Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2014, 17:30 
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Ok, unter solchen Umständen sind meine (Nicht-Turnier-)Pferde gedopt bis in die Ohrspitzen :klappe:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2014, 18:42 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Zitat:
Ich finde das sehr schwierig alles, aber Fakt ist, dass Leute mit kranken Tieren nichts auf Turnieren zu suchen haben
Das ist ja denke ich klar. Aber glaubt Ihr wirklich, dass es so viele gibt, die ihr Pferd bewusst fürs Turnier fit spritzen? Wie trainieren die? Ist das Pferd dann das ganze Jahr unter Dope? Selbst für eine L- oder M-Dressur muß man ja doch mal ein bißchen üben. Ein Pferd, dem die Füsse wehtun, kann man auch im Training nicht ordentlich reiten, die treten dann einfach nicht mehr richtig hin, auch wenn sie nicht gleich lahm sind.
Das stimmt schon. Aber was meinst Du, wie schön die schweben, wenn sie stumpf weitertrainiert werden (über die paar Taktfehler kan man ja wegreiten :kotz: ) und dann zur rechten Zeit das richtige Mittelchen kriegen :-|. In meinen jungen Jahren hab cih das viel zu oft gesehen - inzwischen nicht mehr, ich denke, weil die Proben jetzt viel genauer und auch häufiger sind (oder vielleicht auch nur weil ich inzwischen am Arsch der Welt wohne und viel weniger mitkriege)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2014, 19:08 
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Es gab aber auch mal einen fall mit Weidenrinde, da haben die auch die Ursache auf der Koppel gefunden. Und weidenrinde ist ja bekanntlich Entzündungshemmend


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2014, 19:30 
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Da meine Pferde ganzjährig auf recht Kräuterreichen Weiden mit verschiedenen Bäumen leben und durchaus auch Zweige, Knospen, Laub und Rinde fressen, bräuchte ich mit denen dann ja tatsächlich nirgends auflaufen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2014, 22:25 
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pinablubb hat geschrieben:
also zu allererst, ich halte mich auch peinlichst an die Karenzzeiten, aber alle die hier schreiben, ihre Pferde wären auf jeden fall clean.

Wisst ihr immer was in eurem Heu drin ist oder welche kräuter auf euren weiden wachsen?? oder mit was euer Heu bzw Weiden gedüngt/gespritzt werden?
Da können zb auch mal weidenblätter/rinde, Baldrian und sämtliche andere Kräuter drin sein, die vielleicht ins Doping bzw Medikation fallen. Da gabs auch schon einen Fall, ich glaub das war sogar ein Fahrer, weiden auf der Koppel u.a. als Schattenspender. Tja die Pferde haben daran geknabbert und war somit dopingpositiv. Spitzwegerich ist da auch so ein schönes Thema, fällt ebenfalls unter verbotene Substanz. Brenneselkraut, Johanniskraut, Scharfgarbenkraut und Eukalypthus ebenso.



nun ja, ganz so blöd sind sie bei der FN ja nicht. Für Brennesselkraut gibt es einen Grenzwert. daher ist es kein Problem, wenn Pferde es fressen. Große Mengen nehmen sie in der Regel eher nicht auf. (vor allem geht es hier um das Öl).
Eukalytus wächst in unseren Graden auch nicht wirklich, viele andere Kräuter sind auch nicht in den Mengen vorhanden.
Außerdem sollte ich mich als Turnierteilnehmer nicht frei sprechen und rausreden. Ich habe mich eben zu erkundigen, was für bei einem Pferd zu einer unerlaubten Medikation führt. Dadurch, daß man jetzt selber kontrollieren kann, ob die Substanz x oder das Kraut Y ADMR- konform ist, kann man sich nur noch schwer rausreden. Und wenn ich eine Weide habe, auf der Scharfgabe, Brennessel oder Johanniskraut etc wächst, dann muß ich eben dafür Sorge tragen, daß mein Pferd rechtzeitig von dieser Weide kommt.

