@Topatschow: nö, da hatte sie mich gebissen beim Gamaschen anziehen ... wagte das seit dem aber nicht wieder
Aber mit anderen Menschen neigt sie schwer dazu, spätestens wenn ich ums Eck bin, mal auszuprobieren was man sich da so erlauben kann
Zu deinen Fragen: Ablongieren ... tja da wir in der Halle nicht longieren dürfen ist das immer ein Abenteuer gewesen, im Winter ging es garnicht -> schon doof
Wobei ich im ersten Winter zumindest herausgehandelt habe, sehr spät alleine wenn alle Stricke reissen ausnahmsweise das Pferd mal kurz ablongieren zu dürfen bevor ich mich umbringe.
Ansonsten: *tröst* ich kann verstehen wie das an den nerven nagt wenn ständig eines der Pferde was hat ... aber sei mal froh das es dir nicht geht wie meiner Stallkollegin. Ihr Wallach hatte alle Nase lang was anderes mit nicht so üppigen Reitphasen dazwischen, war mit 18/19 schon nur noch auf lockerem Spazierenreiten, und stand mit 20 kurz vor dem Einschläfern. Sie hat ihn wieder aufgepäppelt und sich eine 3,5 Jahre alte Stute gekauft als Reitpferd, weila uch ihre RB ständig Sehenschäden hatte, zwischendrin einen vereiterten Zahn, den nächsten Sehnenschaden (sie war immer sie,d ie das Pferd führte und vorsichtig antrainierte bis dann die Besitzerin meinte es wäre ok wieder einen flotten Asuritt zu machen).
Die Stute hatte massive Probleme mit den Zähnen, übergroß, aus der Form, porös und wackelig weil ggf. Mangel als Fohlen. Das hat sie mit viel Aufwand /Zusatzfutter, alle 3 Monate Dentist) hinbekommen, Pferd hat kaum was getan, immer vorsichtig, langam ... dann Sehnenschaden. Lange Zeit gelassen, ganz vorsichtig antrainiert, dann langsam wieder geritten, seit dem ist das Tier m.E unterm Reiter nicht galoppiert, viel Handarbeit, dann etwas Schritt reiten und ein kleines bisschen trabem ... (mittlerweile 5) ... gerade lief sie wirklich nett und die Besitzerin wollte mal langsam merh machen ... Sehnenschaden am anderen Bein an einer anderern Stelle ...
@ mimsen: hm, bedenkliche Idee ... also ganz ehrlich hätte ich mehr Sorgen das es bei einem jungen unausbalancierten Pferd gerade mit Ausbindern zu Problemen mit der E-Band Einzäunung kommt.
Ich verstehe, das man sich da unwohl fühlt, das war wohl auch der Hintergedanke der Besitzerin ... aber wenn das Pferd sich nicht am Außenzügel begrenzen lässt, dann lässt es sich auch nicht von einem Ausbinder begrenzen und wenn es so weit ist, das PFerd fast im Zaun hängt, dann ist ein Ausbinder der dann da nicht reinspielt in meinen Augen richtig gefährlich: Pferd hängt sich drin auf und rennt erst recht in den Zaun o.ä. ....