ich den Daumen drauf und fertig, im Zweifel würde eben die Ration vorbereitet von mir ...

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2012, 18:53 
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Unsere Sb hält sich leider auch nicht immer an die "Futteransagen" der Besitzer. Meistens ist es auch gut so, da die einfach ins Extreme gehen und die Leute gar keine Ahnung von Fütterung haben. Ich persönlich hoffe aber, dass sie sich an meine Ansage hält, immerhin ist es ein Cushing/Rehepferd, das NICHT 5l Hafer morgens und abends verträgt. Sie beteuert es zwar immer, dass sie wirklich nur 500ml gibt und wenn ich da bin, sehe ich auch die Menge. Aber was passiert, wenn man nicht da ist- man weiß es nicht genau

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2012, 08:41 
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Ich verstehe nicht, wie man sich über SBs, die mitdenken und das Kraftfutter an die Arbeitsleistung und Konstitution der Pferde anpassen, aufregen kann. Noch dazu, wenn man nicht einmal merkt, dass sich was geändert hat.

Dafür finde ich die Geschichte, die ich neulich von Kundschaft gehört habe, heftig: Da wurde einfach die komplette Morgenmahlzeit eingespart (und damit ein Drittel der KF-Kosten). Hat einige Wochen gedauert, bis die Einsteller es schließlich beweisen konnten, aber der Auslöser war wohl, dass einige, deren Pferde richtig arbeiten müssen, einen deutlichen Leistungsabfall bemerkten. Klar, dass in dem Stall jetzt gerade einige Plätze frei sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2012, 09:36 
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Logisch regt es auf, wenn ohne absprache am futter geschraubt wird - egal ob nötig oder nicht.

auch sn können reden und ihre vorstellunden vo passender fütterung dem einsteller mitteilen - vorher!

ein ach, übrigends, seit zwei tagen bekommt er müsli statt hafer geht für mich gar niccht.
vor dem ànder annsprechen und gut.

wenn der sb nun meint, die gewünschte menge ist so viel, dass er das nicht verantworten kann, weils sonst rehe gibt - mit dem einsteller sprechen. sieht der das nicht ein, hat der sb immer noch nicht das recht, eigenmächtig zu handeln. und dabei am besten och scheinbar den wünschen zuzustimmen. aber - konsequenzen kann er ja dennoch ankündigen, z.b. in form der kündigung durch ihn.


das habe ich schon mehrfach bezüglich der heumenge erlebt..... schön jaja murmeln und dann doch nur drei halme geben. die begründung auch hier - zu fett, gesundheit. aber immer zwischendurch silage rein. logisch. im anderen stall sind diese pferde dann aber an heu ad.lib. auch nicht geplatzt....

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2012, 10:18 
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Ich bin auch mal ehrlich: Wieviel mein Pferd genau bekommt, weiß ich auch nicht. Ich weiß, WAS es bekommt: Hafer und gute Heulage. Ich stand bisher in 3 Pensionsställen (innerhalb von 10 Jahren) mit meinem Pferd und meistens hatten die, die gefüttert haben mehr Erfahrung als ich in Pferdefütterung. :keineahnung: Für den neuen Stall kann ich noch nicht sprechen, da steht das Pferd noch nicht so lange.

Solange das Futter von guter Qualität ist (ich habe es nie testen lassen, aber Optik und Geruch sagen ja auch schon was aus) und das Pferd gut aussieht (glänzendes Fell, nicht zu dick oder zu dünn, bringt Leistung), sehe ich da keinen Grund für mich, einzugreifen.

Ich sehe das auch als einen Teil der Leistung an, für den ich Geld bezahle.

Würde ich natürlich merken, da läuft was schief, würde ich auch den Mund aufmachen und im Falle, das keine Besserung eintritt, DANN würde ich einfach gehen. Rumärgern würde ich mich da nicht, dafür ist das Hobby "eigenes Pferd" einfach zu teuer.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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