Wer die Broschüre "Fairer Sport" genau liest, weiß daß die Karenzzeiten gemittelte Werte sind. Nach dieser Zeit haben fast alle Pferde die Substanz so weit abgebaut, daß sie keine pharmakologische Wirkung mehr zeigt. ABER in Einzelfällen kann ein Pferd eben doch noch pharmakol. Reste haben, so daß man die Karenzzeit als Mindestpause sehen sollte.
Und bezügl. der Analysegenauigkeit: heute kann man im Massenspektometer jede noch so kleine Restmenge finden wenn man will. Aber die Meßmethoden sind standartisiert, so daß eben gewissen messbaren "Reste" als "nicht vorhanden" deklariert werden.

etwas off-topic:
bestes Beispiel Rö- Überwachung
die Dosiemeter messen die Rö-Strahlung die die Person abbekommen hat. Winzig kleine Strahlungsdosen werden zwar erkannt, aber nicht gewertet, so daß trotzdem 0,0sv ausgelesen wird.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2014, 22:30 
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Doping zur Leistungssteigerung ist voll daneben und ebenso mit Kranken Viechern loszufahren. Und ja, sowas find ich traurig und es schockt mich.

Dass sein pferd wirklich sauber ist kann in Zeiten der immer besseren Laborgeräte und nachweismethoden aber glaub nur der sagen, der sein Pferd hermetisch abgeriegelt im stall hat. Grade bei Mini konzentration eines Stoffes bin ich deshalb vorsichtig wen zu verurteilen. Maharani weißt du wie oft solche Grenzwerte ggf. Angepasst werden?

Die meisten sportpferde wohnen zudem in größeren Ställen. Wer kann sicher sagen, dass nicht irgendeiner meinem pferd ein kräuterleckerli oder Mohnbrötchen hinter die Kiemen schiebt solang ich nicht da bin?

Es ist bei uns auch schon vorgekommen, dass beim füttern die vorbereiteten tupper mit zusatzfutter oder Medis vertauscht wurden. Ist zum Glück die absolute Ausnahme gewesen, aber die von meiner Freundin war vermutlich auch dchonmal positiv aufs turnier gefahren. Wir haben mittags nach unserer Rückkehr zufällig gemerkt, dass der boxennachbar, der morgens in die Klinik gefahren Wurde, das futter von der stute im Trog hatte. Tja... Wo ist dann wohl Seins gelandet? Mag durchaus sein dass sich das die von meiner Freundin morgens hat schmecken lassen- inklusive dem equi was da mit drin war :twisted: meine bekommt reiskleie, wenn die bei einem landet der aufs turnier geht... Uups. Und das braucht noch nichtmal falsch gefüttert zu werden. Sondern es reicht wenn einer beim rauslassen meine boxentür nicht richtig zumacht morgens und ein anderes pferd mal eben meine Krippe sauberschleckt. Meine Trulla lässt nämlich immer die Krümel übrig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2014, 09:04 
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gigoline hat geschrieben:
pina ich glaube der fahrer war sogar michael freund und es war baldrian... damals auf der turnierwiese nachgewiesenermaßen gefressen...


Ja, es war tatsächlich Michael Freund, der Godfather of Drivingsport himself. Mr. Unantastbar. Das ist so ähnlich wie Frau Werth und ihre Tränkebecken. Die Kommission muss dann nachweisen, dass es NICHT so gewesen sein könnte, und dann wirds halt tricky. Du brauchst am besten einen cleveren Anwalt, Sponsoren oder Fürsprecher, die in irgendwelchen Ausschüssen sitzen, oder selbst eine wichtige Rolle im Sportzirkus. Dann hat man auch gar nicht so schlechte Chancen davon zu kommen.

Damit ist auch klar, dass man bei allen möglichen Wiesenkräutern ganz gute Möglichkeiten hat, wenn man wirklich belegen kann, ja, auf meiner Wiese, wo mein Pferd sich 10 Std am Tag den Bauch vollschlägt, steht das Zeug, das diese hohe Konzentration verursachen kann. Der Witz ist ja, dass die meisten Toppferde gar nicht in Kontakt mit einer Wiese kommen. Aber als Amateurpferd kann das schon klappen.

