*gg*
Dagegen sagt ja auch kein Mensch was.
Der Tenor geht nur ein wenig in eine andere Richtung.
Mehr (und richtig mehr) Schein als Sein.
Ich finde es total komisch, weshalb erwachsene Menschen sich mit Starts in höheren Klassen wichtig machen, wenn sie doch wirklich jenseits der Anforderungen stehen. Ist das event. ein anderes Wendysyndrom?
Wäre in etwas so, als ob ich meine Tochter ins M** einreiten lassen, sie nach dem 2. Sprung ausscheidet oder die Hand hebt und wir dann erzählen können "he das Kind reitet M**". Ach ja und zu Hause hopsen sie aber über 1,35 drüber - also sind wir echt toll.....
Mir fehlt dafür das Verständnis.
Ist so ein bisschen wie "mit den Grossen pinkeln wollen, aber das Bein nicht hochkriegen"
Woher es mir seit jeher sowieso komplett unverständlich ist, warum viele Reiter glauben sie wären etwas besseres, wenn sie ab einer bestimmten Klasse auf Turnieren starten.
Und wenn Beiträge geschrieben werden in denen der Verfasser angibt, es wäre egal ob er in E oder S startet, aber in der Vergangenheit zwar in A erfolgreich war und in L 3 Platzierungen abgekriegt hat - meinen Respekt hierfür (das meine ich ernst) - aber dann von einem S Pferd redet. Dann kann ich nur den Kopf schütteln.
Schön, wenn Kaderreiter an dem Pferd interessiert sind. Ein schöner Gedanke für den Besitzer - nur weshalb muss ich ständig auf die "Kacke" hauen? Kurz gesagt - ich glaube man nennt es einfach Angeberei.
Ich gönne jedem den Erfolg, egal ob es in Wettbewerben oder im GP oder S*** ist. Solange man dabei normal bleibt ist das toll. Diese Selbstbeweihräucherungen und dummen Ausreden wenn es mal nicht klappt finde ich ätzend.
Ach ja und falls sich jetzt hier wieder jemand besonders angesprochen fühlt - DIR habe ich das auch schon mehrfach persönlich auf einer Autofahrt gesagt.