Ententeich

Mich stören die Hunde bei uns auch nicht bzw selten. Die meisten sind gut genug erzogen, dass sie keinen Unsinn machen und lassen auch die Stallkatzen in Ruhe.
In der Hall liegen selten bis nie Hunde, die bleiben entweder draußen vor der Halle oder werden ins Richterhäuschen gesperrt.
Ich kann mich spontan an keine gefährliche/extrem nervige Situation erinnern.
Vielleicht haben wir auch einfach Glück mit den Hunden

Du scheinst dann aber eine Ausnahme zu sein. Denn wenn das alle so machen würden, gäbe es sicher weder Leinenpflicht noch so wie bei uns generelle Hundeverbote.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)

Ich muss aber auch dazu sagen das wir ne kleine Anlage mit nur 30/40 Pferden sind, die Halle nie wirklich voll ist wenn ich reite (2-3 Pferde) u es auch nur immer mal so 3-4 Hunde gleichzeitig auf derAnlage gibt. Meistens ist mein Hund mit dem Hofhund alleine. Da stoert mein Hund natürlich kaum bzw fällt nicht auf.
Wäre da richtig viel Betrieb wollte ich ihn vielleicht auch selbst nicht dabei haben...

3-4 Hunde die gleichzeitig wüst zwischen den am Putzplatz angebundenen Pferden spielen, können unglaublich viel sein...

Mich habe die Hunde früher nie gestört, aber in letzter Zeit nimmt das echt Überhand - und ich könnte schon die Besitzer, die in 5 Sekunden Abständen den Namen ihres Hundes keifen, ungespitzt in den Boden rammen und dann den Hund als Knebel verwenden.

Mich nerven rumwuselnde, laute Hunde auch, vor allem wenn sie ständig an meinem Pferd kleben. Die ist da nämlich ziemlich not amused und wenn ihr ein Hund penetrant um die Beine streicht, bleibt es nicht beim drohen, wenn ich nicht aufpasse. Aber bei uns im Stall gibt es nicht viele, die zu meinen Zeiten da sind, daher habe ich das Problem zum Glück nicht !


Das ist dann die Beschäftigung für den Hund? Dass er sich still in die Ecke legen muss?

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!

Sich konzentriert still hinzulegen, zu warten, dabei aufmerksam zu bleiben ist EINE Art meinen Hund zu beschäftigen, ja!
Das heißt NICHT das mein Hund keinerlei weitere Beschäftigung erfährt.

Leinenzwang haben wir eigentlich auch...
Nun ja- Wenigstens mit in die Halle oder auf den Platz nimmt die keiner absichtlich.

Die bescheuertste Aktion war mal folgende:

Ich habe meine Große auf der Gasse geputzt- unangebunden, weil sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht anbinden ließ.
Das war aber ansich nicht weiter schlimm, da sie stocklahm war und hinten links auf einem 5cm hohen Eisen stand...
Da kam ein Stallkollege (der genau weiß, dass sie Hunde hasst...) vorbei und als er schon raus war, kam plötzlich sein Hund im Affenzahn.
So schnell, wie meine Große den zwischen den Zähnen hatte, konnte ich gar nicht gucken.
Der Hund jaulte laut auf und rannte raus.

Ich habe mein Pferd nicht bestraft- Was soll ein Fluchttier, das lahmheitsbedingt nicht flüchten kann, auch machen, wenn ein Raubtier angeschossen kommt?!

Kurze Zeit später lief mir der Besitzer auf der Anlage wieder über den Weg (Er hatte nur das Jaulen gehört.).
Er: "Findest Du das nicht ein wenig primitiv, was Du mit meinem Hund gemacht hast?"
Ich: "Merkst Du noch was? Das war mein Pferd- Was soll ich Deinem Hund auch tun?!"
In dem Moment kam auch noch eine Stallangestellte um die Ecke, die den Vorfall gesehen hatte und "meine Version" natürlich bestätigte...
Er:

Bis heute weiß ich nicht, wie er darauf gekommen ist, ich hätte seinem Hund etwas angetan- Wir hatten nämlich vorher nie Stress miteinander...

Grundsätzlich geb ich Dir Recht. Aber ich hatte auch schon den einen oder anderen Hund in der Hallenecke, und da hab ich echt Angst, daß mein Pferd mal rausdriftet und die tritt. Das mag ich nicht so.

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Egal!

das habe ich ähnlich auch mal erlebt.
der hund vom SB lief immer an den boxen entlang und schnappte nach den pferdenasen die da grad aus den boxenfenstern guckten.
eines tages, und wenn ichs nicht selber gesehen hätte, würde ich es nicht glauben, kam der hund wieder an den boxen vorbei, wir standen in der gasse und waren am quatschen, kam eins der pferde mit dem kopf aus dem fenster geschossen, packte den hund am rückenfell und schleudert ihn quer durch die stallgasse.
er ist natürlich auch jaulend und winselnd abgezogen. gelernt hat er auch, er lief danach nicht mehr an den boxen entlang, sondern wenn er sich doch mal wieder in den stall getraut hat, nur noch an der wandseite. da war dann 2,5m platz zwischen ihm und den pferden.

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)

Find ich völlig in Ordnung. Die wissen sich schon zu wehren, wenn sie die Gelegenheit haben. Und den Teufel würd ich tun und mein armes Pferd züchtigen, wenn es mal nach einem der ständig zwischen seinen Beinen rumwuselnden Hunde treten würde. Aber der ist sowieso zu brav dafür, traut sich dann gar nicht sich zu bewegen.

Bei uns herrscht nämlich auch Leinenzwang, aber das hört schon im Vorstand auf. Und immer diese Fußhupen, über die man noch fällt, wenn man nicht genau hinguckt. Überall und nirgends...