Die Medikationskontrolle an sich unterstellt aber grundsätzlich erstmal gar nichts, da darf man sich nicht verunsichern lassen. Es soll vor Beginn der Veranstaltung vom LK entschieden werden aus welcher Prüfung welche erzielte Platzierung zum Test gezogen wird. Das ist dann wirklich Losverfahren, wen es erwischt. Und man hat auch gewisse Rechte, da gibts ein schönes Merkblatt der FN, wie die Kontrolle abläuft, was man tun darf und was nicht. Richtig ist, dass das Pferd von dem Moment an, wo man zur Medikationskontrolle aufgerufen wird (also zB wenn man aus der Siegerehrung kommt), nicht mehr unbeaufsichtigt sein darf und möglichst umgehend in die Box gebracht werden soll. D.H. aber nicht, dass man nicht erst noch zum Hänger darf, Absatteln, Decke drauf packen etc. Es ist halt nur immer jemand (der LK-Beauftragte oder ein von ihm autorisierter Richter) dabei und guckt, dass alles korrekt läuft. Man ist kein Verdächtiger, sondern ausgewählt für die Kontrolle, deswegen kann man das eigtl. auch ganz entspannt angehen. Und wichtig ist, dass die ganze Kontrolle gem. den Regularien abläuft, damit ein findiger Aktiver nicht wegen des nicht eingehaltenen Prozesses Widerspruch einlegen kann, und die ganze Sache hinfällig ist. Deswegen gucken die Offiziellen so streng darauf. Blöd ist es wirklich nur, wenn die nächste Prüfung wartet...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2014, 09:45 
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maharani hat geschrieben:
Und bezügl. der Analysegenauigkeit: heute kann man im Massenspektometer jede noch so kleine Restmenge finden wenn man will. Aber die Meßmethoden sind standartisiert, so daß eben gewissen messbaren "Reste" als "nicht vorhanden" deklariert werden.


Nicht ganz... jeder Methode hat ihre Nachweisgrenze, die zugegeben bei einer GC-MS (Gaschromatographie) relativ niedrig ist und im Rahmen eines akkreditierten WADA-Labors ermittelt sein wird und auch erfragbar ist. Daher wäre eine Studie zu sinnvollen Grenzwerten (Substanzen unterhalb einem gewissen Schwellenwert) doch sinnvoll - nur wer zahlt die Studie??? Da ja mehr und mehr zu Tage kommt, das jeder Organismus Medikamente unterschiedlich abbaut (Poor Metabolizer, Intermediate Metabolizer und Extensive Metabolizer), kann auch jeder Amateur nach einer Sedation für eine Routine-Zahnbehandlung nicht sicher sagen, dass nach 1 Woche "alles weg" ist... davor hab ich echt n bisschen bammel....
Aber warum gibt es im Amateurbereich eigentlich keine Dopingkontrollen für den Reiter/Fahrer???

LG, Deni


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2014, 09:46 
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Ich würde mir eigentlich wünschen, dass im Springsport vorgeschrieben wird, dass im Trab in den Parcours einzureiten ist. Oder gibt es bei euch in der Gegend keine Springpferde, die auf dem Turnierplatz nur im Schritt und Galopp geritten werden? Gerne auch im Besitz irgendwelcher Lokalmatadore?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2014, 10:59 
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Blümchen hat geschrieben:
Ich würde mir eigentlich wünschen, dass im Springsport vorgeschrieben wird, dass im Trab in den Parcours einzureiten ist. Oder gibt es bei euch in der Gegend keine Springpferde, die auf dem Turnierplatz nur im Schritt und Galopp geritten werden? Gerne auch im Besitz irgendwelcher Lokalmatadore?


:thxs:

Das habe ich auch schon oft gedacht.

Und wenn ein Springpferd seinen Job kennt, muss man es auch nicht unbedingt so viel gymnastizieren wie ein Dressurpferd. Man kennt ja erfolgreiche Springreiter im L- und M-Bereich, die die Pferde fast nur für das Turnierwochenende rausziehen und unter der Woche kaum trainieren. Da fällt es auch nicht so auf, wenn es im Trab nicht ganz takko geht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2014, 11:15 
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Naaaaja,
die Behauptung ist genauso wie "alle Turnierreiter dopen ihre Pferde" gewagt.

Es gibt immer schwarze Schafe, aber die meisten Leute, die ich kenne, wollen ihre Pferde weder mit Medikation reiten, noch trainieren ihre Pferde kaum und schippern diese lahm aufs Turnier.

Zudem glaube ich, dass in gleichem Maße Dressurpferde erfolgreich laufen können, ohne dass man sie ordentlich gymnastiziert. Die meisten Pferde laufen aber so nicht erfolgreich (Springen und Dressur) und die Reiter wollens auch nicht ausprobieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2014, 14:06 
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Blümchen hat geschrieben:
Ich würde mir eigentlich wünschen, dass im Springsport vorgeschrieben wird, dass im Trab in den Parcours einzureiten ist. Oder gibt es bei euch in der Gegend keine Springpferde, die auf dem Turnierplatz nur im Schritt und Galopp geritten werden? Gerne auch im Besitz irgendwelcher Lokalmatadore?


