Ich gehöre übrigens wieder zu Euch.
Meine Kleine hat sich neulich ins Halfter gehängt.
Seitdem "geht nichts mehr".
An der Longe läuft sie klamm und permanent in Linksstellung (Sie hält den Kopf schon nach links, sobald sie ausgebunden ist (Dreieckszügel sind gleich lang...

.).
Unterm Reiter hält sie den Kopf hin "wie mit Stoßzügel", rennt und versucht sich des Reiters zu entledigen.
Vor der Kutsche will sie auch rennen und hält den Kopf starr 10 cm vor die Senkrechte.
Wir waren in der Klinik:
Beim Vortraben an der Hand ist sie unauffällig. An der Longe lief sie klamm und mit steifen Hals.
Beim Röntgen war nichts wirklich auffällig.
Ihre Muskelwerte sind ziemlich schlecht.
> Daher die Diagnose: "Muskelentzündung im Hals"
Ich hatte dann die Wahl zwischen Szinti, MRT und erstmal Schmerzmittel/ Entzündungshemmer und longieren.
Ich habe mich für Variante 3 entschieden.
"Voll zugedröhnt" lief sie fast normal (Nur der Linksgalopp war nicht so gut durchgesprungen.).
Inzwischen bekommt sie nur noch Metacam (heute noch für 100kg, ab morgen nicht mehr).
Je weiter wir die Schmerzmittel reduziert haben, desto schlechter ist sie geworden.
Nächste Woche kommt der Chiro. Er hat mir aber wenig Hoffnung gemacht > Erstens würden Pferde bei Blockaden nicht so gut auf Schmerzmittel ansprechen und zweitens ist sie für "nur blockiert" schon "sehr schlecht beisammen".
Übrigens hat sie scheinbar keine Problem beim Fressen/ Kratzen/ etc.
Was mache ich nun, wenn der Chiro ihr nicht helfen kann?
Szinti? (Vorteil: keine Vollnarkose)
MRT? (Vorteil: Da sieht man vermutlich mehr?!)
andere Idee?