Ich habe nichts gegen Hunde, ganz im Gegenteil, bin auch mit Hunden groß geworden. Aber Hunde haben nicht unkontrolliert zwischen den Pferden rumzuwuseln, da ist zu schnell mal was passiert. Und Schuld hat dann immer der andere...

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.

Bei uns rennen die Hunde leider auch alle ohne Leine und größtenteils unbeaufsichtigt rum. Das hat schon mehrfach zu absolut unschönen Situationen geführt Die toben über die komplette Anlage, setzen überall ihre Haufen hin (schön, wenn man aus dem Auto steigt und den Fuß direkt in so eine Tretmine setzt), kläffen und jaulen vor der Hallentür, nutzen die Chance durch die geöffnete Tür zu flitzen wenn jemand in die Halle geht bzw. diese verlässt usw. Und die Besitzer interessiert es nicht die Bohne.

Neulich habe wieder drei Exemplare in den Büschen neben der Reithalle (keine Wand, nur Netz) getobt - mit den Pferden in der Halle war gar nichts mehr anzufangen. Eine Mitreiterin ist irgendwann abgestiegen, weil ihre Stute nur noch im Affenzahn losgeschossen ist und sie obendrauf Schiss kriegte, ich habe mehr als einmal auf halb acht gesessen, weil der Ponymann eh knackig war an dem Tag und bei jedem Geraschel bzw. wenn ein anderer in der Halle aufgrund der Hunde Terz gemacht hat fröhlich losgebuckelt ist, und auch Reiterin Nummer drei hatte alle Hände voll mit ihrem glotzenden und hopsenden Pferd zu tun - ihr gehört einer der Hunde, die für das Spektakel verantwortlich waren Erst als sie dann von ihrem runtergeflogen ist, als er mal wieder wegen der Hunde losschoss, hat sie ihren Hund eingefangen und ins Auto gesetzt und die Besitzer der anderen beiden gebeten, ihre Hunde doch bitte von der Halle wegzuholen....

Ich habe absolut nichts gegen Hunde, aber bitte im Stall gesittet und so, dass andere nicht in Gefahr geraten - wenn das nicht geht, muss das Tier eben zu Hause bleiben oder zumindest angeleint sein!

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War scheiße, haste selber gemerkt, ne?

Meinetwegen könnten die ganzen Hunde gerne zuhause bleiben. Mittlerweile kommen die Leute nicht mehr mit einem Hund, sondern mit zwei oder drei...... Und die kläffen und kacken überall hin. Nix mit Erziehung oder so....

Zumindest in die Halle kommen die Hunde nicht rein und sollte irgendein Hund auch nur eine Pfote in den Sand setzen, dann wird es hageln. Denn so langsam nimmt das wirklich überhand bei uns und ich habe absolut keine Lust, Schlangenlinien um irgendwelche Hunde zu reiten.
Und sagt man dann mal ganz vorsichtig, dass die Kläfferei schon ziemlich nervt, heißt es dann: "Pferde wiehern ja auch".
--> Schon, aber erstens ist es ein Pferdehof und zweitens wiehern die nicht ununterbrochen.

ah.. das kenne ich...
wir hatten ne zeit lang auch den stall als hundespielplatz... da gabs so oft gezanke...
irgendwann war mein pferd sowas von genervt...
wir grasen an und ne freundin mit ihrer absolut braven und gehöórsamen hündin steht bei uns. der hund liegt etwa 5 meter von meinem entfernt... er grast in ihre richtung und absolut ohne vorwarnung macht er einen satz nach vorne und stampft mit beiden vorderhufen nen halben meter neben die hündin, die gott sei dank flüchten kann.
seitdem warne ich alle hundebesitzer vor meinem.

im neuen stall rennen wohl auch oft hunde über die koppel. ich sage dazu nur, dass sie vor meinem aufpassen sollen. wenn der die erwischt sind se hin.

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012

Bei uns ist es vor allem deshalb so, weil die Frau vom SB Terrier züchtet und die schon allein ein Dutzend Hunde hat- zusätzlich haben wir zwei Hofhunde, die frei auf der Anlage laufen, aber angepasst sind und Reitplätzen und Halle, sowie Pferden allgemein fernbleiben. Wenn da jeder Hans und Franz noch seinen Köter freilaufen ließe, wäre der Stress vorprogrammiert. Ich hab absolut nix gegen gut erzogene Hunde, die mitkommen- leider ist "gut erzogen" ne Definitionssache. Vom daher gibt das meist Ärger. Meine Hunde durften immer erst mit, wenn die aufs Wort gehorchten- und zwar nicht nur, wenn ich direkt daneben stehe. Vorher hätte ich die auch nie mit ins Gelände oder so genommen. Das find ich sehr gefährlich.

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

Ich glaube bzw. beobachte leider doch zu oft, dass es immer mehr in Mode gekommen ist, Hunde einfach "nebenbei" im Stall mitlaufen zu lassen. Das ist dann eben wirklich deren Beschäftigung statt wirklicher Arbeit. Dass die sich dann im Stall andere Tätigkeitsfelder suchen, ist ja klar... Meine Hunde nehme ich nur mit in den Stall, wenn der 1. leer ist und 2. der Hund vorher schon ordentlich etwas getan hat.

Am allerliebsten sind mir dann aber die auch mitgebrachten und genauso schlecht erzogenen Kinder, die dann wild mit den Hunden spielen oder das Hundestöckchen genau hinter die Pferdebeine werfen. Großartige Leistung von den Erziehungs(!)berechtigten.

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Fresst meinen Feenstaub, ihr Langweiler!