Das bekannteste Beispiel im großen Sport war Milton http://springreitenpferde.de.tl/Milton.htm
Den sah man am Schluss nie mehr im Trab. Da haben sich damals sogar die TV-Kommentatoren darüber "lustig" gemacht. :wallbash:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2014, 15:48 
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Wir wurden vor Jahren mal auf den Hallenkreismeisterschaften geprüft. Blöd für mich, dass sich ein übereifriger TA überhaupt nicht dafür interessiert hat, dass ich gerade einreiten muss. :twisted:
Also Sattel runter, Gamaschen ab und als Junioren etwas zitternd dagestanden. Ich war völlig verunsichert und habe versucht denen zu erklären, dass ich doch gerade einreiten muss und aufgerufen wurde. Keine Reaktion. Plötzlich kam mein Vater raus gestürm, wo ich denn bleibe, sieht mich völlig irritiert und verunsichert und den TA da wurschteln und seine Helferin schon halb die Nadel am Pferd. Der ist fuchsteufelswild geworden. TA dann nur: "Warum sagt sie denn nicht, dass sie rein muss?" Ja hab ich doch, hat sogar eine Mitleiterin bestätigt, die gerade aus der Prüfung kam und auf ihre Doping-Prüfung gewartet hat (sie haben einfach mal alle geprüft im Juniorenbereich).

Als ich aus der Prüfung kam, haben sie aber nach dem Auftritt von meinem Dad keine Hand mehr an mein Pferd gelegt. Das Thema war durch. [smilie=timidi1.gif]

Pferd wäre meines Erachtens nach clean gewesen, wobei man nie weiß was die 3 Tage auswärts im fremden Stall ins Pferd kommt.

Auf den VS-Turnieren dieses Jahr wurde nur kurz Sattelzeug, Gamaschen und PAT-Werte getestet /kontrolliert und schick war, also nix dickes. Ein Mädel musste nochmal gesondert vortraben und der wurde auch Blut abgenommen, aber das wurde auf Verdacht hin gemacht. Was da rausgekommen ist, weiß ich nicht.

Ein Tierarzt hat mir bei meinem mal vorgeschlagen den fit zu spritzen, auf meine Bemerkung hin, dass es ärgerlich ist, dass er nun ausfällt. Hab ich dankend abgelehnt und bin mit dem lieber in die Klinik gefahren. Den TA hat mein Pferd auch nicht mehr gesehen. Es scheint da also schon genug "Gewissenlose" zu geben. Auch unter den Reitern, sonst würde ein TA das nicht vorschlagen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2014, 17:25 
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dabadu hat geschrieben:
Maharani weißt du wie oft solche Grenzwerte ggf. Angepasst werden?


Nein, das weiß ich nicht. Aber unter "Fairer Sport" kann man ja die aktuellen Karenzzeiten nachlesen. Und wenn diese angepaßt wurden, dann weil die Grenzwerte verändert wurden.
Ich weiß aus einigen Fortbildungen, daß jedes Jahr Analysen gemacht werden zu einzelnen Stoffen. Diese Analysen sind sehr teuer, weil ja festgestellt werden muß, ob die Substanz X mit ihren Metaboliten in der Konzentration Y noch eine pharmakolog. Wirkung hat. Und danach ergeben sich dann die Karenzzeiten. Leider können nicht alle Stoffe getestet werden, aber es kommen immer neue dazu oder die Karenzzeiten werden verändert. (manchmal sogar verkürzt, weil der Stoff X zwar noch nachweisbar ist, aber in der Konzentration keine pharmakol. Wirkung mehr erzielt)

Wenn ich Zeit finde schreibe ich noch mal ein paar Beispiele.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Dezember 2014, 18:33 
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Snoeffi hat geschrieben:
Darüber bin ich gestolpert

Allrounder hat geschrieben:
Es ist unethisch, ein Wesen, das seine eigene Meinung nicht äußern kann, zu sportlicher Leistung zu zwingen, wenn es nicht fit ist.


Wieso ist es ehtisch vertretbar, ein Wesen, das seine eigene Meinung nicht äußern kann, zu sportlichen Leistungen zu zwingen, wenn es fit ist?


Snoeffi


Ein wenig doof formuliert. Wenn ein erwachsener menschlicher Sportler startet, obwohl er nicht fit ist, hat er es selbst so entschieden sich zu "quälen", dann ist das für mich völlig okay. Er tut das dann aus freiem Willen. Mein Pferd kann ich nicht fragen, ob sie trotz Wehwehchen starten möchte.


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