Ententeich

Hm ja hab ich mir scho gedacht.... und mit meinen ganzen "platten" Hüs seh ichs auch inzwischen schon viel besser als früher... das stimmt.

Ich glaub man braucht auch ein gewisses Talent dafür, um Lahmheiten gut zu erkennen... neben der Erfahrung...

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Wenn der Klügere nachgibt, regiert der Dumme!

So der Doktor war beim Doc

Er war gestern schon lahmfrei aber weil ich auch echt paranoid bin, fand ich das Bein immer noch minimal angelaufen.
Also habe ich auf den TA Besuch bestanden, auch wenn Mama mit den Augen gerollt hat

Ta hat brav geschaltt, die komplette Sehne rauf und runter, da ist absolut nicht, sieht aus wie im Bilderbuch *jippiiie*

Bin natürlich seeehr erleichtert!
TA fand ihn allgemein auch schon deutlich besser im Zustand, war sehr zufrieden und ich hab jetzt die Lizenz zum richtig Schrubben, damit die Lunge ordentlich durchgepustet wird

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Meine Große hat (wie erwartet) eine Bronchitis.

Die ist ganz schön verschleimt!
Davon hat man ihr echt nichts angemerkt- Sie ist total gut drauf und hat extrem selten gehustet (wird ja auch nicht gearbeitet).

Nun bekommt sie Equimucin und Venti Plus und sobald es wieder über 0° ist inhaliert sie Kochsalzlösung. Spazierengehen, nasses Heu, nasses Kraftfutter, Offenstall und Späne ist ja ohnehin Normalprogramm.

Ich habe jetzt den Verdacht, dass sie sich die Bronchitis schon eingefangen hat, als sie wegen der Kolik in der Klinik war (Anfang Dezember). Ansonsten wüsste ich nicht, wo sie es her haben sollte.

@ Colibri: Mit dem "Schrubben" würde ich aber ruhig noch ein paar Tage warten wenn das Pferd gerade eine Lahmheit hinter sich hat

Meinem "Sehni" geht's zum Glück gut - ich lasse ihn aufgrund des vielen Schnees auch schon mal in der Halle laufen und sich ausbuckeln und der tobt da richtig rum und das Bein hält - jippiih- und sieht super aus - kaum noch ein Unterschied zum anderen gesunden, keine Gallen mehr usw. Hat mein TA gut hingekriegt und wir mit Geduld - ich mußte ja auch 3 Monate Schrittführen, was bei meinem Spasti-Pferd auch ziemlich lebensgefährlich war zum Teil....
Ich konnte auch schon 3-4 Mal richtig reiten - allerdings ist er doch noch sehr verspannt und "unsportlich" aufgrund der langen Pause und total fett und alle nennen ihn nur noch Schweinchen Dick
Freitag guckt der Doc nochmal und ich hoffe, daß ich dann mal wieder richtig loslegen kann reitmäßig mit ihm und er auch wieder raus darf aufs Paddock zu seinen Kumpels - aber da warte ich noch, bis die Bodenverhältnisse besser werden, sonst vergißt er sich nachher noch und hat gleich die nächste Verletzung.
Ich drücke allen die Daumen - vor allen Dingen Fabelhaft, der ja nun was ähnliches bevorsteht wie das was ich hinter mir hab und ich kann nur sagen - nach ein paar Wochen sieht man das alles viel entspannter....das wird alles wieder und sooo schlimm ist so ein Pause auch nicht und die Pferde vergessen auch nichts und meiner hat auch nicht abgebaut - eher im Gegenteil...

Ich hoffe es, denn zur Zeit bin ich alles andere als entspannt und könnte das Vieh direkt zur Großen Hals OP fahren . Können die Dinger nicht einfach mal so funktionieren wie sie sollen ? Wenn ich mch nicht besser kennen würde, würde ich am liebsten den Reitsport an den Nagel hängen und das Pferd abschaffen. Leider würde ich das aber nicht durchhalten und das Desaster von neuem starten.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Ja - solche Phasen hatte ich anfangs auch mal - aber wer nimmt schon einen lahmen Gaul - da muß man dann halt durch, so ärgerlich es auch ist und man baut eine ganz andere Beziehung zu seinem Reittier auf derweil - so ging es mir auf jeden Fall und das Reiten ist inzwischen irgendwie zweitrangig geworden - dabei war das meine "Turnierhoffnung" usw. - das ist nun alles passé, aber auch nicht mehr so wichtig irgendwie.

Echt? Also unsere "Beziehung" wird derzeit nicht gerade besser und ich kann mich nicht am pflegen und Schrittführen erfreuen, das ist nicht gerade das, wofür ich so viel Geld ausgeben möchte.

Natürlich nimmt niemand ein plattes Pferd, aber ich dachte schon kurzzeitig darüber nach, ihn einfach auf die Koppel zu stellen wenn es wieder warm wird und fertig. Aber ich kann nicht ohne eigenes (Reit-)Pferd. Ich war ja schonmal ohne und dann hab ich mir doch wieder eins angeschafft, offensichtlich in einem Moment geistiger Umnachtung.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Ne, gefreut habe ich mich auch nicht über das Schrittführen - das war echt ätzend - aber das erste Mal wieder Schritt-Reiten war dann schon toll - warte es ab - man lernt kleinere Brötchen zu backen

Den reiten nach langer Auszeit? Ich überlegte schon, das an meinen RL abzugeben, bis er wieder einigermaßen nett zu reiten ist. Es gibt Erfahrungen, die man überschätzt und mein Pferd anzutrainieren ist eine davon.

Ich frage mich halt, wozu man sich das eigentlich alles antut? Sind wir alle wahnsinnig und masochistisch veranlagt? Was ist am reiten und den Pferden eigentlich so toll?

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

ohne die Pferde hätte sich unsere 3er Mädelsbande nie kennengelernt...


Es ist eben auch das Drumherum was einem fehlen würde.
Zumindest war es bei mir so damals - ich hatte plötzlich viel zu viel Zeit

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"Jeder spinnt auf seine Weise,- der eine laut, der andere leise"

(Joachim Ringelnatz)

Das ist richtig, aber man könnte sich ja mal überlegen, was es sonst noch so nettes gibt um sich die Zeit zu vertreiben.

Ich glaube auch, es ist was anderes, wenn ein Pferd stirbt oder wenn man es anderweitig freiwillig loswird. Das hat man ja dann selber so entschieden.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Klar - wir lernen dann in der gewonnenen Zeit eine neue Fremdsprache, Bauchtanz oder Origami...

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"Jeder spinnt auf seine Weise,- der eine laut, der andere leise"

(Joachim Ringelnatz)

oder liegen mal faul auf dem Sofa... *seufz*

sag bloß Du vermisst das.....

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(Joachim Ringelnatz)

Nö - ich finde nichts schöner als abends bei -10° meine Boxen zu machen und meine von der Kälte knalligen Pferde zu bewegen während mir Nase und Fingerspitzen abfrieren...